Der Stellenabbau im deutschen Mittelstand beschleunigt sich und betrifft zunehmend verschiedene Branchen. Laut dem aktuellen Datev-Mittelstandsindex, auf den sich die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) beruft, sank die Beschäftigung kleiner und mittlerer Unternehmen im März im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Gleichzeitig sind Umsätze rückläufig, während die Löhne schneller als die Inflation steigen.
Stellenabbau in kleinen und mittleren Unternehmen nimmt zu
Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf den Datev-Mittelstandsindex berichtet, lag die Beschäftigung im Mittelstand im März um 0,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Der Stellenabbau, der im Mittelstand bereits im September des vergangenen Jahres eingesetzt hatte, hat sich damit zuletzt beschleunigt. Kleine und mittlere Unternehmen stellen rund 55 Prozent der Beschäftigten in Deutschland.
Gastgewerbe und Bau besonders betroffen
Besonders deutlich zeigt der Verlust an Arbeitsplätzen sich laut „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ im Gastgewerbe sowie im Bauhauptgewerbe. Auch das verarbeitende Gewerbe ist zunehmend vom Abbau von Arbeitsplätzen betroffen. In dieser Branche betrug der Rückgang zuletzt 1,7 Prozent.
Umsätze sinken – Löhne steigen schneller als die Inflation
Seit Monaten schrumpfen die Umsätze im Mittelstand, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf die aktuellen Daten berichtet. Im März wurde ein Umsatzminus von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Gleichzeitig stiegen die Löhne und Gehälter im Mittelstand um 4,6 Prozent, und damit mittlerweile schneller als die Inflation.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
