„Print is not dead“ – so prangte es in großen Buchstaben auffällig rot auf der Titelseite der ersten gedruckten Ausgabe der HASEPOST. Und das war nicht erst gestern: Bereits Ende Mai erschien eine sogenannte „Nullnummer“. Vielleicht fragen sich jetzt einige Leserinnen und Leser: Gedruckte HASEPOST? Habe ich da etwas verpasst?
Unser Verlag hat bereits vor über einem Monat eine erste gedruckte HASEPOST in einer kleineren Auflage produziert und verteilt – um alle Abläufe bei Druck und Logistik zu testen. Gleichzeitig diente diese Ausgabe als Anschauungsmaterial für künftige Anzeigenkunden – für eine umfangreichere und vor allem auch in höherer Auflage gedruckte erste reguläre Druckausgabe. Die erste ‚HASEPOST print‘ ist also tatsächlich schon die ‚Nummer 2‘.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Sie sieht hervorragend aus“, findet HASEPOST-Herausgeber Heiko Pohlmann. Inzwischen ist die reguläre Verteilung angelaufen – mit einer Startauflage von 10.000 Exemplaren. Auf insgesamt 16 Seiten finden sich ausgewählte Online-Artikel zum Nachlesen sowie einige neue Beiträge, die in den kommenden Tagen auch online erscheinen werden. Für kommende Ausgaben – spätestens nach dem Sommerloch – ist bereits eine Erweiterung des Umfangs geplant.
Das besonders kompakte Format, gedruckt im klassischen Rollenoffsetdruck auf Zeitungspapier mit der insbesondere bei Tageszeitungen in Skandinavien beliebten ‚Klebebindung‘, bleibt aber so. Und selbstverständlich ist auch die gedruckte HASEPOST ‚gratis‘.
Getränke, Pizza, Lebensmittel – und die HASEPOST frei Haus
Doch wie kommt die HASEPOST überhaupt zu den Leserinnen und Lesern? „Wir wollten kein Abo und wir wollten auch nicht in Konkurrenz zu klassischen Verteilstellen wie Briefkästen oder Gastronomie-Auslagen treten“, erklärt der Herausgeber.
„Deshalb haben wir einen neuen Weg gewählt, als Ergänzung zu dem, was es bereits an Osnabrücker Medien gibt – aber etwas anders, also typisch HASEPOST.“
Der Großteil der monatlich erscheinenden HASEPOST-Ausgabe wird künftig über etablierte Partner verteilt – etwa über Bringdienste, die Lebensmittel, Getränke oder Pizza direkt nach Hause oder ins Büro liefern. So kommt die HASEPOST nicht nur direkt in die Wohnung oder ins Büro, sondern auch direkt zum Leser oder zur Leserin.

Ein Beispiel: Der Osnabrücker Getränke-Lieferservice Bottle Taxi liefert Getränke zuverlässig und schnell innerhalb von 180 Minuten im Stadtgebiet – und legt in den kommenden Tagen immer eine druckfrische HASEPOST gleich mit auf die Getränkekisten.
„Wenn man so will, ist das eine limitierte Zugabe“, sagt Pohlmann. „Wenn weg, dann weg.“ Die nächste Ausgabe gibt’s dann wieder im August – nicht nur bei Bottle Taxi, sondern auch bei über einem Dutzend weiterer Partner, die wir in den kommenden Wochen online vorstellen werden.
Druckausgabe direkt bei der Redaktion in der Altstadt erhältlich
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich sein Exemplar direkt bei der HASEPOST-Redaktion sichern. „Wir haben an einem unserer Redaktionsfenster einen kleinen Verteilständer angebracht“, so Pohlmann. Alternativ ist die Redaktion werktags von 9 bis 17 Uhr besetzt – einfach vorbeikommen und ein kostenloses Exemplar mitnehmen.
Außerdem: An diesem Donnerstag, parallel zum Abendmarkt auf dem Domvorplatz, wird es eine Verteilaktion in der Osnabrücker Innenstadt geben – mit dem HASEPOST-Hasen persönlich.
