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Nach Schläfchen auf der Toilette: 26-Jährige im Sonnendeck vergessen

(Archivbild) Sonnendeck in Osnabrück
(Archivbild) Sonnendeck in Osnabrück

Am Samstagmorgen (25. März) meldete sich eine 26-Jährige um kurz vor 6 Uhr über den Notruf bei der Polizei Osnabrück. Sie war auf der Toilette eingeschlafen und stand nun in einem Club in der Osnabrücker Altstadt vor verschlossenen Türen.

Es klingt wie ein Scherz, aber am vergangenen Samstag (25. März) musste eine Frau nach einer offensichtlich wilden Partynacht den Notruf wählen. Nach einem „Nap“ auf der Toilette eines Clubs in der Altstadt stand sie nun ohne Musik, Gäste und Personal vor verschlossener Tür im geschlossenen Club. Die Polizei teilte via Instagram den skurrilen Vorfall. Die Polizei bestätigte auf Nachfrage, dass es sich um einen Club in der Lohstraße handelt, einen konkreten Namen des Clubs wollte die Polizei nicht nennen. In der Lohstraße befindet sich allerdings nur das Sonnendeck, bei den umliegenden Lokalitäten handelt es sich um Bars.

Die Beamten machten einen Verantwortlichen ausfindig, der aber telefonisch nicht erreichbar war. Eine Polizeistreife klingelte den Mann zuletzt aus dem Bett und nahm ihn mit zum Club in der Lohstraße. Etwa eine Stunde später, nachdem sie den Notruf gewählt hatte, konnte die 26-Jährige dann in ihr eigenes Bett.

AFP

IW erwartet geringes Wirtschaftswachstum

IW erwartet geringes Wirtschaftswachstum
IW erwartet geringes Wirtschaftswachstum

Köln (dts Nachrichtenagentur) – Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) prognostiziert für das Jahr 2023 nur ein geringes Wirtschaftswachstum in Höhe von 0,25 Prozent. Die große Erholung bleibe 2023 aus, „wir stehen vor einer neuen Zeit der Stagflation“, sagte IW-Konjunkturexperte Michael Grömling am Montag.

Deutschland habe sich im vergangenen Jahr zwar an die Folgen des Ukraine-Kriegs angepasst, jedoch bildeten dessen Folgen – hohe Preise, gestiegenes Zinsniveau, geopolitische Unsicherheit und jetzt auch Finanzmarktprobleme – eine „neue Normalität“. Diese trübe das „Investitionsklima“ und setze den „Wirtschaftsstandort Deutschland“ unter Druck. Das liege vor allem an den weiterhin hohen Energiepreisen, die die Inflation antrieben. Für 2023 rechnet das IW mit einer Inflation von sechs Prozent.

Aufgrund hoher Energiepreise, Inflation und Unsicherheit erwartet das Institut weiter wenig Investitionen deutscher Unternehmen. Wenn Investitionen zu lange ausblieben, drohe eine „strukturelle Schädigung“ der „ganzen Volkswirtschaft“. „Die Politik muss jetzt dringend die Investitionsbedingungen verbessern“, so Grömling.


Foto: Industrieanlagen, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Gute Nachricht des Tages: Fast 480.000 Euro aus NDR-Benefizaktion „Hand in Hand“ gehen ins Bistum Osnabrück

Moderatorin Judith Rakers besuchte während der NDR-Spendenaktion den Caritasverband für den Landkreis Emsland, um sich über das Projekt „Frühe Hilfen“ zu informieren. / Foto: Caritas/ Roland Knillmann
Moderatorin Judith Rakers besuchte während der NDR-Spendenaktion den Caritasverband für den Landkreis Emsland, um sich über das Projekt „Frühe Hilfen“ zu informieren. / Foto: Caritas/ Roland Knillmann

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

474.000 Euro aus der NDR-Spendenaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ fließen in Caritas-Projekte im Bistum Osnabrück. Das Geld kommt über die Aktionspartner Caritas, Diakonie und Tafeln in Norddeutschland allen Menschen zugute, die durch den Ukraine-Krieg in Not geraten sind.

„Das Geld bedeutet für die Menschen ein starkes Zeichen der Hoffnung“, sagt Johannes Buß, Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück. „Mit diesem Bonus können wir an vielen Stellen im Bistum Osnabrück zusätzliche und wirksame Hilfe leisten.“

22 Projekte werden gefördert

Insgesamt werden mit den Spendengeldern 22 Projekte aus der Region Osnabrück, dem Emsland, der Grafschaft Bentheim, Ostfriesland und der Region Diepholz und Nienburg gefördert. Unter anderem wird damit das Angebot der Allgemeinen Sozialen Beratung (ASB) gestärkt. „Diese Beratungsstellen sind oftmals der erste Anlaufpunkt für Menschen in Not. Hier finden sie schnelle und unbürokratische Hilfe“, weiß Buß.

