HASEPOST
 

In Osnabrück „zum Stillen Willkommen“!

Man kommt aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus, wenn man liest, dass es doch tatsächlich noch Mitmenschen gibt, die ein Problem mit der natürlichsten Nahrungsaufnahme für Säuglinge haben.
Oder glauben diese Gegner des öffentlichen Stillens etwa, ihnen würde wertvoller Umsatz entgehen, wenn so ein kleiner Erdenbürger “bei Mutti an der Dockingstation” hängt? Im aktuellen Fall aus Krefeld, über den die Bild heute berichtet, wurde damit argumentiert, dass andere Gäste sich belästigt fühlen könnten… Was meint Ihr? Ist Stillen in der Öffentlichkeit ein Problem?

Ausschnitt aus BILD-Artikel über öffentliches Stillen

Das es auch anders geht zeigt eine schon etwas ältere Initiative aus Osnabrück: Zum Stillen Willkommen, organisiert u.a. von der Hebammenzentrale Osnabrück e.V.. Die Liste der teilnehmenden Gaststätten, aber auch Ärzte, Apotheken und sogar Friseure, bei denen stillende Mütter in Osnabrück willkommen sind, gibt es hier als PDF zum Download.

HP

AFP

Christian Steiffen in der Lagerhalle

Aus der Reihe “Künstler aus Osnabrück”: Christian Steiffen mit “Ich hab die ganze Nacht von mir geträumt”, von seinem schon legendären Auftritt 2010 bei den Schulkindern in der Lagerhalle.

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Impressionen von der Mahnwache an der Iburger Straße

Mahnwache an der Iburger Straße, 21.09.2011

Am kommenden Montag organisieren die Mitschüler des Opfers eine Anti-Gewalt-Kundgebung. Start ist um 12.30 Uhr am Ledenhof.

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Smart vs. Elektromobilität – ein Wochenende unterwegs mit dem E-Auto der Stadtwerke Osnabrück

Smart gegen Mitsubishi i-MiEV - Kopf an Kopf?

Immer häufiger sieht man sie durch die Stadt flitzen, die auffallend grün-weiss lackierten Elektroflitzer der Stadtwerke. Als Gewinner einer Facebook-Aktion von “ich fahr Strom” hatte ich die Gelegenheit ein Wochenende testweise Platz zu nehmen und einen Elektro-Mitsubishi mit dem Familien-Smart zu vergleichen.

Ein bisschen kryptisch sieht sie ja aus, die Beschriftung des Elektroautos, das mir die Stadtwerke für ein Wochenende zur Verfügung gestellt hat. An der Seite des Autos finden sich drei seltsame Symbole, die entfernt an die drei Affen erinnern (“nichts hören, nichts sehen, nichts sagen”?), verbunden mit dem in Klammern eingesperrten Schriftzug “[Ich] [fahr] [Strom!]“. Nicht viel aufschlussreicher ist die weitere Beschriftung mit den Buchstaben “KUK” an der Fahrzeugseite und am Heck, die weitere Rätsel aufgibt. Aber auch dazu findet sich quasi im “Kleingedruckten” der Fahrzeugbeschriftung eine Auflösung, es bedeutet “Kompetenz Umwelt Klima” – was ein wenig darauf hinweist welchen Zweck die Stadtwerke Osnabrück mit diesem Automobil verfolgen. Einerseits setzen die Stadtwerke bereits eine kleine Flotte elektrischer Flitzer für die zahlreichen Dienstfahrten der eigenen Mitarbeiter ein, andererseits kann der lokale Energieversorger auf diesem Weg Kompetenzen erwerben, die ihn fit machen für den schon bald erwarteten Markt der Elektromobilität.

Hier geht´s weiter – kann der elektrifizierte Japaner überzeugen?

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Karte der Gewaltverbrechen in Osnabrück

Karte der Gewaltverbrechen in OsnabrückWeil die Gewalt endlich sichtbar gemacht werden muss: Karte der Gewaltverbrechen in Osnabrück 2011 ab sofort online unter www.os-kriminell.de!

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I-love-OS gibt´s auch auf Facebook … (I-like-OS)

Wer Osnabrück liebt, der kann das ab sofort auch auf Facebook seinen Freunden mitteilen (“Gefällt mir”-Button drücken nicht vergessen)!

Alle neuen Blogeinträge werden selbstverständlich auch via Facebook weiterverbreitet, allerdings nur die ersten Zeilen – von da geht es dann über den Tumblr-Link wieder direkt auf diesen Blog.

Bis bald – auch auf Facebook!

Nachtrag vom 17.01.2012:  Facebook hat recht strenge Regeln was das Nutzen einiger Symbole und Wörter angeht; daher mussten wir heute den Namen unserer Facebook-Präsenz von “I-like…” auf “I-love…” ändern. Positiver Nebeneffekt: Blog und Facebook-Seite erscheinen nun unter gleichem Namen.

