Am Freitagvormittag (14. Februar) um 11:44 Uhr wurde in Osnabrück eine akute Warnmeldung der höchsten Warnstufe „Gefahr“ ausgelöst. Grund dafür ist der Fund einer Bombe im Lokviertel, der eine großflächige Evakuierung erforderlich macht.
Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen
Die Stadt Osnabrück hat umgehend Maßnahmen eingeleitet, um die Bevölkerung zu schützen. Die betroffenen Stadtteile Innenstadt, Fledder und Schinkel müssen evakuiert werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner wurden per Cell Broadcasting über ihre Smartphones informiert, während Sirenen die akute Gefahr signalisierten.
Die Stadtverwaltung fordert dazu auf, folgende Sicherheitsmaßnahmen strikt zu beachten:
1. Verlassen Sie umgehend das Evakuierungsgebiet.
2. Betreten Sie keinesfalls die abgesperrten Bereiche.
3. Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort.
4. Für Evakuierte steht ab 14:00 Uhr ein Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel (Windthorststraße 79-83, 49084 Osnabrück) zur Verfügung.
Betroffenes Gebiet und Bedeutung für die Infrastruktur
Das Evakuierungsgebiet umfasst zentrale Bereiche Osnabrücks, darunter den Hauptbahnhof und das Marienhospital. Alle betroffenen Straßen und eine Karte sind hier zu finden. Die Behörden warnen eindringlich davor, sich dem Gefahrenbereich zu nähern.
Die Entschärfung der Bombe ist in Planung, der genaue Zeitrahmen bleibt jedoch unklar. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst sind mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Weitere Informationen und Updates
Die Stadt Osnabrück hält die Bevölkerung über ihre offiziellen Kanäle auf dem Laufenden. Bürgerinnen und Bürger sollten regelmäßig die Website der Stadt verfolgen, um aktuelle Informationen zu erhalten. Hier gibt es eine interaktive Karte des Evakuierungsgebiets.

