Im Verfolgerduell der 3. Liga trennten sich Viktoria Köln und der VfL Osnabrück torlos. Beide Mannschaften hatten Chancen auf den Sieg, am Ende stand jedoch ein leistungsgerechtes Remis.
Vier Wechsel beim VfL
Nach dem 3:1-Heimerfolg gegen Erzgebirge Aue stellte Trainer Timo Schultz seine Mannschaft auf vier Positionen um. Theo Janotta, Bryan Henning, Frederik Christensen und Ismail Badjie rückten in die Startelf, während Robin Fabinski, Fridolin Wagner, Kevin Schumacher und Luc Ihorst zunächst auf der Bank Platz nahmen.
Chancen auf beiden Seiten vor der Pause
Die erste Gelegenheit gehörte Köln: Handle prüfte Lukas Jonsson mit einem tückischen Aufsetzer (10.). Wenig später musste Viktoria-Keeper Benni Schulz gegen Lars Kehl eingreifen, dessen Distanzschuss er stark parierte (15.). Kurz darauf verhinderte Schulz erneut die Osnabrücker Führung, als er einen Kopfball von Jannik Müller gerade noch abwehrte (21.).
Die Gastgeber versuchten ihr Glück vor allem aus der Distanz, doch Schüsse von Kozuki und Kloss verfehlten ihr Ziel. Torlos ging es in die Kabinen.
VfL Osnabrück mit den besseren Chancen
Nach dem Seitenwechsel kam Osnabrück besser ins Spiel. Die größte Gelegenheit vergab Robin Meißner, der nach starker Vorarbeit von David Kammerbauer frei zum Abschluss kam, den Ball aber zentral auf Schulz setzte (61.). Auch Lars Kehl scheiterte wenig später per Kopf am Kölner Torhüter (69.).
Köln drängt in der Schlussphase
In den letzten Minuten drängte Viktoria noch einmal auf den Sieg. Zunächst blockte Yigit Karademir stark gegen Meiko Sponsel (90.+2), anschließend köpfte Joker Benjamin Zank in die Arme von Jonsson (90.+5).
Leistungsgerechtes Remis
Am Ende blieb es beim 0:0. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, fanden jedoch keinen Weg, den Ball im Tor unterzubringen und verpassten somit den Sprung auf Tabellenplatz 3. Bereits am Mittwoch geht es für den VfL Osnabrück weiter, Jahn Regensburg gastiert an der Bremer Brücke.