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Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar gestiegen

Hasepost Breaking
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München (dts Nachrichtenagentur) – Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,2 Punkte gestiegen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Mittwoch mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

AFP

DAX startet kaum verändert – Wenig neue Impulse

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX hat sich am Mittwochmorgen zu Handelsstart kaum verändert gezeigt. Kurz nach 9:30 Uhr standen rund 15.090 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, weniger als 0,1 Prozent weniger als beim Handelsschluss am Vortag.

Aktien von Daimler Truck, Heidelbergcement und Zalando waren zu Beginn gegen den Trend besonders gefragt und legten in den ersten Handelsminuten über ein Prozent zu. „Es ist eine ungewohnte Ruhe auf dem Parkett“, kommentierte Thomas Altmann von QC Partners den Handel. Es mangele an positiven Impulsen für einen weiteren Kursanstieg. Der bisherige Verlauf der Berichtssaison reiche nicht aus, um Anleger im größeren Stil zu Aktienkäufen zu bewegen. „Wir erleben im Moment eine Art simultanen Käufer- und Verkäuferstreik. Neu einsteigen will im Moment niemand“, so Altmann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0889 US-Dollar (+0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9184 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 86,23 US-Dollar, das waren 10 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

NRW beendet Isolationspflicht bei Corona und ÖPNV-Maskenpflicht

Foto: Menschen mit Maske, über dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – In Nordrhein-Westfalen wird zum 1. Februar die Isolationspflicht für Corona-Infizierte und die Maskenpflicht im ÖPNV beendet. Das teilte die Landesregierung am Mittwoch mit.

Auch die Testregelungen für Schulen und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung werden nicht verlängert, gleiches gilt für Gemeinschaftsunterkünfte und Justizvollzugsanstalten. Die Test- und Quarantäneverordnung läuft damit zum 31. Januar 2023 komplett aus. „Das Infektionsgeschehen hat sich glücklicherweise abgeschwächt, und der Immunisierungsgrad in der Bevölkerung ist aufgrund von Impfungen, aber auch durch die Infektionen in diesem Herbst und Winter sehr hoch“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Mittwoch. Bislang musste man sich in NRW im Falle einer Corona-Infektion fünf Tage in häusliche Isolierung zu begeben. Schutzmaßnahmen sollen sich ab Februar auf Einrichtungen mit sogenannten „vulnerablen Personengruppen“ konzentrieren. Wer einen positiven Test hat, darf zum Beispiel Krankenhäuser, Pflegeheime, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen für fünf volle Tage nach dem positiven Test nicht betreten. Der Tag der Testung wird dabei nicht mitgerechnet. Für Beschäftigte in diesen Einrichtungen gibt es weiterhin ein Tätigkeitsverbot bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses. Allen positiv getesteten Personen wird empfohlen, in Innenräumen außerhalb der eigenen Wohnung mindestens eine medizinische Maske tragen, so die Landesregierung. Beschäftigte in Arztpraxen und vergleichbaren Einrichtungen müssen weiterhin mindestens eine medizinische Maske tragen. Die bisher schon geltenden Ausnahmeregelungen zu den Testpflichten des Bundes, zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und vergleichbaren Einrichtungen, bleiben bestehen. Hier reicht ein Selbsttest für Besucher grundsätzlich aus, soweit nicht die Einrichtung eine Testmöglichkeit vor Ort anbietet.

AFP

Generationswechsel bei PÖTTER-KLIMA in Georgsmarienhütte – 25-jähriger Enkel nun offiziell in der Geschäftsführung

Gerhard Pötter übergibt das „Steuerrad“ an seinen Enkel Louis Pötter. / Foto: PÖTTER-KLIMA
Gerhard Pötter übergibt das „Steuerrad“ an seinen Enkel Louis Pötter. / Foto: PÖTTER-KLIMA

Gerhard Pötter hat vor 45 Jahren das Unternehmen PÖTTER-KLIMA gegründet, zum 1. Januar gab der 85-Jährige nun das „Steuerrad“ an seinen Enkel Louis Pötter. Der 25-Jährige leitet ab sofort mit seinem Vater Ulf Pötter die Geschicke des Georgsmarienhütter Unternehmens. 

