Am 23. September ist der bundesweite Bildungsprotesttag, an dem Lehrkräfte, Eltern, Schüler und Gewerkschaften auf die Straße gehen wollen, um für eine Bildungswende einzustehen. Der Stadtelternrat Osnabrück ist mit dabei und organisiert am Dienstag (15. August) ein Treffen für alle Interessierten.
Das deutsche Bildungssystem steckt seit Jahren in einer Krise: Vielerorts mangelt es an qualifiziertem Lehr- und Erziehungspersonal, Schülerinnen und Schüler leiden unter einem unterfinanzierten Bildungssystem, das nicht selten von sozialen Ungleichheiten geprägt ist. Am bundesweiten Bildungsprotesttag am 23. September wollen Lehrkräfte, Erzieher, Schüler, Eltern, Lehramtsstudierende, Wissenschaftler sowie Gewerkschaften und Bildungsorganisationen einen Appell an Bund und Länder richten: So kann es nicht mehr weitergehen.
Vorbereitungstreffen am 15. August
Gefordert wird eine Ausbildungsoffensive für Lehrer und Erzieher, eine zukunftsfähige und inklusive Umstrukturierung des Schulsystems, ein Bildungsgipfel auf Augenhöhe sowie mehr finanzieller Spielraum für Bildung. Die Teilnehmenden aus Osnabrück, darunter der Stadtelternrat, ziehen dafür am 23. September vom Theatervorplatz über den Nikolaiort bis zum Rathaus. Am Dienstag (15. August) treffen sich die Verantwortlichen aus Osnabrück, um darüber zu beraten, ob es zusätzliche Aktionen zum Bildungsprotesttag geben soll. Interessierte sind hier herzlich willkommen. Anmeldungen werden unter der E-Mail-Adresse vorstand@stadtelternrat-os.de angenommen. Hier wird auch der Veranstaltungsort kommuniziert.
