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DAX bleibt am Mittag im grünen Bereich – Nur wenige Kursverlierer

DAX bleibt am Mittag im grünen Bereich – Nur wenige Kursverlierer
DAX bleibt am Mittag im grünen Bereich – Nur wenige Kursverlierer


Foto: Frankfurter Börse, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Der DAX ist nach dem langen Weihnachtswochenende am Dienstag auch bis zum Mittag im Plus geblieben. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 14.045 Punkten und damit 0,7 Prozent über Handelsschluss vom Freitag.

Papiere von Porsche setzten sich dabei an die Spitze der Kursliste, gefolgt von Zalando, Sartorius und Siemens Energy, die allesamt deutlich über zwei Prozent zulegten. Nachdem zu Handelsstart vorübergehend alle Werte im Plus waren, gab es später aber auch Papiere, die mit kleinen Abschlägen gehandelt wurden. Deutsche Bank, Bayer und Henkel gaben am Mittag leicht nach, allerdings jeweils unter 0,1 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker.

Ein Euro kostete 1,0660 US-Dollar (+0,21 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9381 Euro zu haben.

AFP

Bahn meldet neuen Fahrgastrekord zu Weihnachten

ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Osnabrück, Foto: Pohlmann
ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Osnabrück, Foto: Pohlmann

Foto: ICE im Hbf Osnabrück, Pohlmann

Frankfurt/Main (dts) – Noch nie waren zu Weihnachten so viele Menschen in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn unterwegs wie in diesem Jahr.

Nach 1,6 Millionen im Jahr 2021 habe sich die Zahl der Fahrgäste in diesem Jahr im Buchungszeitraum 22. bis 28. Dezember auf rund 3,2 Millionen verdoppelt, wie der Staatskonzern am Dienstag mitteilte.

Damit werde auch der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2019 mit damals 2,8 Millionen Reisenden deutlich übertroffen, hieß es. Rund um die Feiertage sei der Bahnbetrieb angeblich „insgesamt stabil und weitgehend reibungslos“ geblieben, teilte die Bahn weiter mit.
Tatsächlich kam es aber auch über die Weihnachtsfeiertage zu Zugausfällen und Verspätungen, zu denen die Bahn aber keinerlei Angaben machte. Auch an den Tagen mit den höchsten Fahrgastaufkommen, dem 22. und 23. Dezember, sei es „zu keinen nennenswerten Einschränkungen“ gekommen, teilte die Bahn stattdessen mit.

Die Auslastung in den ICE- und Intercity-Zügen lag nach Bahn-Angaben trotz der Rekordzahlen weiterhin bei 52 Prozent. Dies sei zum Teil auf das erweiterte Sitzplatzangebot seit dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember zurückzuführen. Seitdem stehen täglich 13.000 Sitzplätze mehr zur Verfügung. Darüber hinaus setzte die DB zwischen dem 22. und dem 28. Dezember 80 Sonderzüge mit insgesamt 40.000 zusätzlichen Sitzplätzen ein.

Besonders bewährt hat sich nach Einschätzung der Bahn der neue ICE 3neo. Seit seiner ersten Fahrt mit Fahrgästen am 5. Dezember sei dieser neue ICE störungsfrei im Einsatz.

Aktuell verfügt die Bahn aber erst über vier Züge dieses Typs, im kommenden Jahr sollen weitere 14 dazukommen.

 

AFP

Bundesbank ändert nach sieben Jahren erstmals den Basiszinssatz

Bundesbank ändert nach sieben Jahren erstmals den Basiszinssatz
Bundesbank ändert nach sieben Jahren erstmals den Basiszinssatz

Foto: Deutsche Bundesbank, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Die Bundesbank ändert erstmals nach sieben Jahren den sogenannten Basiszinssatz. Er steigt von bisher -0,88 ab dem 1. Januar 2023 auf +1,62 Prozent, wie die Bundesbank am Dienstag mitteilte.

Der Basiszinssatz dient vor allem als Grundlage für die Berechnung von Verzugszinsen, wobei die aber bei Verbrauchergeschäften stets fünf Prozentpunkte über dem festgelegten Wert liegen, bei Handelsgeschäften sogar neun Prozentpunkte darüber.

Wenn Verbraucher ihre Rechnungen nicht pünktlich bezahlen, müssen sie also ab Januar mit 6,62 Prozent Strafzinsen rechnen, Unternehmen müssen künftig 10,62 Prozent pro Jahr draufzahlen. Das letzte Mal geändert worden war der Basiszinssatz Anfang 2016, seit 2013 war er aber bereits im Minusbereich. Im ersten Halbjahr 2009 lag er zuletzt auf dem gleichen Niveau wie nun auch wieder im ersten Halbjahr 2023.

