Wohnwagenstellplatz soll Tourismus im Osnabrücker Landkreis stärken

In Georgsmarienhütte wurden drei Wohnmobilstellplätze im Stadtteil Oesede nach dem Baustart im Sommer eröffnet, um den Tourismus im Osnabrücker Landkreis zu stärken. Errichtet wurden die Stellplätze an der Straße Südring im Bereich des Oeseder Parkfriedhofes sowie der Hofstelle der „Konrad-Sieker-Stiftung“.

Comfort für Wohnwagentouristen

Die ersten Besucher genießen schon jetzt die großzügigen Stellplätze, die auch für größere Wohnmobile ausreichend Platz bieten. Auf positive Resonanz der ersten Besucher stoßen außerdem ausreichend Stromanschlüsse, sowie die Frischwasserversorgung und Grauwasserentsorgung. Aufgrund der beheizten Frischwasserversorgung, ist der Wohnmobilstellplatz ganzjährlich nutzbar und geöffnet. Die Nutzung der Stellflächen ist kostenlos und Strom- und Wasserkosten sind direkt an den Säulen zu bezahlen. Für ausreichend Beleuchtung ist auch in den Abend- und Nachtstunden gesorgt. Lediglich Müllbehälter sowie Sitzbänke für die Picknickecke werden in den kommenden Wochen noch ergänzt.

Durch neue Stellplätze den Tourismus stärken

Die Wohnmobilstellplätze sind in unmittelbarer Nähe zum Stadtkern von Georgsmarienhütte und sind außerdem in ruhigen Grünen gelegen. Fußläufig befindet sich der Zugang zu den zahlreichen Wanderwegen im Dörenberg. Damit ist der Stellplatz der ideale Ort für einen Tagesausflug oder auch einen längeren Aufenthalt in Georgsmarienhütte. Davon zeigte sich auch Bürgermeisterin Dagmar Bahlo bei der offiziellen Eröffnung überzeugt: „Unsere Stadt hat eine Menge zu bieten und ist immer eine Reise wert. Dank des neuen Wohnmobilstellplatzes haben wir nun ein Angebot, das den Besuch unserer Stadt noch attraktiver macht. Der neue Stellplatz bietet in jedem Fall besten Komfort und ist ein wichtiger Schritt, den Tourismus in der Stadt und in der Region zu stärken.“

Förderung durch EU-Mittel

Die Herstellung der neuen Anlage wurde mit 53 Prozent der förderfähigen Kosten durch EU-Mittel nach der ZILE-Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Stärkung des Tourismus im ländlichen Raum gefördert. Eine der letzten Fördermaßnahmen aus diesem Bereich, wie Ann-Kathrin Höner vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems im Rahmen der Eröffnung betonte: „Wir freuen uns natürlich auch, dass es noch mit der Förderung und damit auch mit der Realisierung der Stellplätze geklappt hat, da der Tourismus-Bereich inzwischen nicht mehr Bestandteil der ZILE-Förderung ist.“ In jedem Fall sei mit der Anlage der Förderzweck – also die Stärkung des touristischen Angebotes – erfüllt. „Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen“, so Höner.


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