Von Ballast befreien: 4 Tipps für ein geordnetes Zuhause

Ausmisten tut der Seele gut und schafft Platz in den eigenen vier Wänden. Das Streben nach Minimalismus führt unter anderem dazu, sich mit den Konsumgegenständen auseinanderzusetzen. Was wird wirklich benötigt? Doch auch ein Umzug oder neues Mobiliar können zum Ausmisten anregen.

Die im Folgenden vorgestellten vier Tipps können ein einfaches, schnelles und effektives Ausmisten erleichtern.

Ziele im Vorfeld festlegen und Platz begrenzen

Bevor sich in das Chaos gestürzt wird, sollte zunächst das Ziel des Ausmistens definiert werden. So könnte das Ausmisten erforderlich sein, um sich von ungenutztem Ballast zu trennen. Es könnte auch Stauraum benötigt werden, sodass eine Schublade vollständig geleert werden muss. Ein weiteres Ziel des Ausmistens könnte sein, dass die Wohnung ordentlicher und strukturierter wirkt, indem alte Gegenstände entfernt werden.

Das Ausmisten des Kleiderschranks könnte zudem herhalten, um Platz für die neue Saisonkleidung zu schaffen. Stifte und andere Bürogegenstände sollten zudem regelmäßig auf Funktionalität überprüft werden. Sind die Stifte nicht mehr zu verwenden, werden sie weggeworfen.

Ziele des Ausmistens lassen sich somit in die folgenden Kategorien unterteilen:

  • Platz für Neues schaffen
  • Nicht mehr verwendbare Gegenstände ausmisten
  • Weniger Gegenstände besitzen
  • Bestimmten Bereichen einen genauen Funktionsrahmen zusprechen

Was mit dem letzten Stichpunkt gemeint ist? Wird eine Schublade beispielsweise genutzt, um Arbeitsmittel zu verstauen, sind alle anderen Gegenstände, die nicht zur Kategorie passen, auszumisten.

Gegenstände kategorisieren

Das Ausmisten des Kleiderschranks gilt als Paradebeispiel. Um das Ausmisten einfacher zu gestalten, sollten die Gegenstände in drei Kategorien unterteilt werden: behalten, vielleicht behalten und ausmisten. Dabei kann zunächst so vorgegangen werden, dass stark verbrauchte Kleidung sowie Kleidung, die nicht mehr die richtige Passform hat, auf den Wegwerfen Stapel kommt. Neue Kleidungsstücke und Lieblingsteile werden natürlich behalten. Auf den Vielleicht Stapel könnten Kleider Platz finden, die in den letzten zwei bis drei Jahren nicht getragen wurden.

Es empfiehlt sich an dieser Stelle die Funktionalität zu überprüfen. Das Anprobieren der Kleidungsstücke ist der effektivste Weg. So wird sofort festgestellt, ob die Kleidung den eigenen Vorstellungen entspricht oder nicht.

Gegenstände können auch nach Nutzungsfrequenz kategorisiert werden. Ein Nussknacker kann ein praktischer Küchenhelfer sein. Er bringt jedoch nichts, wenn dieser nie Verwendung findet. Wird festgestellt, dass manche Gegenstände nie genutzt werden, können dieser trotz Funktionalität ausgemistet werden.

Dopplungen vermeiden

Es kommt häufiger vor, als vermutet wird, dass im eigenen Besitz gleich mehrmals die gleichen Gegenstände sind. Diese müssen nicht unbedingt identisch sein. Es genügt, wenn sie dem gleichen Zweck dienen. Gute Beispiele finden sich hierfür in der Küche. Mehrere Flaschenöffner oder Pizzaroller erhöhen nicht den Nutzen. Es lohnt sich daher, Gegenstände, die nicht mehrmals benötigt werden, rigoros auszumisten.

Wenn beim Ausmisten also eine Dopplung auffällt, sollte immer der Gegenstand behalten werden, der funktionaler, neuer, hochwertiger oder subjektiv besser ist.

Ausmisten muss übrigens nicht nur in der Wohnung mit physischen Gegenständen erfolgen. Regelmäßig sollte auch digital ausgemistet werden. Duplikate, also identische Dokumente, können in diesem Zuge entfernt werden. Insbesondere das Ausmisten von Fotos ist zudem wichtig, um einen Überblick zu behalten. Entscheiden Sie sich pro Ereignis für fünf Fotos, welche dieses abbildet. So bleiben die Erinnerungen und Platz wird freigeräumt. Aus Urlauben dürfen natürlich mehrere Fotos aufbewahrt werden. Doch auch hier gibt es Duplikate, die gelöscht werden können.

Ausgemistete Sachen müssen nicht in den Müll

Während digitale Gegenstände und Daten während des Ausmistens per Klick gelöscht werden, müssen physische Gegenstände entsorgt werden. Nur selten müssen Gegenstände in der Mülltonne landen. Gegenstände können verschenkt, verkauft oder gespendet werden. Vornehmlich Bücher, die nur einmal gelesen werden, sind in einem noch nahezu neuen Zustand. Sachbücher können unter anderem bei https://verkauf.studibuch.de/ abgeben werden. Kleiderspenden und Hilfsorganisationen in der Region freuen sich zudem über Sachspenden.


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Redaktion Hasepost
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