In Osnabrück profitiert unter anderem das Angebot „Newcomer Welcome“ von den Spenden. Der Treff bietet Begegnungsmöglichkeiten für Frauen und junge Kinder, die keinen Kindergartenplatz bekommen haben.

AFP

Große Mehrheit hat im Winter weniger geheizt

Große Mehrheit hat im Winter weniger geheizt
Große Mehrheit hat im Winter weniger geheizt

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – 90 Prozent der Deutschen haben im zurückliegenden Winter versucht, bewusst Heizenergie zu sparen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Montag veröffentlicht wurde.

Demnach sparen 58 Prozent „auf jeden Fall“ und damit sehr bewusst und 32 Prozent „eher“, also mit Abstrichen beim Thema Heizen. Fünf Prozent sparen „eher nicht“ und vier Prozent „auf keinen Fall“. 93 Prozent der Befragten halten kleine Einschränkungen, um Energie zu sparen, für leicht verkraftbar. Darüber hinaus würden 79 Prozent gern digitale Zähler nutzen, die in Echtzeit anzeigen, wie viel Energie die eigene Heizung gerade verbraucht.

Von der persönlichen Wohlfühltemperatur hat sich laut Umfrage in diesem Winter mehr als jeder Dritte verabschiedet. 39 Prozent geben an, infolge des sparsameren Heizens zu Hause häufiger zu frieren. 49 Prozent ziehen sich deshalb zu Hause wärmer an als früher. Die aktuellen Durchschnittstemperaturen in deutschen Haushalten variieren dabei stark von Zimmer zu Zimmer: Während in Wohnzimmern und auch Kinderzimmern im Schnitt 21 Grad vorherrschen, sind es im Schlafzimmer durchschnittlich 17 Grad.

Die Küche liegt mit 19 Grad dazwischen, das Badezimmer mit 20 Grad knapp darüber. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.008 Personen ab 18 Jahren. Die Umfrage wurde im Januar und Februar 2023 durchgeführt.


Foto: Heizkostenverteiler, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Stimmung in deutscher Wirtschaft erneut verbessert

Stimmung in deutscher Wirtschaft erneut verbessert
Stimmung in deutscher Wirtschaft erneut verbessert

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im März auf 93,3 Punkte, nach 91,1 Zählern im Februar, wie das Institut am Montag mitteilte.

Dies ist der fünfte Anstieg in Folge. Der neue Wert liegt über den Prognosen vieler Experten, die mit einer Stagnation gerechnet hatten. Treiber der Aufwärtsentwicklung waren im März vor allem die Erwartungen der Unternehmen. Aber auch die laufenden Geschäfte beurteilten die Firmen etwas besser.

Trotz der Turbulenzen bei einigen internationalen Banken stabilisiert sich die deutsche Konjunktur. Im Verarbeitenden Gewerbe legte der Index deutlich zu, die Unternehmen waren laut Ifo merklich zufriedener mit der aktuellen Geschäftslage. Zudem ist der Pessimismus bei den Erwartungen nahezu verschwunden. Insbesondere in Schlüsselbranchen wie Autoindustrie, Chemie, Elektroindustrie und Maschinenbau verbesserte sich die Stimmung deutlich.

Im Dienstleistungssektor setzte sich die Aufwärtsbewegung des Geschäftsklimas fort. Die laufenden Geschäfte entwickelten sich deutlich besser. Der Erwartungsindex stieg auf den höchsten Wert seit Februar 2022. Mehr Dienstleister erwarten steigende Umsätze.

Im Handel stieg der Index leicht. Die Erholung der vergangenen Monate hat sich verlangsamt. Die Indizes zu den Erwartungen und zur Geschäftslage legten beide etwas zu. Im Einzelhandel zeigte sich jedoch kaum Bewegung.

Dort sind weiterhin viele Unternehmen pessimistisch für die kommenden Monate. Im Bauhauptgewerbe verbesserte sich das Geschäftsklima ebenfalls. Dies war laut Ifo auf weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Baufirmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage jedoch etwas schlechter.

Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtiger Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland. Er basiert auf circa 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels sowie des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Samstagnacht in Osnabrück: Jugendliche finden bewusstlosen Radfahrer am Westerberg

Krankenwagen
(Symbolbild) Krankenwagen

Jugendliche fanden in der Nacht zu Samstag (25. März) auf dem Edinghäuser Weg einen bewusstlosen Fahrradfahrer. Er musste in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert werden. 