 

AFP

Wie kann ich meinen Weihnachtsbaum in Osnabrück entsorgen?

Freiwillige Feuerwehr sammelt Tannenbäume ein
Gartenabfallplätze oder die eigene Biotonne bieten sich besser zur Entsorgung des Weihnachtsbaumes an...

Nach dem Fest müssen wir uns früher oder später von unserem Weihnachtsbaum verabschieden, nur wo und wie geht das in den einzelnen Stadtteilen von Osnabrück?

Die Stadtverwaltung weisst darauf hin, dass die Gartenabfallplätze  am 7. Januar von 9 bis 15 Uhr öffnen. Aber auch die Freiwilligen Feuerwehren Haste, Schinkel, Stadtmitte und Eversburg starten wieder ihre Sammelaktionen.

Tannenbäume dürfen nicht auf öffentlichen Plätzen oder im Wald entsorgt werden. Für die Abgabe der abgeschmückten Weihnachtsbäume öffnen die Gartenabfallplätze am Samstag, 7. Januar, jeweils von 9 bis 15 Uhr.

Darüber hinaus sammeln die Freiwilligen Feuerwehren Haste, Schinkel, Stadtmitte und Eversburg ebenfalls am 7. Januar Bäume, die mit einem Gutschein gekennzeichnet sind, ein. Die Gutscheine sind im Vorfeld gegen eine kleine Spende bei der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr oder in vielen Geschäften im Stadtteil erhältlich.

Die Feuerwehr hilft in Schinkel, Haste, Eversburg und der Innenstadt

Schinkel: Für weitere Informationen ist das Feuerwehrhaus montags bis donnerstags von 18 bis 20 Uhr besetzt. Gerne darf auch eine E-Mail an weihnachtsbaum@feuerwehr-schinkel.de gesendet werden. Auch ein Anruf unter der Telefonnummer 0541 / 6009863 ist möglich.

Stadtmitte: Gutscheine für die Sammelaktion Aktion können im Feuerwehrhaus von montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr und zusätzlich am Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr erworben werden. Die freiwillige Feuerwehr kümmert sich um die Stadtteile Wüste, Weststadt, Westerberg und Katharinenviertel.

Haste: Die Freiwillige Feuerwehr Haste ist donnerstags von 18 bis 22 Uhr telefonisch unter der Nummer 0541 / 681026 zu erreichen.

Eversburg: Die Freiwillige Feuerwehr Eversburg ist dienstags von 19.30 bis 22 Uhr unter der Nummer 0541 / 123817 zu erreichen.

AFP

Landkreise fordern Aufhebung weiterer Corona-Maßnahmen

Landkreise fordern Aufhebung weiterer Corona-Maßnahmen
Landkreise fordern Aufhebung weiterer Corona-Maßnahmen


Foto: Menschen mit Maske, über dts

Berlin (dts) – Die Landkreise dringen auf eine weitere Lockerung der Corona-Maßnahmen. „Wir freuen uns, dass wir nach knapp drei anstrengenden Jahren auch von führenden Virologen die Bestätigung erhalten, dass die Corona-Pandemie durchgestanden ist“, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Deshalb können jetzt weitere zielgerichtete Entscheidungen zur Aufhebung von Einschränkungen vorgenommen werden.“ Als Beispiel nannte er die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr, die in einige Bundesländer schon aufgehoben wurde. „Das verpflichtende Maskentragen in der Bahn ist immer schwerer vermittelbar, obwohl es natürlich auch unabhängig von Corona einen Beitrag zur Reduzierung von Virusinfektionen leistet“, sagte er. Sager rief den Bund dazu auf, „dringend die Notwendigkeit seiner noch bestehenden Maßnahmen“ zu überprüfen.

AFP

Bericht: Lambsdorff soll Botschafter in Moskau werden

Bericht: Lambsdorff soll Botschafter in Moskau werden
Bericht: Lambsdorff soll Botschafter in Moskau werden


Foto: Alexander Graf Lambsdorff, über dts

Berlin (dts) – Der FDP-Außenpolitiker Alexander Graf Lambsdorff soll laut eines Medienberichts deutscher Botschafter in Russland werden. Das Online-Magazin „The Pioneer“ berichtete am Dienstag, Lambsdorff solle den Posten in Moskau im Sommer 2023 antreten.