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Mord auf offener Straße wird schnell zur Randnotiz

Guten Morgen Osnabrück,
ein paar Stunden später, die Nachricht vom gewaltsamen Tod eines Mitbürgers ist nur noch eine Randnotiz.

NOZ.de zum Mord auf der Iburger Straße

Der neue Aufmacher der NOZ Online-Ausgabe berichtet vom “Fest der Kulturen”, begleitet durch ein Bild von bunt verhüllten Frauen die ein lustiges Tänzchen aufführen.
Im Text dann eine Aussage, die mir das Brötchen im Halse steckenbleiben lässt :
> Oberbürgermeister Boris Pistorius. Er rief allen, die „es noch
> nicht gemerkt haben“, zu: „Osnabrück ist die Stadt, in der 140
> Nationen friedlich miteinander feiern.“

Nein Herr Oberbürgermeister! Egal welcher Kultur die Mörder von Sonntagmorgen angehören, spätestens seit den Prügel-Orgien rund um den Güterbahnhof, dem Mord auf offener Straße im Schinkel vor ein paar Wochen, und nun dieser sinnlosen Gewaltattacke auf der Iburger Straße… ist hier gar nichts mehr mit “friedlich miteinander feiern”!
Es wird Zeit das die Polizei an gewissen Brennpunkten permanent sichtbar ist (Streifen, Streifen, Streifen!) und auch sonst in der Nacht regelmässig angetroffen werden kann (das geht auch nur über vermehrten Streifendienst).
Eine “Null-Toleranz”-Politik funktioniert allerdings nur, wenn Staatsanwälte und Richter diese nicht zu einer Farce machen.

Mehr zu dem Mord auf NOZ.de.

*** UPDATE 20.09. ***

Unter der URL www.os-kriminell.de (auch über den Link rechts oben auf diesem Blog erreichbar) habe ich eine Karte der Gewaltverbrechen 2011 eingerichtet.

HP

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Wahl 2011: keiner war weiter weg als os1.tv

Mit dem Slogan keiner ist näher dran startete os1.tv zum 1. September ins Osnabrücker Kabelnetz – und blockiert belegt dort seitdem einen der technisch bedingt raren Frequenzplätze.
Was viele Bürger nicht wissen, über die Beteiligung der Stadtwerke Osnabrück ist auch die Stadt ein Gesellschafter dieses spannenden Medienprojektes. Umso überraschender ist, das am Wahlabend unser Lokalfernsehen nur aus der Konserve sendete und selbst auf der Homepage nur ein 24h alter Beitrag über das Versenden von SMS als Aufforderung wählen zu gehen, auf den interessierten gelangweilten Bürger wartete.
Zum Glück wurde die “Informationslücke” durch die NOZ geschlossen, die wenigstens einen Live-Ticker eingerichtet hatte, der gelegentlich ein Stimmungsbild aus der Stadthalle, dem Kreishaus und den Landkreisgemeinden lieferte.
Da bekanntlich das NOZ-Medienhaus ebenfalls einer der Teilhaber an dem Fernsehprojekt ist, entlud sich der Frust einiger “Informationssucher” auch im Forum der NOZ, hier auszugsweise als Bildschirmfoto:

Kommentare zu OS1.tv am Wahlabend 11.09.2011

Man muss unserem Osnabrücker Lokalsender jedoch zugutehalten, dass zwischen dem Produzieren einer (zeitversetzten) Magazinsendung und einer Live-Schalte aus der Stadthalle die berühmten “Welten” an Aufwand liegen, und die benötigte Übertragungstechnik vermutlich (noch?) nicht vorhanden ist. Für die Zukunft haben die oben gezeigten Bürgerreaktionen aber einen klaren Auftrag an die TV-Macher gesendet: Osnabrück will Live-Berichte von wichtigen kommunalen Ereignissen.

Womöglich kommt aber auch bald und von unerwarteter Seite ein Impuls in diese Richtung zu investieren: die Osnabrücker Piratenpartei hat im Vorfeld der Kommunalwahl eine regelmässige Videoübertragung der Sitzungen des Stadtrats gefordert; das wäre doch ein ideales “Liveprogramm” für os1.tv?!

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in Osnabrück bleibt die CDU die stärkste Kraft im Rat

Wahlnachlese: in Osnabrück bleibt die CDU die stärkste Kraft im Rat – was die Jusos (SPD) da am Samstag in der Stadt überall klebten (OS bleibt rot) war schlicht falsch und hat sich auch nicht bewahrheitet. Zusammen mit den Grünen wird die SPD es aber der neuen alten Mehrheit weiter schwer machen. Themen wie XXL-Center am Neumarkt und Rückbau von Mindener Straße und Martinistraße bleiben auf der politischen Agenda. Es bleibt also spannend – auch wenn Osnabrück schwarz bleibt!

AFP

Heute wählen gehen nicht vergessen!

Die Wahllokale in Osnabrück sind bis 18:00 geöffnet!!!

AFP