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Die besten Smartphones 2023 – darauf sollten Sie bei der Wahl achten!

Menschen am Smartphone
Menschen am Smartphone

Jedes Jahr bringen die Smartphone-Hersteller neue Modelle auf den Markt, die in Sachen Handling, Features, Kamera und Prozessor noch besser sind als ihre Vorgänger. Mittlerweile besitzen mehr als 95 Prozent aller Erwachsenen in Deutschland ein modernes Smartphone. So lässt sich auf die mobilen Alleskönner nicht verzichten. Dabei hat jeder Smartphone-Nutzer seine ganz bestimmten Vorlieben für Marke, Modell und Farben. Die neuen Smartphones im Jahr 2023 lassen keine Wünsche offen und bieten mehr technische Neuheiten als jemals zuvor.

Wer sich ein neues Smartphone anschaffen möchte, hat die Qual der Wahl. Dabei geht der Trend in Deutschland klar zu den Modellen von Samsung und Apple. Doch erfreuen sich auch Smartphone-Hersteller wie Google und Xiaomi einer steigenden Beliebtheit. Um das richtige Smartphone für seine Ansprüche und Bedürfnisse zu finden, gelingt es, das eigene Nutzungsverhalten genau unter die Lupe zu nehmen. Denn längst machen nicht alle Menschen ständig Selfies mit dem Smartphone, sondern nutzen den mobilen Taschencomputer eher zur Unterstützung im Alltag. Auch die Zahl der Apps für Smartphones ist deutlich gestiegen. So verbringen viele Menschen mittlerweile viel Zeit mit dem Smartphone und dem Surfen auf Plattformen wie LeoVegas. Mit einem guten Smartphone und einer schnellen Datenverbindung mit dem Internet steht Smartphone-Besitzern eine große vernetzte Welt überall und jederzeit zur Verfügung. Welches das beste Smartphone im Jahr 2023 ist, haben wir im Folgenden beleuchtet. So gibt es hier einen Überblick von den besten Geräten auf dem Smartphone-Markt.

Handy-Bestenliste wird von den Smartphone-Giganten Samsung und Apple bestimmt

Auch im Jahr 2023 bestimmen die Flaggschiffe von Samsung und Apple das Geschehen auf dem Markt für Smartphones. So bestehen die Geräte der beiden Smartphone-Größen aus einer brillanten Kameratechnik, einem modernen Display und einer High-End-Performance. Doch, bei den Konkurrenten gibt es sehr wohl auch ein Smartphone für den günstigen Geldbeutel.

iPhone 14 Pro mit High-End-Prozessor

Mit dem neuen iPhone 14 Pro hat Apple ein Gerät auf den Markt gebracht, welches den Puls von Apple-Fans deutlich erhöht. Durch OLED-Display und den besten Prozessor, der jemals in einem Smartphone verbaut wurde, wird das Handling mit diesem Smartphone zum ganz besonderen Erlebnis. Die ebenfalls sehr hohe Bildschirmauflösung einer 120 Hz Bildwiederholfrequenz erlaubt es auch Videos und Fotos in perfekter Qualität wiederzugeben.

Samsung S23 Ultra 5G

Wie ein Schweizer Taschenmesser ist das Samsung S23 Ultra 5G sehr vielseitig und flexibel. Mit dem größten Display in der Maxi-Version im Vergleich zu anderen Modellen bietet das Smartphone auch unterwegs die Möglichkeit Filme, Serien und Videos in hochauflösender Qualität zu streamen. Ein optischer 10-fach-Zoom ermöglicht es zudem, Fotos auch in weiter Entfernung dennoch in guter Qualität zu machen.

Google Pixel 7 Pro

Als das günstigste Premium-Modell auf dem Smartphone-Markt dient das Google Pixel 7 Pro als Allrounder für den Alltag. Durch eine leistungsstarke Kamera und die Funktion Scharfzeichnen von Fotos gelingt es auch hier, jederzeit auf eine gute Kameraqualität zurückzugreifen.

Fazit

Wer den Markt der Smartphones miteinander vergleicht und sich in World Wide Web oder stationären Geschäften informiert, wird schnell das richtige Smartphone-Modell finden. Dabei gibt es durchaus auch die Möglichkeit, durch ein günstigeres Premium-Modell viel Geld zu sparen.

