So hört sich Osnabrück an – die „Lange Klangnacht“ am 21. September 2019

Anlässlich des diesjährigen Kulturextras „Klang“ veranstaltet das Projektbüro des städtischen Fachbereichs Kultur in diesem Jahr die „Lange Klangnacht“. Am 21. September 2019 werden Musiker und Künstler an verschiedenen Standorten in Osnabrück ihr Können präsentieren.

Ob am alten Wasserhochbehälter am Westerberg oder dem „Musikexpress“ in der Wüste, bei der „Langen Klangnacht“ sind die Veranstaltungsorte alles andere als gewöhnlich. „Die Orte sollen dazu anregen, abseits der herkömmlichen Kulturorte auf Entdeckungsreise zu gehen“, erzählt David Quitmann, der die Projektleitung für die „Lange Klangnacht“ übernimmt. Von 18 bis 24 Uhr werden Musiker und Künstler an sechs verschiedenen Standorten Besucher in den Bann ziehen.

Mit einer Fahrradkarawanne von Station zu Station

Start der Klangnacht ist um 18 Uhr am Fritz-Wolf-Platz in der Osnabrücker Innenstadt. Danach besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Fahrrad von Station zu Station zu fahren. Über das Wandgemälde „Musikexpress“ geht es zum Wasserhochbehälter und anschließend zum Lauten Speicher am Hafen. Endstation der Klangnacht ist das K.A.F.F. (K*ultur Am Fantastischen Freihafen). Der Eintritt ist frei.

Die Musiker bereiten sich schon vor

Die Musiker befinden sich bereits in den Startlöchern und freuen sich auf ihren Auftritt. Gestern (10. September 2019) haben sich die Mitglieder des Trios „Geplante Obsoleszenz“ im alten Wasserhochspeicher mit der Akustik vertraut gemacht. „Wir haben festgestellt, dass sich der Klang im Gebäude an einigen Stellen unterscheidet. In der einen Ecke gibt es einen Nachhall und in der anderen ein Echo. Damit werden wir auf jeden Fall arbeiten“, berichtet Marcus Beuter, Mitglied des Trios. Auch Heiner Gastmann ist dazu bereit, Besuchern eine Show zu liefern. Er hat vor, sie am Top-OS Projektgarten mit Percussionsinstrumenten einzubeziehen und zum Mitmachen zu ermutigen.


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Tatjana Rykov
Tatjana Rykov
Tatjana Rykov startete im Sommer 2019 mit einem Praktikum bei der HASEPOST. Seitdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für unsere Redaktion. Nach ihrem Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Osnabrück ist sie seit 2023 wieder fest im Redaktionsteam. Derzeit schließt sie ihren Fachmaster in Neuste Geschichte an der Uni Osnabrück ab. Privat trifft man sie oft joggend im Park oder an ihrer Staffelei.

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