Er würde damit Géza Andreas von Geyr ablösen, der seit 2019 die deutschen Interessen vertritt, aber in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Mit Lambsdorff würde dagegen ein profilierter Außenexperte den schwierigen Posten übernehmen, der in der Vergangenheit auch in TV-Talkshows für seine Positionen geworben hat. Gleichzeitig verfügt Lambsdorff aber auch über eine fundierte Ausbildung zum Diplomaten, die er in den 1990er Jahren absolvierte. Ab 1997 war er im Planungsstab des Auswärtigen Amts tätig.

Von 2000 bis 2003 arbeitete Lambsdorff im Pressereferat in der Deutschen Botschaft in Washington, ab Sommer 2003 war er in der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes tätig und Länderreferent für Russland. Von 2004 bis 2017 war er für die FDP Mitglied des Europäischen Parlaments, seitdem ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.

AFP

OECD empfiehlt Deutschland eine große Steuerreform

OECD empfiehlt Deutschland eine große Steuerreform
OECD empfiehlt Deutschland eine große Steuerreform


Foto: Reichstagskuppel bei Sonnenaufgang, über dts

Paris (dts) – Mathias Cormann, Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), fordert die Bundesregierung auf, eine große Steuerreform anzugehen. Er habe eine „lange Liste mit den Herausforderungen für den Standort“, sagte Cormann dem „Spiegel“.

Fehlende oder marode Infrastruktur, Fachkräftemangel, alternde Bevölkerung und nicht vorhandene Digitalisierung kosteten Wachstum. „Da muss das Land ran“, so Cormann. „Wir empfehlen eine große Steuerreform.“ Die Lohnnebenkosten seien im internationalen Vergleich ziemlich hoch.

Auch müssten umgehend mehr Frauen in den Arbeitsmarkt integriert werden, vor allem, weil die Bevölkerung stark altere. „Dafür muss die Einkommensteuer so angepasst werden, dass Zweitverdiener entlastet werden, damit sich dieses Modell für die Haushalte auch lohnt.“ Er verstehe, dass „die vielen Krisen und der erhebliche Transformationsdruck derzeit ziemlich überwältigend wirken können“, sagte Cormann. „Wir sind am Ende einer Ära und am Beginn einer neuen, das lässt viele Menschen grundlegend zweifeln.“

Trotzdem hätten Demokratie und freier Handel nie da gewesene Stabilität, Frieden und Fortschritt gebracht. „Deshalb warne ich davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten“: Man müsse Kapitalismus und Globalisierung „verbessern, nicht ablösen.“ Dennoch müssten das globale Handelssystem und die Welthandelsorganisation WTO dringend reformiert werden. Zwar habe es bei der WTO zuletzt entscheidende Reformen gegeben.

Dennoch, so Cormann, gaube er kaum „dass es möglich ist, in absehbarer Zeit ein Handelssystem zu schaffen, dem sich alle Länder der Welt gleichermaßen verpflichten“. Er plädiert stattdessen für ein System regionaler Handelsabkommen auf der Grundlage angemessener, durch die WTO garantierter Prinzipien. Das biete „zumindest die Möglichkeit, Fortschritte zu erzielen“. Cormann warnte vor einem globalen Subventionswettlauf, wie er derzeit wischen den USA und Europa bei der Ansiedlung von Zukunftstechnologien wie Chip-Fabriken zu beobachten ist.

„Ich glaube nicht, dass letztlich irgendjemand davon profitiert, wenn es nur noch darum geht, wer mehr subventionieren kann“, sagte der gebürtige Australier. Globalisierung und Kapitalismus hätten für gewaltige Innovationen, eine massive Erhöhung des Lebensstandards und große ökonomische Sicherheit gesorgt. „Wir sollten sehr vorsichtig sein, den globalen Wettbewerb zu verzerren, indem wir den privaten Sektor in unangemessenem Umfang staatlich unterstützen.“

AFP

DAX startet freundlich in den Jahresendhandel

DAX startet freundlich in den Jahresendhandel
DAX startet freundlich in den Jahresendhandel


Foto: Frankfurter Börse, über dts

Frankfurt/Main (dts) – Der DAX ist am Dienstag freundlich in die letzte Handelswoche des Jahres gestartet. Um 9:30 Uhr standen 14.055 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, und damit 0,8 Prozent mehr als am letzten Handelstag vor Weihnachten.

