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Betreuung in den Osterferien: freie Plätze bei Ferienangebot des Museums für Industriekultur

Kinder im MIK / Foto: Meckel
Kinder im MIK / Foto: Meckel

Auch in diesem Jahr lädt das Museum Industriekultur (MIK) Osnabrück Grundschulkinder aus Osnabrück ein, ihre Osterferien im Museum und auf dem weitläufigen Gelände des MIK zu verbringen.

Die Ferienbetreuung kann für die Woche vom 27. bis 31. März sowie für die Woche vom 3. bis 6. April 2023 gebucht werden. Die Kinder erwartet ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zu unterschiedlichen Themenbereichen im Museum und an der frischen Luft.

Den Piesberg entdecken

Wie immer bei der Ferienbetreuung des MIK wird das gesamte Gelände rund um das Museum – mitten im UNESCO-Natur- und Geopark TERRA.vita. – in das Programm mit einbezogen. Bei kleinen Wanderungen oder auf Fossiliensuche entdecken die Kinder den Piesberg und seine Geschichte und lassen sich frischen Wind um die Nase wehen. Kreativangebote wie „Papierschöpfen“ oder „Bauen und Konstruieren“ laden zum Werkeln, Entwickeln und Bauen ein.

Bei Angeboten in der interaktiven Dauerausstellung des MIK, verbunden mit einer altersgerechten Führung mit Helm im unterirdischen Hasestollen, lernen die Kinder spielerisch die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Region kennen.

Auch freies Spielen

Im historischen Tante-Emma-Laden lässt sich ein Stück Geschichte hautnah erleben: Hier begeben sich die Kinder auf eine lebendige Zeitreise in die Einkaufswelt vergangener Tage, die anders war als unsere heutigen Supermärkte. Darüber hinaus kommt auch freies Spielen nicht zu kurz.

Die Kinder dürfen sich täglich auf ein warmes Mittagessen vom Café MIK freuen. Finanziell unterstützt wird das Ferienprogramm von der Stadt Osnabrück.

Anmeldungen noch möglich

Zielgruppe des Ferienprogramms sind Grundschulkinder der Klassen 1. bis 4. aus der Stadt Osnabrück. Die Teilnahmegebühr sind pro Kind 82,50 Euro die Woche, beziehungsweise 64 Euro in der kurzen Woche. Die Bring- und Abholzeiten sind von 8 bis 16 Uhr.

Es handelt sich um zwei Angebote über je eine Woche. Wenn es freie Plätze gibt, können auch beide Ferienwochen am Stück gebucht werden. Anmeldungen sind im MIK, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück, unter der E-mail info@mik-osnabrueck.de möglich. Ansprechpartner ist Jan Tönnies, telefonisch unter 0541/1393 077 oder per Mail zu erreichen.

AFP

Bestattungswagen von Friedhofsgelände im Landkreis Osnabrück gestohlen

Autodiebstahl (Symbolbild)
Autodiebstahl (Symbolbild)

Von Freitag (3. Februar) 20 Uhr bis Samstag 9:30 Uhr verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Friedhofsgelände am Liener Landweg in Glandorf und entwendeten dabei einen Bestattungswagen aus einem Geräteschuppen.

Die Täter machten sich nach dem Diebstahl des Bestattungswagens aus dem Staub. Es handelt sich dabei um einen Anhänger, der für den Transport von Grabkonstruktionen verwendet wird. Der Anhänger wurde ohne Metallrahmen und Deichsel entwendet. Die Polizei Georgsmarienhütte bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zu den Tätern geben können, sich unter der Rufnummer 05401/83160 zu melden.

AFP

Grüne fordern mehr Führung vom Kanzler im Autobahn-Streit

(Symbolbild) Sperrung A1
(Symbolbild) Sperrung A1

Foto: Autobahn-Baustelle, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgefordert, sich im Streit zwischen FDP und Grünen über die Planungsbeschleunigung im Verkehr zu positionieren. „Man kann in solchen Debatten nicht wie ein Zuschauer am Spielfeldrand stehen und sagen, einigt euch, uns ist alles recht“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.

