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Flughafen Frankfurt stellt Betrieb am Montag weitgehend ein

Flughafen Frankfurt stellt Betrieb am Montag weitgehend ein
Flughafen Frankfurt stellt Betrieb am Montag weitgehend ein

Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Der Frankfurter Flughafen hat angekündigt, wegen des Streiks am Montag den regulären Flugbetrieb weitgehend einzustellen. „Fraport bittet Passagiere daher dringend, von einer Anreise zum Flughafen abzusehen“, teilte der Flughafenbetreiber mit.

Auch Umsteigeverkehre seien von den Auswirkungen betroffen und könnten nicht stattfinden. Wegen des ganztägigen Warnstreiks von Verdi komme es zu massiven Beeinträchtigungen des Flugverkehrs, hieß es. Alle Aufgaben, die einen vollumfänglichen Flugbetrieb ermöglichen, seien aufgrund des Streiks ausgesetzt. Im Rahmen von Notdienstvereinbarungen könnten nur notwendige Tätigkeiten, beispielsweise zur Abwehr von Gefahren oder zur Sicherung technischer Anlagen, sichergestellt werden, hieß es.

Geplant waren etwa 1.170 Flugbewegungen mit rund 160.000 Passagieren.


Foto: Frankfurt/Main Flughafen Fernbahnhof, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Verkehrsminister ruft Gewerkschaften vor Streik zur Mäßigung auf

Bahn-Beauftragter appelliert an Verantwortung der Tarifparteien
Bahn-Beauftragter appelliert an Verantwortung der Tarifparteien

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem angekündigten bundesweiten Verkehrsstreik am Montag ruft Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Gewerkschaften zur Mäßigung auf. „Das System Schiene mit all seinen Beschäftigten und Unternehmen leistet einen enormen Beitrag für die Mobilität und Versorgung unserer Gesellschaft, insbesondere in diesen Zeiten“, sagte Wissing dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ für ihre Freitagsausgaben.

„Ich kann nur an alle Tarifpartner appellieren, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und die Auswirkungen auf die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.“ Verdi und Eisenbahngewerkschaft hatten zuvor dazu aufgerufen, am 27. März die Arbeit niederzulegen. Bei der Bahn, an Flughäfen und im Nahverkehr droht Chaos.


Foto: Streik-Hinweis bei der Bahn, über dts Nachrichtenagentur

AFP

AfD bleibt von Bremen-Wahl ausgeschlossen

AfD bleibt von Bremen-Wahl ausgeschlossen
AfD bleibt von Bremen-Wahl ausgeschlossen

Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Die AfD bleibt von der Bürgerschaftswahl am 14. Mai in Bremen ausgeschlossen. Der Landeswahlausschuss hat die beiden konkurrierenden Listen der in dem Stadtstaat zerstrittenen AfD am Donnerstag aus formalen Gründen nicht zugelassen.

Die Entscheidung war die letzte vor der Wahl – jetzt kann die AfD nur noch nach der Wahl das Wahlprüfungsgericht und schließlich den Staatsgerichtshof anrufen, wie das Wahlamt mitteilte. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Wahlbereichsleiterin für die Stadt Bremen argumentiert, dass der Ausschuss nicht prüfen könne, welche der beiden eingereichten Listen der rechtmäßige Wahlvorschlag sei. In Bremerhaven ist eine Liste der AfD allerdings zur Bürgerschaftswahl zugelassen worden, der Landeswahlausschuss soll aber auch das noch einmal überprüfen. Die AfD-Liste für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung sei dagegen nicht umstritten, hieß es.

Bei der Bürgerschaftswahl 2019 hatte die AfD 6,1 Prozent der Stimmen geholt und fünf von 84 Sitzen geholt. In einer aktuellen Umfrage liegt die AfD in Bremen aktuell bei 7 Prozent.


Foto: Bremische Bürgerschaft, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Belm-Vehrte bekommt neuen Mast für schnelleren Mobilfunk

(Symbolbild) Mobilfunkmast
(Symbolbild) Mobilfunkmast

Die Telekom startet ihre Bauarbeiten für einen neuen Mobilfunkstandort im Osnabrücker Landkreis. Bewohnerinnen und Bewohner haben in Belm und Umgebung bald eine bessere Mobilfunkversorgung.

Die Bauarbeiten für den neuen Mobilfunkstandort in Belm im Ortsteil Vehrte haben begonnen. Ein etwa 50 Meter hoher Stahlgittermast wird in Zukunft das Mobilfunknetz der Telekom im Landkreis Osnabrück ergänzen. Ziel ist es, die Versorgung in Belm und Umgebung zu verbessern.

„Die Datennutzung im Mobilfunk steigt jedes Jahr um ein Vielfaches. Wir erweitern unser Netz diesen Bedürfnissen entsprechend und erhöhen deshalb fortlaufend die Geschwindigkeit, Verfügbarkeit und Kapazität“, sagt Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland Abdu Mudesir. „Unser Mobilfunknetz ermöglicht es Menschen, jederzeit und überall miteinander zu kommunizieren und erleichtert damit den Alltag und die Arbeit. Es bildet das Rückgrat für eine moderne, digitale Gesellschaft. Davon profitiert heute auch Belm.“

Sechs bis zwölf Monate nach Bau nutzbar

Die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG „Deutsche Funkturm“ baut den Mobilfunkmast im Auftrag der Telekom. „In erster Linie werden Kundinnen und Kunden der Telekom von unserem Mast profitieren, wir bieten unseren Standort aber auch allen anderen Mobilfunkanbietern an, sodass keine zusätzlichen Masten errichtet werden müssen“, sagt Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Deutsche Funkturm. In der Regel geht eine Mobilfunkstation sechs bis zwölf Monate nach dem Bau in Betrieb und kann von den Kundinnen und Kunden der Telekom genutzt werden.

AFP

Bahn kritisiert Großstreik als „grundlos und unnötig“

ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Osnabrück, Foto: Pohlmann
ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Osnabrück, Foto: Pohlmann

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn hat mit heftiger Kritik auf die gemeinsame Streikankündigung der Gewerkschaften Verdi und EVG reagiert. Der flächendeckende Warnstreik sei „grundlos und unnötig“, so die Bahn am Donnerstag.

„Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren“, sagte Personalvorstand Martin Seiler. Man habe ein „verantwortungsvolles Angebot“ vorgelegt und sei „zu jeder Zeit gesprächsbereit“. Die EVG hatte dieses Angebot in der zweiten Verhandlungsrunde als „inakzeptabel“ zurückgewiesen. Laut Bahn wird der Großstreik am Montag „massive Auswirkungen“ auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb haben.

Genaueres könne man noch nicht sagen. Klar sei aber, dass für die betroffenen Fahrgäste „umfangreiche Kulanzregelungen“ vorgesehen seien, so die Bahn. Verdi sowie die EVG hatten zuvor für Montag zu dem ganztägigen Streik aufgerufen. Gemeinsam solle der Verkehr weitgehend lahmlegt werden, teilten die beiden Gewerkschaften mit.

Betroffen davon sind die Bahn, der öffentliche Personennahverkehr in mehreren Bundesländern, die Flughäfen und die Autobahngesellschaft des Bundes. Bei Verdi richtet sich der Streikaufruf an 120.000 Arbeitnehmer. Mit inbegriffen sind alle Verkehrsflughäfen außer Berlin sowie im ÖPNV die Länder Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz und Sachsen sowie größtenteils Bayern. Die EVG gab unterdessen an, dass der Streik bei der Bahn und mehreren Busgesellschaften 230.000 Beschäftigte betrifft.

Teilweise seien Auswirkungen bereits am Sonntagabend möglich.

Foto: ICE der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof Osnabrück, Foto: Pohlmann

AFP

Infratest: CDU in Baden-Württemberg wieder vor den Grünen

Infratest: CDU in Baden-Württemberg wieder vor den Grünen
Infratest: CDU in Baden-Württemberg wieder vor den Grünen

Stuttgart (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU liegt in der aktuellen Sonntagsfrage des Instituts Infratest für Baden-Württemberg erstmals seit 2017 wieder vor den Grünen. Im sogenannten „BW-Trend“ für den SWR und die „Stuttgarter Zeitung“ liegt die Union mit 27 Prozent (+1 im Vergleich zu Oktober 2022) jetzt vorn.

Die Grünen kommen unterdessen nur noch auf 26 Prozent (-1). Auf dem dritten Rang liegen aktuell die Sozialdemokraten mit unverändert 15 Prozent, gefolgt von der AfD mit 12 Prozent (-1). Die Liberalen können derzeit mit 10 Prozent (+1) rechnen. Auf ebenfalls 10 Prozent (+/-0) kommen alle übrigen Parteien zusammen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann erreicht bei den Zufriedenheitswerten aktuell 57 Prozent (+3) und konnte im Vergleich zur Herbstumfrage leicht zulegen. Der CDU-Landesvorsitzende und Innenminister Thomas Strobl kann sich im Vergleich zum Herbst 2022 mit 27 Prozent (+3) leicht verbessern. Kretschmann ist damit unverändert der mit Abstand populärste Landespolitiker in Baden-Württemberg. Auch was sein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Amt betrifft, wird dies derzeit nur von knapp einem Drittel (32 Prozent, -7 im Vergleich zum Herbst) unterstützt, 59 Prozent dagegen wünschen sich, dass er bis zum Ende der Legislaturperiode im Amt bleibt.