Auf dem Edinghäuser Weg, einem unbeleuchteten Geh- und Radweg, fanden zwei Jugendliche am Samstag (25. März) gegen 3:45 Uhr einen 58-Jährigen, der augenscheinlich schwer mit seinem Fahrrad gestürzt war. Der verletzte Osnabrücker war bewusstlos und lag noch unmittelbar bei seinem Rad. Die Jugendlichen wählten den Notruf und warteten auf die Rettungskräfte.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen stürzte der Mann alleinbeteiligt. Zuvor hatte er vermutlich eine Kabelbrücke überquert und war daraufhin ins Schlingern geraten. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Es besteht Lebensgefahr.

AFP

Ifo-Geschäftsklimaindex im März gestiegen

München (dts Nachrichtenagentur) – Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März auf 93,3 Punkte gestiegen. Das teilte das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Montag mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

AFP

Hofreiter: Scholz muss in Ampel Richtung vorgeben

Hofreiter: Scholz muss in Ampel Richtung vorgeben
Hofreiter: Scholz muss in Ampel Richtung vorgeben

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, in der Ampel-Koalition stärker die Richtung vorzugeben. „Das war insbesondere bei den Flotten-Grenzwerten auf EU-Ebene ein Riesenproblem“, sagte er den Fernsehsendern RTL und ntv.

Es habe erstens Streit in der Sache gegeben und zweitens das Problem, dass Deutschland im letzten Moment Änderungen verlangt habe. „Und so geht es eigentlich nicht.“ Das bringe auf europäischer Ebene „Riesenärger“, so Hofreiter. „Wenn das jedes Land so machen würde, wäre die Europäische Union handlungsunfähig. Und das ist halt auch die Verantwortung des Kanzlers, denn es ist schließlich seine Regierung.“

Es gehe nicht um die Befindlichkeiten der Grünen, sondern „darum, dass Deutschland in der Lage ist, das zu halten, was es verspricht“.


Foto: Anton Hofreiter, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Dax startet vor Ifo-Daten positiv

Dax rutscht tiefer ins Minus – Notenbanken weiter im Blick
Dax rutscht tiefer ins Minus – Notenbanken weiter im Blick

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt ist am Montagmorgen positiv in den Handelstag gestartet. Gegen 9:35 Uhr wurde der Dax mit rund 15.075 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlusskurs von Freitag.

Nach großen Verlusten zum Ende der vergangenen Woche zeigten sich die Aktien von Deutscher Bank und Commerzbank am Morgen auf einem leichten Erholungskurs. Ausgangspunkt der Turbulenzen im Bankensektor war die Insolvenz der Silicon Valley Bank – nun hat sich die First Citizens Bank bereit erklärt, die unter staatlicher Kontrolle stehende SVB zu übernehmen. Demnach werden in großem Umfang Einlagen und Kredite der SVB gekauft. „Die vermeintliche Bankenkrise hat sich bisher nur als Sturm im Finanzwasserglas herausgestellt“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow am Morgen. Oftmals zögen jedoch speziell Unwägbarkeiten im Finanzsektor merkliche konjunkturelle Abkühlungstendenzen nach sich. Somit könne es auch dieses Mal zu einer sichtbaren Eintrübung in den Volkswirtschaften in den USA und Europa kommen. „Heute wird der Ifo-Index Aufmerksamkeit finden und im Zeichen der letzten turbulenten Tage stehen“, fügte Lipkow hinzu. Der Index gilt als wichtigster Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0762 US-Dollar (-0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9292 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

AFP

Aufgepasst, hier wird in dieser Woche im Osnabrücker Landkreis geblitzt

(Symbolbild) Blitzer
(Symbolbild) Blitzer

Auch in dieser Woche wird im Landkreis Osnabrück wieder geblitzt. An diesen Stellen müssen Autofahrer besonders aufmerksam sein.

Der Landkreis Osnabrück stellt auch ab Montag (27. März) wieder Radarfallen auf. An folgenden Stellen müssen Autofahrer aufpassen. Natürlich können auch an anderen Stellen Radarkontrollen durchgeführt werden. Deshalb gilt: Augen auf im Straßenverkehr!

Montag 27.03. Hilter a.T.W.
Dienstag 28.03. Hasbergen
Mittwoch 29.03. Alfhausen
Donnerstag 30.03. Rieste
Freitag 31.03. Neuenkirchen
Samstag 01.04. Bad Iburg
Sonntag 02.04. Bramsche
AFP