AFP

Feuerwehr befreit Mann aus umgekippten PKW, Autos stießen zusammen

Feuerwehr befreit Mann aus umgekippten PKW, Autos stießen zusammen
Feuerwehr befreit Mann aus umgekippten PKW, Autos stießen zusammen / Foto: Heiko Westermann

Bei einem Auffahrunfall kippte am Mittwochnachmittag (14. Juni 2023) ein Auto in Bramsche um. Eine vorbeifahrende Radfahrerin entging nur knapp dem Unfall.

Um kurz nach 15 Uhr waren beide PKW hintereinander auf dem Lutterdamm zwischen der Autobahnbrücke über die A1 und Bramsche-Lappenstuhl unterwegs. Der vorausfahrende Renault Kangoo hielt an, weil der Fahrer nach links auf einen Grünabfallsammelplatz abbiegen wollte, jedoch zunächst eine entgegenkommende Fahrradfahrerin passieren lassen musste. Ein nachfolgender Fahrer prallte währenddessen mit seinem Peugeot in das Heck des Renault.

Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Peugeot auf die Fahrerseite. Der Renault rutschte über die Gegenfahrbahn auf den Seitenstreifen. Die Radfahrerin konnte sich durch einen Sprung von ihrem Fahrrad noch knapp vor einem Zusammenstoß mit dem Kastenwagen retten.

Feuerwehr befreit Mann aus umgekippten PKW, Autos stießen zusammen
Feuerwehr befreit Mann aus umgekippten PKW, Autos stießen zusammen / Foto: Heiko Westermann

Der Peugeot-Fahrer wurde in seinem Auto eingeschlossen. Die Freiwillige Feuerwehr stützte den PKW ab, um weiteres Kippen zu verhindern. Dann konnte sie den Mann sicher befreien. Der 30-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, ebenso die Radfahrerin im Alter von 66 Jahren. Der 69-jährige Fahrer des Renault erlitt auch leichte Verletzungen, verblieb aber am Unfallort.

Die Landstraße musste für die Unfallaufnahme und das Abschleppen der beiden Autos voll gesperrt werden.

AFP

Uneinheitliche US-Börsen nach Entscheid der Fed

US-Börsen erholen sich – First Republic Bank rutscht ab
US-Börsen erholen sich – First Republic Bank rutscht ab

(mit Material von dts) US-Börsen zeigen uneinheitliche Entwicklung
Die US-Börsen zeigten am Mittwoch eine uneinheitliche Entwicklung. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel mit einem Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortag bei 33.979 Punkten. Wenige Minuten zuvor hatte der breiter gefasste SundP 500 0,1 Prozent im Plus notiert, während der Nasdaq 100 um 0,4 Prozent gestiegen war.

US-Notenbank legt „Zinspause“ ein

Die Entscheidung der US-Notenbank über die Zinssätze wurde von den Anlegern mit Spannung erwartet. Die Federal Reserve legte die erste „Zinspause“ nach zehn Anhebungen in Folge ein und beließ den Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 5,0 und 5,25 Prozent. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass es in diesem Jahr noch zwei weitere mögliche Zinsschritte geben könnte.

US-Börsen schwanken nach Zinsentscheidung

Nach der Ankündigung der Zinsentscheidung der Fed fielen die US-Börsen zunächst, kehrten aber bald darauf wieder zu ihrem vorherigen Niveau zurück.

Euro stärker, Goldpreis steigt

Der Euro wurde am Mittwochabend stärker und kostete 1,0827 US-Dollar (+0,34 Prozent). Ein Dollar war dementsprechend für 0,9237 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg auf 1.946,92 US-Dollar für eine Feinunze (+0,17 Prozent), was einem Preis von 57,77 Euro pro Gramm entspricht.

Ölpreis sinkt

Der Ölpreis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent sank auf 73,62 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.

AFP

Drei Wohngemeinnützigkeits-Modelle vom Bauministerium geplant

(mit Material von dts) Neue Wohngemeinnützigkeit soll Unternehmen zu gemeinnützigem Wohnraum befähigen

Das Bundesbauministerium unter Leitung von Klara Geywitz (SPD) hat ein Eckpunktepapier zur neuen Wohngemeinnützigkeit (NWG) vorgelegt, das Unternehmen auf verschiedenen Wegen befähigen soll, gemeinnützigen Wohnraum zu bewirtschaften. Laut Berichten der Funke-Mediengruppe sollen Wohnungsunternehmen vollständig in die neue Gemeinnützigkeit wechseln oder sich als NWG-Unternehmen neu gründen können. Im Gegenzug müssen sie sich verpflichten, dauerhaft Mieten anzubieten, deren durchschnittlicher Satz unter der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt.

