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Diskussion um Schlager-Hit „Layla“: Alando holt das Original nach Osnabrück

Alando (Symbolbild)

„Sexismus“ schreien die einen, „Kunstfreiheit“ brüllen die anderen: Fast ganz Deutschland grölt aktuell den Schlager-Hit „Layla“ – und fast ganz Deutschland diskutiert über den Inhalt des Liedes. Geht es nach Alando-Geschäftsführer Frederik Heede, dann gibt es allerdings gar nicht so viel zu debattieren.

„Layla wird bei uns in den verschiedensten Versionen, selbst im House Club, rauf und runter gespielt“, so der Alando-Chef. Dass das Abspielen des Liedes auf einigen Volksfesten mittlerweile untersagt wurde, kann er nicht nachvollziehen. Außerdem verfehle dieser Schritt jegliche Wirkung: „Durch das Verbot, das Lied zu spielen, kann es keine bessere Werbung geben. Das fördert nur den Hype.“

Mit seiner Vermutung dürfte Heede Recht haben: Der Song führt die deutschen Charts an und hat mittlerweile über 45 Millionen Aufrufe bei Spotify. Und auch schon kurz nach den ersten Verboten kursierten in den sozialen Medien Videos von „Layla“-singenden Fans auf eben jenen Volksfesten, auf denen das Abspielen untersagt wurde – das Ganze dann ohne Bandbegleitung. Auch durch die Stadien der Zweiten Fußball-Bundesliga hallte das Lied zum Saisonauftakt, ganz zur Begeisterung der Zuschauer.

„Layla“ bald live im Alando

Im Alando soll „Layla“ künftig übrigens nicht immer nur über sämtliche Boxen abgespielt werden. „Wir haben das Original schon gebucht“, äußert sich Heede. Einen Termin nannte er dabei noch nicht.


 
Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.
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