„Zum Erfolg gibt es keinen Lift – man muss die Treppe benutzen!“ – das war stets Gerhard Pötters Motto. Schritt für Schritt hat er dann am Oeseder Feld 9 – 15 eine Unternehmensgruppe mit derzeit vier Firmen aufgebaut – der Lüftungs- und Klimatechnik, Anlagen- und Apparatebau, Service und Regelsysteme und der Nano-Heiztechnologie. Mittlerweile arbeiten in der Pötter-Gruppe 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Festanstellung.

Betrieb nun in der dritten Generation

Ab dem 1. Januar ist Louis Pötter nun zusammen mit seinem Vater Ulf Geschäftsführer der PÖTTER-KLIMA-Gruppe. Die Freude unter den Mitarbeitern ist groß, dass mit der Generationsnachfolge durch Louis Pötter das Unternehmen weiter in reiner Familienhand bleibt.

Ulf und Louis Pötter wollen die bewährten Ziele und Visionen des Unternehmens PÖTTER-KLIMA weiterführen und sie durch moderne Impulse ergänzen – etwa in Bereichen der Digitalisierung oder durch zeitgemäße Recruiting-Maßnahmen.

AFP

Geheimdienst: Russland will neuen Kampfpanzer in Ukraine testen

Foto: Russische Invasion in der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur

London (dts Nachrichtenagentur) – Russland bereitet nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes den Einsatz einer kleinen Anzahl von Kampfpanzern des Typs T-14 Armata in der Ukraine vor. In den vergangenen Monaten hätten die russischen Streitkräfte jedoch gezögert, die bereits erhaltenen T-14 anzunehmen, heißt es im täglichen Lagebericht aus London.

Grund dafür sei der allgemein schlechte Zustand der Fahrzeuge gewesen sowie anhaltende Probleme mit den Motoren und Wärmebildgeräten. Im Jahr 2021 bezeichnete Verteidigungsminister Sergej Schoigu die für 2022 geplante Produktionsserie lediglich als „experimentell-industrielle“ Testreihe. Daher sei es unwahrscheinlich, dass die eingesetzten T-14-Panzer die üblichen Standards für neue Ausrüstung erfüllen, um als einsatzfähig zu gelten, so die Briten.

AFP

Weniger Auftragseingänge im Bahuaptgewerbe

Foto: Straßenbau, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im November 2022 gegenüber dem Vormonat inflationsbereinigt um 5,6 Prozent gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit.

Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9 Prozent deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der Auftragseingang um 12,7 Prozent. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale, nicht preisbereinigte Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem vorherigen Erhebungszeitraum kalender- und preisbereinigt um 8,2 Prozent, während sie nominal um 6,6 Prozent stiegen.

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent zurückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 11,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 sanken die Umsätze im Vergleich zum vorherigen Zeitraum real um 5,3 Prozent und stiegen nominal um 10,5 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozent, so die Statistiker.

AFP

Osnabrücker Schallplattenbörse am Sonntag wieder in der OsnabrückHalle

Für Vinyl-Fans gibt es auf der Osnabrücker Schallplattenbörse viel zu stöbern. / Foto: Agentur Lauber
Für Vinyl-Fans gibt es auf der Osnabrücker Schallplattenbörse viel zu stöbern. / Foto: Agentur Lauber

Für Vinyl-Fans gibt es auf der Osnabrücker Schallplattenbörse viel zu stöbern. / Foto: Agentur Lauber

Am Sonntag (29. Januar) findet in der OsnabrückHalle von 11 bis 16 Uhr wieder die Osnabrücker Schallplattenbörse statt.

Über 50 Aussteller bieten dann bei der Schallplattenbörse eine riesige Auswahl an Tonträgern jeder Art und Stilrichtung seit den 50er Jahren bis heute an. Für jeden ist etwas dabei: LPs und CDs gibt es schon ab 50 Cent, für viele der angebotenen Vinyl-Raritäten kann man aber auch schon mal 100 Euro oder mehr auf den Tisch legen. Ergänzt wird das Börsenangebot durch DVDs, Videos, Kalender, Musikbücher, Sammlerzubehör und Fan-Souvenirs.

Die Schallplattenbörse startet am Sonntag (29. Januar) um 11 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro, für Kinder bis 12 Jahren ist der Börseneintritt kostenfrei.