Steuerliche Erleichterungen als Anreiz für Unternehmen

Als Anreiz für den Eintritt in die neue Wohngemeinnützigkeit sowie Neubau- und Investitionszulagen sollen die Unternehmen Steuerbefreiungen bei der Körperschafts- und Gewerbesteuer sowie Erleichterungen bei der Grundsteuer erhalten. Unternehmen, die bereits heute in der Abgabenordnung (AO) als steuerbegünstigt gelten, sollen als zweite Option stärker selbstlos handelnde Organisationen als Wohnungsvermieter gewinnen. Das Ministerium schlägt vor, einen „wohngemeinnützigen Zweck“ in die Abgabenordnung einzufügen.

Ertragssteuerentlastungen für Unternehmen mit gemeinnützigen Kriterien

Als dritte Option schlägt das Bauministerium vor, dass Unternehmen nur einen bestimmten Anteil ihres Bestandes nach gemeinnützigen Kriterien vermieten können und im Gegenzug bei der Ertragssteuer entlastet werden. Das Ministerium macht in den Eckpunkten keine Angaben zu den Kosten der neuen Wohngemeinnützigkeit.

Positive Bewertung von Wohnpolitikerin Hanna Steinmüller

Wohnpolitikerin Hanna Steinmüller (Grüne) wertete die Eckpunkte als Erfolg und betonte: „Das Papier zeigt: Dauerhaft bezahlbares Wohnen ist möglich“. Sie forderte die Koalition dazu auf, nun zügig einen Gesetzentwurf zu folgen, wenn diese es mit dem bezahlbaren Wohnen ernst meine.

AFP

Kabinett plant Verabschiedung des Kritis-Dachgesetzes im Juli

Ampel übersteht laut Insa-Umfrage Koalitions-Streit ohne Verluste
Ampel übersteht laut Insa-Umfrage Koalitions-Streit ohne Verluste

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat angekündigt, dass das Kritis-Dachgesetz, ein geplantes Gesetz für den Schutz kritischer Infrastrukturen in Deutschland, im Juli ins Kabinett eingebracht werde. „Das Gesetz wird noch in den nächsten Wochen, jetzt im Juli, ins Kabinett eingebracht und dann geht es in die parlamentarische Beratung“, sagte die SPD-Politikerin den Fernsehsendern RTL und ntv.

Es gebe dann „erstmalig“ ein Gesetz, das über alle Sektoren hinweg Mindestanforderungen an die Betreiber von kritischer Infrastruktur stelle. „Insofern in Deutschland etwas ganz Neues, aber angesichts der Bedrohungslagen sicher auch richtig und notwendig“, so Faeser.

AFP

Gute Nachricht des Tages: Ein unerwarteter Scheck von Ikea zum 20. Geburtstag von per se! e.V.

Scheckübergabe von IKEA durch Katrin Meier (Local Community Engagement Leader) an per se! e.V. und Renate M. Fuchs (rechts hinter dem Scheck)
Scheckübergabe von IKEA durch Katrin Meier (Local Community Engagement Leader) an per se! e.V. und Renate M. Fuchs (rechts hinter dem Scheck). / Foto: Pohlmann

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Seit seiner Gründung durch Renate M. Fuchs am 12. Mai 2003 hat der Osnabrücker per se! e. V. sich als verlässlicher Partner der öffentlichen Jugendhilfe etabliert. Mit Engagement und Herzblut bietet der Verein täglich Unterstützung für Familien, Kinder und Jugendliche, die Hilfe und Beistand benötigen.

Zum Geburtstag gab es von IKEA Osnabrück, einem langjährigen Förderer der Arbeit des per se! e. V. einen unerwarteten Scheck über 20.000 Euro (und die von allen Kindern so geliebten Elchnudeln und Hot Dogs für eine Hot Dog Party). Die sonst so wortgewaltigen Sozialarbeiter waren schlicht sprachlos. „Wir sind unglaublich dankbar darüber und werden diese Spenden sensibel und sinnreich für unsere Kinder, Jugendlichen und Familien einsetzen“, erklärte Renate M. Fuchs im Anschluss gegenüber unserer Redaktion.

