Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und den Tourismus, Christoph Ploß (CDU), hat angesichts geplanter Öl- und Gasbohrungen nahe der Ostseeinsel Usedom dazu aufgerufen, die deutschen Interessen verstärkt zu berücksichtigen. Besonders die Tourismusbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern und der Schutz der Natur müssten bei Entscheidungen über Förderungen an der polnischen Ostseeküste Beachtung finden.
Appell zum Schutz der Tourismusregion Usedom
Christoph Ploß (CDU), Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und den Tourismus, hat angesichts der im Raum stehenden Öl- und Gasbohrungen nahe der Ostseeinsel Usedom die Berücksichtigung deutscher Interessen gefordert. Er sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben): „Die Tourismusbetriebe in dieser wichtigen Urlaubsregion in Mecklenburg-Vorpommern dürfen nicht unter möglichen Bohrungen in der Ostsee leiden.“
Berücksichtigung von Natur- und Wirtschaftsinteressen
In seiner Stellungnahme betonte Ploß, dass beim Umgang mit etwaigen Förderungen von Gas- und Ölvorkommen vor der polnischen Ostseeküste nicht nur der Schutz der Natur und der Ostsee, sondern auch die Interessen der deutschen Tourismuswirtschaft „angemessen berücksichtigt werden“ müssten.
Reaktion auf polnische Förderpläne
Ploß reagierte mit seinem Appell auf Berichte über Pläne zu umfangreicher Öl- und Gasförderung an Polens Ostseeküste in direkter Nachbarschaft zur Insel Usedom.
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