In Richtung SPD und Kanzler fügte sie hinzu: „Wer im Wahlkampf Klimaschutz plakatiert, der muss auch dazu stehen, wenn es drauf ankommt.“ Mehr Straßen würden weder den Verkehr verringern noch Staus reduzieren. Dröge schlägt vor, den Verkehr dagegen durch Carsharing zu entlasten. „Zwischen Köln und Düsseldorf pendeln unheimlich viele Menschen und die meisten sitzen alleine in ihrem Auto. Es würde zu einer großen Entlastung der Straßen führen, wenn man hier mehr Fahrgemeinschaften hätte.“

Auf die Frage, wie sie die Menschen dafür motivieren will, antwortete Dröge, dass Fahrgemeinschaften steuerlich gefördert werden könnten.

AFP

Scholz verspricht nach Erdbeben in der Türkei schnelle Hilfe

Foto: Olaf Scholz, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion mit Hunderten Toten hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schnelle Hilfe versprochen. „Deutschland wird selbstverständlich Hilfe schicken“, so der Kanzler am Montag.

„Wir trauern mit den Angehörigen und bangen mit den Verschütteten.“ Zuvor hatte bereits Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) angekündigt, gemeinsam mit Partnern rasch Hilfe auf den Weg bringen zu wollen. Auch international gab es zahlreiche Hilfszusagen, so versprach zum Beispiel NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dem Verbündeten Türkei „volle Solidarität“. „Ich stehe in Kontakt mit dem Präsidenten Erdogan und dem Außenminister Cavusoglu, NATO-Verbündete mobilisieren bereits jetzt Unterstützung“, so Stoltenberg. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zeigte sich ebenfalls bestürzt über das Erdbeben von „beispielloser Stärke“. Auch Frankreich sei bereit, der Bevölkerung vor Ort in beiden Ländern Nothilfe zu leisten. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen versprach ebenfalls schnellen Beistand: „Europas Unterstützung ist bereits auf dem Weg und wir sind bereit, weiterhin auf jede erdenkliche Weise zu helfen.“ Das Beben der Stärke 7,9 hatte sich am frühen Montagmorgen in der Nähe der Stadt Gaziantep ereignet.

Es folgten Dutzende Nachbeben. Zahlreiche Gebäude stürzten in den betroffenen Regionen ein – die Lage war auch mehrere Stunden nach den ersten Erschütterungen weiterhin unübersichtlich. Viele Menschen wurden wohl unter den Trümmern begraben. Offiziell ist bisher von mehr als 600 Toten die Rede, davon 320 in Syrien und 284 in der Türkei.

Es wird befürchtet, dass die tatsächlichen Opferzahlen am Ende deutlich höher ausfallen könnten.

AFP

Grünen-Fraktionschefin kritisiert „Letzte Generation“

Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge kritisiert die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“. Sie verstehe es nicht, wenn Leute wie die „Letzte Generation“ den „normalen Bürgern“ im Alltag „auf die Nerven gehen“, sagte Dröge den Sendern RTL und ntv.

Es sei zwar wichtig, aufgrund einer immer dramatischeren Klimakrise, weiter auf die Straße zu gehen, aber dabei dürften keine Gesetzte überschritten werden. Vor allem den Eingriff in den Straßenverkehr verurteilte Dröge scharf: „Was ist die Botschaft daran? Was wollen die bewirken? Wollen sie den Leuten etwa sagen, fahrt nicht mehr zur Arbeit oder bringt eure Kinder nicht mehr zur Schule – da passt Handeln und Botschaft nicht zusammen.“

AFP

DAX lässt zum Handelsstart nach – Ballon-Streit belastet

Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX ist am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.360 Punkten berechnet und damit 0,8 Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag.