Dabei waren vorübergehend alle Werte im Plus, die beiden Fresenius-Titel sackten kurz darauf leicht ins Minus. Die von China angekündigten Lockerungen der Corona-Einreisebeschränkungen versetzten zuvor schon die asiatischen Börsen in gute Stimmung. So hatte beispielsweise der Nikkei-Index hatte in der Nacht zugelegt und mit einem Stand von 26.448 Punkten geschlossen (+0,2 Prozent). Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 83,71 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Und auch der Gaspreis, der bereits letzte Woche sämtliche Preissteigerungen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hinter sich gelassen hatte, sank am Dienstagmorgen weiter: Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostete 82 Euro und damit ein Prozent weniger als am Freitag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 12 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0653 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9387 Euro zu haben.

AFP

Grünen-Gesundheitsexperte weiter für Corona-Maßnahmen

Grünen-Gesundheitsexperte weiter für Corona-Maßnahmen
Grünen-Gesundheitsexperte weiter für Corona-Maßnahmen

Foto: Menschen mit Maske, über dts

Berlin (dts) – Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen ist für eine Beibehaltung der Corona-Maßnahmen.

„Viel sinnvoller wäre es, wenn wir uns hier vor Ort nun noch einmal konsequenter durch Masken, Abstand und Lüften schützen und Infektionsketten nicht nur bei Corona, sondern auch etwa Influenza und RSV kurz halten“, sagte Dahmen der „Rheinischen Post“.

„Denn die große Zahl an Atemwegserkrankungen führt zur Zeit zu einem Rekord an Personalausfällen, insbesondere auch im Gesundheitswesen. Mehr Rücksicht wäre hier das Gebot der Stunde“. Damit erteilte er, ohne direkt darauf einzugehen, auch Überlegungen von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) eine Absage, alle verbliebenen Corona-Maßnahmen jetzt abzuschaffen. Der hatte sich auf Aussagen von Charité-Virologe Christian Drosten bezogen, wonach die Pandemie bereits jetzt beendet sei.

Doch auch Dahmen sieht ein Ende in Reichweite: „Denn es gibt guten Grund zur Hoffnung, dass es dank der Impfung zumindest mit Corona mit dem Ende des Winters in Deutschland vorerst auch vorbei sein dürfte“, sagte der Grünen-Politiker. In China zeige sich dagegen, dass der Kampf gegen Corona mit Schutzmaßnahmen allein nicht zu gewinnen sei. „Ohne die Impfung hätten wir auch in Deutschland inzwischen wahrscheinlich über eine Millionen Tote zu beklagen. Man kann denen, die den Impfstoff entwickelt haben, denen die bereit waren aufzuklären und zu impfen, sowie natürlich auch allen die bereit waren sich und andere durch eine Impfung schnell zu schützen, nur sehr dankbar sein“, sagte er.

Befürchtungen, dass die in China grassierende Corona-Welle nach Deutschland überschwappen könnte, trat er entgegen: „Deutschland ist hinsichtlich des Coronavirus auch dank der nochmals angepassten Impfstoffe und vielen Auffrischimpfungen heute viel besser auf den Winter vorbereitet als in den vergangenen zwei Jahren. Das hilft uns auch mit Blick auf die Situation in China“, sagte Dahmen der Zeitung. „Bei der großen Zahl an Infektionen dort ist eine Strategie der Eindämmung etwa durch Einreisebeschränkungen unrealistisch.“ Das hatte offenbar auch China eingesehen und am Montag angekündigt, die Quarantäne bei Einreise ab 8. Januar abzuschaffen.

 

AFP

Kämpfe in der Ukraine auch über Weihnachten

Kämpfe in der Ukraine auch über Weihnachten
Kämpfe in der Ukraine auch über Weihnachten


Foto: Russische Einsatzkräfte, MOD, Text: über dts

London (dts) – Die Kämpfe in der Ukraine sind auch über Weihnachten weitergegangen. In den letzten 48 Stunden konzentrierten sie sich weiterhin auf den sogenannten Bakhmut-Sektor in der Oblast Donezk und in der Nähe von Svatove in Luhansk, heißt es im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes vom Dienstagmorgen.

Russland habe weiterhin häufig kleine Angriffe in diesen Gebieten initiiert, nur wenig Territorium habe dabei aber den Besitzer gewechselt. Aus dem Norden seien wahrscheinlich Teile der 1. Panzerarmee der russischen Garde nach Weißrussland geschickt worden, um dort vor einem neuen Einsatz ein Training durchzuführen. Dieser Teil der russischen Truppe verfüge aber wahrscheinlich nicht über die Unterstützungseinheiten, die erforderlich sind, um sie kampfbereit zu machen, so der britische Militärgeheimdienst.

AFP