Ambulante Familienhilfe: Hinter den Kulissen

Trotz des enormen Einsatzes für Kinder, Jugendliche und Familien steht die Arbeit der ambulanten Familienhilfe oftmals wenig im Fokus der Öffentlichkeit. „Wir wollen stabilisieren, unterstützen, begleiten und das Leben neu und schön machen. Oberstes Ziel ist es immer, dass Kinder in ihren Familien verbleiben und dort gesund und zufrieden aufwachsen können“, so die Devise des Vereins.

Scheckübergabe von IKEA durch Katrin Meier (Local Community Engagement Leader) an per se! e.V. und Renate M. Fuchs (rechts)
Scheckübergabe von IKEA durch Katrin Meier (Local Community Engagement Leader) an per se! e.V. und Renate M. Fuchs (rechts). / Foto: Pohlmann

Im dynamischen Wandel der Zeit stellt die Entwicklung neuer Ideen und Projekte eine stetige Herausforderung für per se! e. V. dar. Das Angebot reicht von reittherapeutischen Settings bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten wie Stand-Up-Paddeling am Kanal, Zoobesuche oder Kinobesuche, die dazu dienen, neue Lebensperspektiven für Kinder und Jugendliche zu eröffnen.

„Wildwuchs“ als Zuhause für Jugendliche

Ein besonderer Meilenstein in der Arbeit des Vereins ist „Wildwuchs“. Dieses vor acht Jahren im Stadtteil Atter entwickelte Projekt bietet Jugendlichen eine betreute Wohn- und Lebensform, in der sie mehr als nur wohnen – sie können dort leben. Auf dem schönen grünen Grundstück werden Lebensperspektiven, Berufsideen und schöne Momente entwickelt.

Ein wichtiger Partner in der Arbeit von per se! e. V. ist IKEA. Durch die Zusammenarbeit ist es möglich, die Jugendlichen und Familien mit schönen Dingen und Möbeln auszustatten. „Die neue Lampe im Kinderzimmer, das neue Bett und für unsere Wildwüchsler ein schönes modernes weißes Zimmer, haben schon für viel Leuchten in Kinder- und Mama-Augen gesorgt“, so Fuchs.

Nach 20 Jahren engagierter Arbeit kann per se! e. V. stolz auf das Erreichte zurückblicken und bleibt weiterhin ein unverzichtbarer Partner in der Jugendhilfe.

AFP

US-Leitzins bleibt unverändert – Notenbankentscheidung

Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Notenbank Fed lässt den Leitzins wie von den meisten Marktteilnehmern erwartet unverändert. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details.

AFP

Leitzins bleibt unverändert: Entscheidung der Fed

US-Inflationsrate sinkt auf 5,0 Prozent
US-Inflationsrate sinkt auf 5,0 Prozent

(mit Material von dts) US-Notenbank lässt Leitzins unverändert
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins unverändert gelassen, wie aus einer Mitteilung der Zentralbank vom Mittwoch hervorgeht. Der Leitzins bleibt demnach in einer Spanne zwischen 5,0 und 5,25 Prozent. Es handelt sich hierbei um die erste „Zinspause“ nach zehn Anhebungen in Folge und sie wurde zuletzt von den meisten Marktteilnehmern erwartet.

Gründe für die Entscheidung der US-Notenbank

Einerseits hatte die Fed in den letzten Tagen und Wochen schon entsprechende Signale gesendet, andererseits waren die am Vortag veröffentlichten US-Inflationsdaten moderat ausgefallen. Die allgemeine Teuerungsrate sank von 4,9 Prozent im Vormonat auf 4,0 Prozent im Mai und auch die sogenannte „Kerninflation“ fiel. Die US-Notenbank kommentierte ihre Entscheidung mit den Worten: „Jüngste Indikatoren deuten darauf hin, dass die Wirtschaftstätigkeit weiterhin in bescheidenem Tempo gewachsen ist“. Die Beschäftigungszuwächse seien in den letzten Monaten robust gewesen und die Arbeitslosenquote blieb niedrig.

Zukünftige Entwicklung des Zielbereichs

Die Inflation blieb jedoch erhöht. Die Beibehaltung des Zielbereichs nach der aktuellen Sitzung ermögliche es dem Notenbankausschuss, „zusätzliche Informationen und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik zu bewerten“, wie es weiter hieß. Am Donnerstag wird die Europäische Zentralbank (EZB) über ihren Zinskurs entscheiden – hier rechnen die meisten Marktteilnehmer mit einer leichter Erhöhung um einen viertel Prozentpunkt.