„Der chinesische Ballon kann sich zum neuen großen Belastungsfaktor für die Börsen entwickeln“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Affäre um den Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons in den USA habe das Potenzial, jede politische Annäherung zwischen beiden Ländern zu stoppen und ins Gegenteil zu verkehren. „Diese Eskapade macht es wahrscheinlich, dass die USA die Verwendung chinesischer Technologien stärker begrenzen und gleichzeitig den Export von US-Technologie weiter begrenzen“, so Altmann. Die Folge könne somit ein „Handelskrieg 2.0“ sein.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0782 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9275 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 80,53 US-Dollar. Das waren 59 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

AFP

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember 2022 gegenüber November saison- und kalenderbereinigt um 3,2 Prozent gestiegen. Damit wurde der deutliche Rückgang im November 2022 (-4,4 Prozent) zum großen Teil wieder kompensiert, teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Angaben am Montag mit.

Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen ergab sich allerdings ein Rückgang von 0,6 Prozent. Der aktuelle Zuwachs ist somit maßgeblich auf Großaufträge zurückzuführen. Ausschlaggebend waren dabei vor allem hohe Auftragsvolumen in den Branchen „Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen“, „Herstellung von Verbrennungsmotoren“ und „Luft- und Raumfahrzeugbau“. Über das Jahr 2022 hinweg sank der Auftragseingang bis auf wenige Ausnahmen kontinuierlich und erreichte im Dezember 2022 einen um 10,1 Prozent kalenderbereinigt niedrigeren Stand als im Dezember 2021. Das vergangene Jahr steht damit im Kontrast zum Jahr 2021, in dem der Auftragseingang aufgrund von Corona-Nachholeffekten stark angestiegen war. In der Summe befindet sich der Auftragseingang aktuell damit leicht über dem Vor-Corona-Niveau: Im kalenderbereinigten Vergleich lag der Auftragseingang im Dezember 2022 um 1,2 Prozent höher als im Dezember 2019. Besonders stark war der aktuelle Anstieg mit 5,7 Prozent bei den Inlandsaufträgen. Die Auslandsaufträge erhöhten sich um 1,2 Prozent. Dabei nahmen Auftragseingänge aus der Eurozone um 9,8 Prozent zu, während Aufträge aus dem restlichen Ausland um 3,8 Prozent abnahmen. Während der Auftragseingang im Bereich der Investitionsgüter unverändert blieb, stieg er in der Hauptgruppe der Vorleistungsgüter um 9,7 Prozent an. Hierfür können ebenfalls die bereits genannten Großaufträge im Bereich der Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen ausschlaggebend sein. Im Bereich der Konsumgüter sank der Auftragseingang gleichzeitig um 3,3 Prozent.

Für November 2022 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang des Auftragseingangs gegenüber Oktober 2022 von 4,4 Prozent (vorläufiger Wert: -5,3 Prozent). Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im Dezember 2022 saison- und kalenderbereinigt 1,7 Prozent niedriger als im Vormonat. Für November 2022 ergab sich nach der Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Zuwachs von 2,5 Prozent gegenüber Oktober 2022 (vorläufiger Wert: +2,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember 2021 lag der Umsatz im Dezember 2022 kalenderbereinigt 1,9 Prozent höher.

AFP

Habeck will in Washington für „grüne Leitmärkte“ werben

Foto: Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will bei einer zweitägigen Washington-Reise gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire für den Aufbau „grüner Leitmärkte“ für klimafreundliche Technologien werben. Es sei geplant, verschiedene Vertreter der US-Regierung zu treffen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mit.

