39 Einsatzkräfte beteiligt: Großübung der Feuerwehr Osnabrück in Darum-Gretesch-Lüstringen

Die Feuerwehr Osnabrück hat am vergangenen Samstag (14. Oktober) im Stadtteil Darum-Gretesch-Lüstringen eine Großübung durchgeführt. Geprobt wurde die Wasserförderung über eine lange Wegstrecke.

Ziel war es, auf einer Strecke von 2,6 Kilometern Schläuche durch teils unwegsames Gelände zu verlegen, um schließlich Wasser aus dem Belmer Bach in eine Zisterne in Darum pumpen zu können. Dabei mussten mehrere Feuerwehrpumpen eingesetzt werden, um das Wasser mit genug Druck weiterleiten zu können. Zur Pufferung wurden außerdem mobile Wasserspeicherbecken aufgebaut, die mehrere Tausend Liter Wasser fassen können. Damit die Leitung durch den Straßenverkehr über- beziehungsweise unterquert werden konnte, errichteten die Einsatzkräfte Schlauchbrücken und eine Schlauchüberführung.

39 Einsatzkräfte beteiligt

Die Wasserförderung über lange Wegstrecken wird immer dann wichtig, wenn bei Bränden mehr Wasser benötigt wird, als in der direkten Umgebung der Einsatzstelle vorhanden ist. Wenn die Wasserversorgung über das Hydrantennetz nicht ausreicht, muss das Wasser aus offenen Gewässern wie Flüssen oder Seen entnommen werden. Dies ist zum Beispiel bei Einsätzen in Waldgebieten oder bei sehr großen Bränden notwendig.

An der Übung beteiligt waren 39 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Eversburg, Neustadt, Schinkel, Sutthausen, der IuK-Gruppe, der Werkfeuerwehr Felix Schoeller jr. sowie der Berufsfeuerwehr.

Übungen wie diese zeigen, dass die Mitarbeit in der Feuerwehr herausfordernd und anspruchsvoll ist, zugleich aber auch lehrreich ist und nicht zuletzt viel Spaß macht. Die Ortsfeuerwehren sind immer auf der Suche nach neuen ehrenamtlichen Mitgliedern, die Lust haben, gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen. Wer Interesse hat, kann sich direkt bei einer der sieben Ortsfeuerwehren in der Stadt Osnabrück melden oder bei Heiko Wellmeyer (Telefon 0541 323-1290, E-Mail: [email protected]).


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
PM
PM
Täglich erreichen uns dutzende Pressemitteilungen, von denen wir die auswählen, die wir für unsere Leser für relevant und interessant halten. Sofern möglich ergänzen wir die uns übermittelten Texte. Sofern nötig kürzen wir allzu werberische Aussagen, um unsere Neutralität zu wahren. Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht gekürzt.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion