Sportwetten-Apps unterwegs: Die besten mobilen Buchmacher

Online-Transaktionen werden heute längst vom Smartphone aus durchgeführt. Das wissen Wettanbieter und sie wissen auch, dass Sportwetten eigentlich erst unterwegs wirklich Spaß machen. Aus diesem Grund bieten sie tolle und leichtgängige Apps an, die den Wettsport auf ein neues Level hieven. Aber auf was kommt es bei einer solchen App an? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

App vs. mobile Version

Fakt ist: Nicht jeder Buchmacher bietet eine eigene App, dafür sind die mobilen Seiten absolut app-technisch aufgebaut. Das teils mangelnde Angebot hängt übrigens mit den App-Stores zusammen, die Glücksspiel- und Wett-Apps oft nicht in ihr Angebot aufnehmen, beziehungsweise sich nun erst öffnen. Da jedoch viele Nutzer keine Apps von fremden Quellen laden (oder nicht wissen, wie die Sperre auf dem Smartphone aufzuheben ist), werden die mobilen Seiten wie eine App konzipiert. Daher werden nun erst die Gemeinsamkeit beschrieben, im Anschluss die Vorteile einer echten App:

  • Immer tippen – die Ladezeiten von Apps und mobilen Seiten sind rasant. Selbst einer nicht so guten Internetverbindung können Tipper stets Wetten platzieren und sind immer mittendrin im Spiel.
  • Angebot – das Angebot an Wetten ist gleich der normalen Desktop-Seite. Einzig die Menüführung ist verändert, was jedoch dem mobilen Design geschuldet es. Eine Menüleiste ist von mobilen Geräten schlechter nutzbar als ein Drop-down-Menü.
  • Ein- und Auszahlungen – auch sie funktionieren auf Knopfdruck. Sobald eine bevorzugte Zahlungsmethode hinterlegt ist, wird automatisch darauf zurückgegriffen.
  • Anforderungen – eine App muss meist von der Webseite des Anbieters heruntergeladen und installiert werden. Einige Wett-Apps sind in den App-Stores verfügbar, allerdings gelten in den Stores strikte Beschränkungen und Regelungen. Die mobile Seite des Wettanbieters öffnet sich automatisch mit dem Aufruf über ein mobiles Endgerät. Der User sieht also immer die mobile Homepage, nicht die Desktopversion. Deren Ansicht muss eigenständig erzwungen werden.

Es ist natürlich anbieterabhängig, doch werden die klaren Wett-Apps im Regelfall sehr identisch mit der mobilen Version konzipiert. User sollen sich mit beiden Varianten wohlfühlen und nicht ständig überlegen müssen, wo sie in welcher Version was finden. Aber haben klare Apps noch Vorteile? Ja:

  • Anmeldung – die Anmeldedaten können besser hinterlegt werden als in der mobilen Version. Je nach Smartphone-Einstellungen löschen sich Login-Daten, sobald der Browser geschlossen ist. Bei einer App bleibt die Anmeldung ständig aktiv, zumindest aber direkt hinterlegt.
  • Bonus – so mancher Wettanbieter gibt zusätzliche Boni, wenn die Wett-App heruntergeladen und genutzt wird. Manchmal sind Boni höher, manchmal werden mehr Freispiele geboten.
  • Features – je nach App warten zusätzliche Features auf den Nutzer. Tipper können so beispielsweise einen Live-Ticker zum Sportereignis erhalten.

Mittlerweile ist es unter Sportwetten-Freunden so, dass im Sprachgebrauch die mobile Seite und die App miteinander vertauscht werden. Bei der App handelt es sich jedoch um ein zu installierendes Programm, die mobile Seite ist – bei guten – Sportwettenanbietern die Vorzugsseite, sobald die Nutzungsanfrage von einem Smartphone kommt.

Was sollte eine gute Sportwetten-App können?

Wer sich nun für einen Sportwetten-Anbieter entscheiden und eine App installieren möchte, der wird sicherlich auch den Wettanbieter hinsichtlich der App auswählen. Immerhin macht das Tippen keinen Spaß, wenn der Wettanbieter zwar gute Quoten bietet, die App hingegen ihre Tücken hat. Aber worauf kommt es an? Unter betrugstest.com/wettanbieter/apps/ lassen sich gute Sportwetten Apps finden.