Am Montag sind demnach zunächst Gespräche mit deutschen Unternehmensvertretern geplant. Zusammen mit Le Maire trifft Habeck dann am Dienstag auf US-Finanzministerin Janet Yellen, die Handelsbeauftragte Katherine Tai und Handelsministerin Gina Raimondo. Wichtigstes Thema soll der „Inflation Reduction Act“ (IRA) und dessen Bedeutung für die zukünftigen Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA sein. „Wir können eine grüne Brücke über den Atlantik schlagen und gemeinsame grüne Leitmärkte aufbauen“, sagte Habeck mit Blick auf die Reise. „Mehr erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz, eine klimafreundliche Industrie – das ist es, worauf wir in Europa hinarbeiten.“ Auch die USA hätten mit dem „Inflation Reduction Act“ diesen Kurs eingeschlagen. „Die USA richten ihre Wirtschaft nun auf grüne Märkte aus und treiben die Kostensenkung bei der Entwicklung klimafreundlicher Technologien voran“, so Habeck. Das sei gut, es sei aber auch wichtig, dass dies im „freundschaftlichen, fairen Wettbewerb“ geschehe und so zu Fortschritten bei klimaneutralen Technologien führe. „Angesichts der geopolitischen Herausforderungen ist es außerdem entscheidend, die Resilienz zu stärken und einseitige Abhängigkeiten zu überwinden“, fügte der Grünen-Politiker hinzu. Auch hier sei die Zusammenarbeit mit den USA von großer Bedeutung.

AFP

Playoff-Teilnahme vorzeitig gesichert: GiroLive-Panthers gewinnen 66:61 gegen Royals aus Saarlouis

GiroLive-Panthers gewinnen mit 66:61 gegen die Royals aus Saarlouis. / Foto: Dieter Reinhard
GiroLive-Panthers gewinnen mit 66:61 gegen die Royals aus Saarlouis. / Foto: Dieter Reinhard

Am Samstag (4. Februar) spielten die GiroLive-Panthers im „datos – Home of the Panthers“ in der 1. Basketball-Bundesliga der Frauen gegen die INEXIO ROYALS aus Saarlouis und sicherten sich mit diesem hart erkämpften Sieg vorzeitig die Playoff-Teilnahme zur Deutschen Meisterschaft.

Rund 500 Fans sahen in der ersten Spielzeit in der ausverkauften Halle einen fast schon traditionellen Fehlstart der Panthers-Frauen. Nach 5:30 Minuten sahen sich die Frauen aus Osnabrück nach zwei Freiwurftreffen von Frieda Bühner mit 2:14 hinten. Für die ROYALS traf in dieser Phase die Ex-Osnabrückerin Brianna Lee Rollerson allein für acht Zähler. Ein Timeout durch Headcouch Aleksandar Cuic verfehlte die erhoffte Wirkung. Die Panthers kamen spät ins Spiel.

GiroLive-Panthers gewinnen mit 66:61 gegen die Royals aus Saarlouis. / Foto: Dieter Reinhard
GiroLive-Panthers gewinnen mit 66:61 gegen die Royals aus Saarlouis. / Foto: Dieter Reinhard

Fünf Punkte in Folge durch Paisley Nikelle Johnson zum 7:14 brachten die OSC-Frauen an die angriffslustigen Gegnerinnen heran. Frieda Bühner trifft zum 9:14, Paisley Nikelle Johnson zum 11:16. Bei einer Minute Restspielzeit im ersten Viertel steht es nach Treffer von Merrit Brennecke und einem wunderschönen Drei-Punkte-Spiel durch Frieda Bühner 16:18. Zur kurzen Pause trennen sich die Mannschaften mit 16:20 für die INEXIO-Frauen.

Starkes Spiel von Brianna Lee Rollerson

Nach Treffern von Noortje Driessen und zwei Freiwurftreffern von Emma Eichmeyer ist der Ausgleich zum 20:20 geschafft. Nach drei Minuten im zweiten Viertel gelingt den Panthers mit einem schönen Dreier durch Merrit Brennecke der Führungswechsel zum 23:20. Und wieder einmal ist es Brianna Lee Rollerson für die ROYALS, die mit sechs Punkten in Folge 23:26 den erneuten Führungswechsel zu Gunsten der Frauen aus Saarlouis herstellt. Zur Halbzeit steht es 29:31.