Für die Erhebung wurden zwischen dem 16. und dem 21. März insgesamt 1.178 Menschen in Baden-Württemberg befragt.


Foto: Baden-Württembergs CDU-Landeschef Thomas Strobl, über dts Nachrichtenagentur

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Fast 200 Teams in der Fitness Bundesliga: Hasberger WarehouseGym schafft es auf Platz 36

WarehouseGym Team bei der deutschen Meisterschaft / Foto: WarehouseGym
WarehouseGym Team bei der deutschen Meisterschaft / Foto: WarehouseGym

Das Hasberger Fitnessstudio WarehouseGym nahm erneut an der deutschen Fitnessbundesliga teil. Die erste Liga belegten sie mit Platz 36 von 200 Teilnehmenden Teams. Das Finale im Mai 2023 streben sie nun an.

Im Oktober 2022 trat das Hasberger WarehouseGym wieder in der deutschen Fitness Bundesliga an. Dann der große Erfolg Ende letzten Jahres: Das Team steigt in die erste Liga auf. Ende Januar gingen dann 22 Athletinnen und Athleten an den Start. Die Saison beendete das WarehouseGym mit dem 36. Platz von über 200 Boxen deutschlandweit. „Wir sind mehr als stolz auf diese Platzierung“, freut sich Trainer Michael Noack.

Von der Vorrunde in die erste Liga

In den Vorrunden belegte das Hasberger WarehouseGym Platz 123 von 181 teilnehmenden Boxen. Damit kamen sie in die zweite Liga, von hier aus ging es steil bergauf. Mit dem ersten Platz dort ging es in die erste Liga.

In der ersten Liga gibt es insgesamt vier Events pro Spieltag mit verschiedenen Workouts. Dazu gehören Heavy Weight Champions, Sync Jacqueline, Technical Sprint und Ninja and the Beast V2. Diese werden von den Teams vorbereitet und bei der Meisterschaft präsentiert. Das Hasberger Team konnte dabei gut punkten: Am letzten der acht Spieltagen nahm das Fitnessstudio aus dem Osnabrücker Landkreis teil. Hier belegten sie Platz 6 von 15 teilnehmenden Teams. Im Gesamtranking landeten sie damit auf Platz 36 von fast 200 Boxen deutschlandweit. Nächstes Ziel für die Sportlerinnen und Sportler ist nun das Finale im Mai 2023.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

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EU-Parlamentspräsidentin drängt auf Einigung im Verbrenner-Streit

EU-Parlamentspräsidentin drängt auf Einigung im Verbrenner-Streit
EU-Parlamentspräsidentin drängt auf Einigung im Verbrenner-Streit

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der von Deutschland ausgelöste Streit um das Verbrenner-Aus 2035 sorgt für Empörung auf höchster europäischer Ebene. Laut eines Berichts der „Süddeutschen Zeitung“ hat sich EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola zu Wochenbeginn mit einem Brandbrief an die schwedische Ratspräsidentschaft in die Diskussionen eingeschaltet und eine rasche Zustimmung eingefordert.

„Die Entscheidung, den Gesetzgebungsprozess zu dem vereinbarten Text zu verzögern, unterminiert die Glaubwürdigkeit des gesamten legislativen Prozesses auf EU-Ebene“, warnte Metsola. Adressiert ist das Schreiben vom 20. März an Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson. Schweden hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. Doch es richtet sich, ohne Deutschland direkt zu nennen, auch direkt gegen die Bundesregierung. Denn unter Führung des deutschen Verkehrsministers Volker Wissing (FDP) will eine Gruppe von Mitgliedsländern eine Ausnahmeregelung für E-Treibstoffe durchsetzen, obwohl sich die Regierungen bereits im vergangenen Jahr gemeinsam auf eine andere Position geeinigt hatten. Der damaligen Einigung zufolge sollen neue Verbrenner nach 2035 nicht mehr zugelassen werden. Eine Lösung für E-Fuels sollte nach dem Beschluss gefunden werden. Im Vorwort zum Gesetz ist festgehalten, dass die Kommission einen entsprechenden Vorschlag formuliert. Die Verzögerung könne das Vertrauen zwischen den europäischen Institutionen „erodieren“ lassen, so Metsola. Für Wut im Parlament sorgt, dass Regierungen der Nationalstaaten, allen voran Deutschland, den bereits vom Parlament gebilligten Regelungstext, der zu den wichtigsten des Klimaprogramms „Fit for 55“ gehört, nachträglich ändern wollen. Für solche Änderungen hätten die Regierung im Gesetzgebungsverfahren zuvor viele Monate Zeit gehabt, beschwert sich die Parlamentspräsidentin. Metsola zufolge droht ein gefährlicher Präzedenzfall, der dem Europäischen Rat die Möglichkeit gäbe, nachträglich in parlamentarische Prozesse einzugreifen.