AFP

Stoltenberg fürchtet zunehmende Bedrohung durch Russland

Foto: Jens Stoltenberg, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor einer zunehmenden Bedrohung durch Russland. „Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Präsident Putin sein Ziel geändert hat, die Ukraine zu beherrschen. Nichts deutet darauf hin, dass er sich auf Frieden vorbereitet“, sagte Stoltenberg der „Welt“.

Putin sei bereit, „Zehntausende russischer Soldaten in diesem völlig ungerechtfertigten Krieg zu opfern.“ Er habe bereits mehr als 200.000 Soldaten mobilisiert und es gebe keine Anzeichen dafür, dass er damit aufhören wolle. Ebenfalls arbeite er aktiv daran, mehr Waffen von anderen autoritären Staaten wie Iran und Nordkorea zu beschaffen.

Die NATO wisse, dass Russland neue Offensiven plane, und müsse darauf vorbereitet sein: „Darum ist es so dringend, dass wir unsere Unterstützung für die Ukraine weiter verstärken“, sagte Stoltenberg. Bezogen auf das deutsche Engagement sagte der Generalsekretär „Die Bundesrepublik gehört zu jenen Alliierten, die am meisten Hilfe an die Ukraine geleistet haben, mit sehr fortgeschrittenen Waffensystemen, etwa den Flugabwehrsystemen Iris-T und Patriot.“ Deutschland habe zudem große Mengen Artillerie und Munition geliefert, die Flugabwehrpanzer Gepard und demnächst die Schützenpanzer Marder. Die Ankündigungen verschiedener Nationen, nun auch Kampfpanzer zu liefern, begrüße er.

„Niemand weiß, wann dieser Krieg endet. Was wir wissen: Wer morgen Frieden will, der muss heute die Ukraine unterstützen“, so Stoltenberg.

AFP

Passagierverkehr am Flughafen BER wegen Streik eingestellt

Foto: Flughafen BER, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Passagierverkehr am Berliner Flughafen BER ist am Mittwoch komplett eingestellt worden. Die Gewerkschaft Verdi hatte die die Beschäftigten in den drei Tätigkeitsbereichen Bodenverkehrsdienste, Flughafengesellschaft und Luftsicherheit zum Warnstreik aufgerufen.

Anlass sind die parallel laufenden Tarifrunden, für die sich in allen drei Bereichen nach Gewerkschaftsangaben bislang keine Lösung abzeichnet. Nach bereits drei Verhandlungsterminen gibt es hier noch immer kein Ergebnis. Die Positionen der beiden Seiten liegen vor allem bei der Laufzeit des Tarifvertrages weit auseinander: Die Forderung der Beschäftigten nach 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten wurde mit einer Laufzeit des Tarifvertrages von 36 Monaten durch die Arbeitgeber beantwortet. Eine derart lange Laufzeit lehnt Verdi ab.

AFP

Ministerien geben mehr Geld für Fotografen und Visagisten aus

Foto: Fotografinnen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Seit dem Regierungswechsel 2021 sind die Kosten für Visagisten und Fotografen in den meisten Ministerien deutlich gestiegen. Das berichtet die „Bild“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung.

Demnach entstanden für die Maskenbildnerin von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) im vergangenen Jahr Kosten in Höhe von 136.552,50 Euro. Laut Auswärtigem Amt setzt sich die Summe aus 7.500 Euro pauschaler Vergütung/Monat plus Mehrwertsteuer und Nebenkosten zusammen. Für Fotografen zahlte das Auswärtige Amt im vergangenen Jahr 178.764,66 Euro. 2019 waren es noch 127.807,60 Euro gewesen.

Bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betrugen die Aufwendungen im vergangenen Jahr 39.910,95 Euro für Visagisten. Die Kosten für Fotografen beim Bundespresseamt beliefen sich demnach im selben Zeitraum auf 510.764,54 Euro, schreibt die Zeitung weiter. Der damalige Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte vor vier Jahren Aufwendungen von 31.798,50 Euro für Fotografen. Bei seinem Nachfolger Robert Habeck (Grüne) betrugen diese Ausgaben 2022 nun 83.184,06 Euro.

Während Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) 2019 mehr als 45.000 Euro für Fotografen zahlte, waren es bei Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im vergangenen Jahr lediglich 25.045,02 Euro.

AFP