Hier die wichtigsten Kriterien für die Auswahl:

  • Nutzbarkeit – für welche Betriebssysteme gibt es die App überhaupt? Gute Anbieter bedienen Apple- und Androiduser, lassen aber auch Windows-User nicht außen vor. Grundsätzlich sollten sich die Apps inhaltlich nicht unterscheiden. Ein Wettanbieter, der Androidnutzern mehr Inhalte bietet als denen mit einem iPhone, handelt nicht fair.
  • Aufbau – im Regelfall orientieren sich die Apps an der Desktop- und Mobilwebseite. Gewiss ist die Menüführung unterschiedlich und die Anordnung der einzelnen Elemente für das Smartphone ausgelegt. Der Inhalt sollte jedoch identisch sein.
  • Sicherheit – auch auf dem Smartphone muss die App die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen beachten. Etliche Anbieter gehen längst hin und bieten statt Passwort die bionomische Anmeldung via Fingerabdruck an. Diese Variante ist sinnvoll, denn hat ein Kind das Gerät entsperrt in der Hand, so hat es keine Chance die App zu nutzen. Dies könnte bei nur hinterlegten Anmeldedaten leicht geschehen.
  • Datenschutz – dieser Punkt wird zunehmend wichtiger. Kein Spieler möchte es, dass seine Spieldaten an fremde Menschen verkauft werden. Zum Datenschutz gehören aber auch die jeweiligen Berechtigungen, die diese Apps einfordert. Kurzum: Es besteht kein Sinn dahinter, weshalb eine Sportwetten-App auf Telefonbücher oder die Bildergalerie zugreifen dürfen sollte.

Heute darf davon ausgegangen werden, dass mobile Nutzer nicht mit einem abgespeckten Wettangebot zufriedengestellt werden. Der mobile Tipper muss den Zugang zu allen Wetten haben, die auch auf der Homepage oder der mobilen Desktopseite zur Verfügung stehen. Eine Ausnahme bilden reine Sportarten-Apps von Wettanbietern. Wer sich die Fußballvariante der App installiert, der erhält natürlich nur via Links zur mobilen Seite Zugang zu Tenniswetten.

Werden Apps weiter an Bedeutung gewinnen?

Diese Antwort ist klar: Ja. Mobile Endgeräte werden immer bedeutender und reifen weiter aus, sodass abseits von echten PC-Arbeiten ein Großteil des Onlineverkehrs über Smartphones und Tablets erfolgt. Es wäre tatsächlich verwunderlich, wenn nicht auch Sportwetten-Apps über kurz oder lang an Smarthome-Elemente angebunden wird. »Google/Siri/Alexa, setze zehn Euro auf Schalke 04.«

Smartphone
Sportwetten-Apps bieten viele Vorteile – trotzdem sollten Nutzer vorher die einzelnen Anbieter vergleichen. Bildquelle: @ Jonas Leupe / Unsplash.com

Fazit – mobil schnell noch tippen

Die mobilen Seiten und Apps der Sportwettenanbieter orientieren sich perfekt an das moderne Leben. Aus der U-Bahn kann noch rasch der Tipp fürs Spiel abgesetzt werden, in der Sportsbar wird während des Spiels zwischen Jubel, Gesprächen und Bier der Ereigniswette gefrönt. Dabei bieten längst nicht alle Sportwettenanbieter ihre eigene App an. Das ist jedoch nur teilweise ein Nachteil, da die mobile Webseite bereits ähnlich einer App aufgebaut wird. Oft unterscheidet sie sich sogar nur in Details von den tatsächlichen Apps, die installiert werden können. Letztere haben aber den großen Vorteil, dass sich der Zugang zusätzlich schützen lässt. Am nicht gesperrten Smartphone kann das eigene Kind also nicht zufällig eine Wette platzieren, nur, weil es auf bunte Buttons drückt.

 


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Redaktion Hasepost
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