Die Bundesregierung geht davon aus, dass der vorgesehene Chef der Münchner Sicherheitskonferenz nicht mehr zur Verfügung steht. Das berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise.
Regierungskreise: Wechsel an MSC-Spitze fraglich
Laut Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise geht die Bundesregierung davon aus, dass Jens Stoltenberg nicht mehr als Chef der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) zur Verfügung steht.
Stoltenberg war nach seinem Ausscheiden als Nato-Generalsekretär benannt worden, um als Nachfolger von Christoph Heusgen künftig die MSC zu leiten.
Allerdings war der frühere norwegische Ministerpräsident und Sozialdemokrat nach einer Regierungskrise im Februar zum Finanzminister in Oslo berufen worden. Nach dem Wahlsieg der Sozialdemokraten und ersten Änderungen im norwegischen Kabinett ist Stoltenberg noch immer als Finanzminister im Amt.
Aus der MSC-Spitze hatte man sich zuletzt hingegen weiter optimistisch gezeigt, dass Stoltenberg sein Amt antreten werde. Derzeit führen Benedikt Franke und Rainer Rudolph die Organisation.
Eine Nachfolge sei nach Angaben aus Regierungskreisen noch nicht geklärt.
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