Sie lässt keinen Zweifel daran, dass das EU-Parlament dies nicht akzeptieren würde. „Ich möchte die Erwartung des Parlaments ausdrücken, dass die Regelung wie beschlossen angenommen wird“, mahnte Metsola. Und zwar „ohne weitere Verzögerung“.


Foto: EU-Parlament in Brüssel, über dts Nachrichtenagentur

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Länder wollen einheitliche Regeln für Studenten bei 49-Euro-Ticket

Länder wollen einheitliche Regeln für Studenten bei 49-Euro-Ticket
Länder wollen einheitliche Regeln für Studenten bei 49-Euro-Ticket

Aachen (dts Nachrichtenagentur) – Die Verkehrsminister der Bundesländer wollen bei der Umsetzung des 49-Euro-Tickets einheitliche Regelungen für Studenten. Die Studierenden seien bei der Verkehrsministerkonferenz in Aachen ein „großes Thema“ gewesen, sagte NRW-Ressortchef Oliver Krischer (Grüne) am Donnerstag nach Abschluss des Treffens.

Man habe einen „Arbeitsprozess“ vereinbart, wie man dauerhaft die vorhandene Tarifstruktur sowie Solidartickets für Studierende ins sogenannte „Deutschlandticket“ integrieren könne. „Da ist heute die Grundlage dafür gelegt worden“, so Krischer. Ziel sei eine „bundeseinheitliche Regelung“. Der Grünen-Politiker sprach davon, dass am Donnerstag die „letzten Hürden“ beim 49-Euro-Ticket überwunden worden seien.

Das Ticket werde auf jeden Fall am 1. Mai kommen, am 3. April sei der Verkaufsstart.


Foto: Fahrgäste in einer Straßenbahn, über dts Nachrichtenagentur

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EVG und Verdi bestätigen gemeinsamen Großstreik

Zugausfälle, Streik
Zugausfälle, Streik

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sowie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) rufen für Montag zu einem flächendeckenden ganztägigen Streik in Deutschland auf. Gemeinsam solle der Verkehr weitgehend lahmlegt werden, teilten die beiden Gewerkschaften am Donnerstag in Berlin mit.

Betroffen davon sind die Bahn, der öffentliche Personennahverkehr in mehreren Bundesländern, die Flughäfen und die Autobahngesellschaft des Bundes. Bei Verdi richtet sich der Streikaufruf an 120.000 Arbeitnehmer. Laut Verdi-Chef Frank Werneke sind alle Verkehrsflughäfen außer Berlin in den Arbeitskampfmaßnahmen mit inbegriffen. Es sei davon auszugehen, dass der Luftverkehr massiv eingeschränkt werde, ebenso der Schiffsverkehr.

Im ÖPNV gilt der Aufruf für die Länder Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz und Sachsen. EVG-Chef Martin Burkert ergänzte, dass der Streik bei der Bahn und mehreren Busgesellschaften 230.000 Beschäftigte betrifft. „Es werden ganze Schichten ausfallen“, sagte er. Teilweise seien Auswirkungen bereits am Sonntagabend möglich.

Berichte über den geplanten Großstreik waren bereits am 12. März aufgekommen. Die Bahn arbeitet dementsprechend schon länger an Notfallplänen für den 27. März. Der Streiktag ist strategisch ausgesucht: Am Montag beginnt die nächste Verhandlungsrunde für die 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen. Verdi fordert angesichts der Rekordinflation eine Lohnsteigerung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro im Monat mehr.

Die EVG will für die Beschäftigten bei der Bahn zwölf Prozent mehr Lohn, mindestens 650 Euro im Monat mehr. Das Angebot der Bahn in der zweiten Verhandlungsrunde hatte die EVG als „inakzeptabel“ zurückgewiesen.


Foto: Zugausfälle bei der Bahn, über dts Nachrichtenagentur

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