Oberbürgermeisterin als Glücksfee in der Halbzeitpause

In der Pause wurde unter der Aufsicht von DBBL-Geschäftsführer Philipp Reuner die Auslosung der Halbfinalspiele zum DBBL-Pokal 2023 am 18. März durchgeführt.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter lost in der Halbzeitpause die Spielpaarungen aus. / Foto: Dieter Reinhard
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter lost in der Halbzeitpause die Spielpaarungen aus. / Foto: Dieter Reinhard

Hier hatte Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, die zum ersten Mal die GiroLive-Panthers besuchte, eine glückliche Hand und zog für die Panthers das vermutlich leichtere Los. Gegen die Frauen vom VfL Viactiv-Astroladies Bochum, die aktuell auf dem dritten Platz der 2. Bundesliga Nord stehen, geht es um den Einzug ins Finale des DBBL-Pokals, das am 19. März ebenfalls im „datos – Home of the Panthers“ ausgetragen wird.

Panthers legen den Turbogang ein

Frieda Bühner trifft nach nur 20 Sekunden im dritten Viertel zum 31:31 und ein paar Sekunden später mit einem schönen Dreier zum 34:31. Noortje Driessen lässt die Maschen ebenfalls mit einem Dreier wackeln und verwandelt kurz darauf einen Freiwurf zum 38:31. Zur Hälfte der dritten Spielzeit kann auch noch Paisley Nikelle Johnson weitere zwei Punkte für die Großkatzen aus Osnabrück eintüten. Es läuft im dritten Viertel für die Panthers. Am Ende dieser Spielzeit steht es 50:41.

Spannung zum Schluss

Anfang der letzten Spielzeit erhöht Aldona Izabela Morawiec mit einem Dreier auf die größte Führung der Panthers-Frauen (53:41). Danach lassen die OSC-Frauen den Gegnerinnen aus Saarlouis zu viel Raum, die mit Brianna Lee Rollerson immer wieder die Maschen trafen und so bei einer Minute Restspielzeit noch auf 63:61 heran kamen. Am Ende kann Noortje Driessen mit einem Zweier und einem getroffenen Freiwurf zum Endstand von 66:61 den Sack zuziehen.

Top-Performer

  • Brianna Lee Rollerson, INEXIO ROYALS, 29 Punkte!
  • Frieda Bühner, GiroLive-Panthers, 20 Punkte

Das nächste Heimspiel in der Liga findet am 5. März um 16 Uhr statt.

Die schönsten Bilder des Spiels

AFP

Dienstleistungssektor macht weniger Umsatz

Foto: Pakete in einem Späti, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Dienstleistungssektor in Deutschland hat im November 2022 real 0,2 Prozent und nominal 0,4 Prozent weniger Umsatz erwirtschaftet als im Vormonat. Trotz dieser Rückgänge waren die Umsätze verglichen mit dem Vorjahresmonat real 6,1 Prozent und nominal 10,0 Prozent höher, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen wurden in den Zahlen nicht berücksichtigt. Gegenüber dem Vorkrisenniveau vom November 2019 stiegen die Umsätze real um 2,2 Prozent und nominal um 15,5 Prozent. Die Umsätze der Post-, Kurier- und Expressdienstleister brachen im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,0 Prozent ein (real, kalender- und saisonbereinigt). Im Zeitraum von Januar bis November 2022 gingen die realen Umsätze der Branche um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.

Ursächlich für diesen Rückgang dürfte zum einen das im Vergleich zu den Vorjahren deutlich schwächere Weihnachtsgeschäft im Internet-Versandhandel und zum anderen der Umsatzrückgang am Ende des Jahres 2022 im deutschen Einzelhandel insgesamt sein. In den vergangenen Jahren hatte sich das Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel aufgrund von Sonderaktionen wie zum Beispiel Black Friday oder Cyber Monday zum Teil vom Dezember in den November verlagert. Zudem verbuchte der Internet- und Versandhandel in den ersten beiden Corona-Jahren aufgrund des Lockdowns und der in den Geschäften gültigen Corona-Schutzmaßnahmen enorme Umsatzzuwächse. Vor diesem Hintergrund waren die Umsätze der Post-, Kurier- und Expressdienstleister sowohl im Weihnachtsgeschäft als auch im gesamten Jahresverlauf der Jahre 2020 und 2021 deutlich gestiegen.

AFP