Auswirkungen hoher Leitzinsen auf die Börse

Hohe Leitzinsen gelten für die Börse als Gift: einerseits machen sie das Sparbuch als Anlage attraktiver, andererseits ächzen viele Unternehmen unter Krediten – und beide Faktoren ziehen Geld aus dem Markt.

AFP

Auswärtiges Amt verhindert Millionen-Hilfe für zivile Seenotretter

Auswärtiges Amt
Auswärtiges Amt

(mit Material von dts) Auszahlung von Hilfen für zivile Seenotrettung zurückgehalten
Das Auswärtige Amt hält die Auszahlung von Hilfen in Millionenhöhe für die zivile Seenotrettung zurück. Laut einem Beschluss des Haushaltsausschusses vom November 2022 sollte der kirchennahe Verein „United 4 Rescue“ von 2023 bis 2026 jedes Jahr zwei Millionen Euro erhalten. Er finanziert vor allem Schiffe, die im Mittelmeer Flüchtlinge retten, darunter die der deutschen NGOs „Sea Watch“, „SOS Humanity“ und „Sea Eye“. Doch die Bundesregierung hat das versprochene Geld bis heute nicht ausgezahlt.

Keine Unterstützung für Schiffe

Das Auswärtige Amt habe gleich zu Beginn signalisiert, dass nur Projekte an Land unterstützt werden könnten, sagte Liza Pflaum, Vorstandsmitglied bei „United 4 Rescue“, dem „Spiegel“. Die Anschaffung oder Wartung von Rettungsschiffen oder selbst Treibstoffkosten für Diesel habe die Regierung nicht fördern wollen. „Wir haben die politische Vorgabe, keine Schiffe zu finanzieren“, soll die Botschaft nach Pflaums Aussage gewesen sein. Ein internes Protokoll des Vereins stützt laut „Spiegel“ diese Angabe.

Abstimmungen über Mittelvergabe läuft noch

Im Auswärtigen Amt bestätigt man, dass noch kein Geld gezahlt worden sei. Die Abstimmungen über die konkrete Vergabe der Mittel und die genaue Projektausgestaltung liefe noch, eine abschließende Entscheidung sei noch nicht gefallen. Geld für die Seenotrettung sei keineswegs tabu: „Einen pauschalen Ausschluss bestimmter Projekte oder Verwendungszwecke, etwa zu Operationen auf See“, werde es nicht geben, teilte das Ministerium mit.

Kritik an Verzögerungstaktik

Pflaum kritisierte: „Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass die Spitze des Hauses die Freigabe der Gelder blockiert – und somit auch die Rettung von Menschen in Lebensgefahr.“ Gorden Isler, Grünen-Mitglied und Vorstandsmitglied der Seenotrettungsorganisation „Sea-Eye“, sagte, die „Verzögerungstaktik“ des Auswärtigen Amtes passe zu den Beschlüssen der letzten Tage. Er spielte damit auf die umstrittenen Asylpläne der EU-Innenminister an. „Jetzt, wo Annalena Baerbock die Chance hätte, das umzusetzen, wofür so viele Jahre gestritten wurde, passiert es einfach nicht“, so Isler.

AFP

Frauen-Fußball WM live auf ARD und ZDF

(mit Material von dts) ARD und ZDF sichern sich Übertragungsrechte für Frauenfußball-WM
Frankfurt am Main – Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab bekannt, dass ARD und ZDF im Zusammenschluss der Europäischen Rundfunkunion (EBU) die Übertragungsrechte für die Fußball-WM der Frauen erhalten haben. Eine breite Sichtbarkeit der FIFA Frauen-WM in ARD und ZDF sei nun möglich, so der DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

DFB-Präsident freut sich über Einigung

„Ich freue mich über die Einigung zwischen der Fifa und der EBU, in deren Folge eine breite Sichtbarkeit der Fifa Frauen-WM in ARD und ZDF möglich sein wird“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Er habe sich in den vergangenen Wochen sowohl bei der Fifa als auch bei den Sendeanstalten immer wieder für die Übertragung der WM eingesetzt. Ein Blackout konnte verhindert werden, was für die weitere Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland von enormer Bedeutung ist.

Bundestrainerin erleichtert über die Einigung

Die Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zeigte sich erleichtert über die Einigung. „Ich danke allen Beteiligten, dass im Sinne der Entwicklung des Frauenfußballs, der Sichtbarkeit, der Millionen Fans und der sportlichen Wertigkeit des Turniers nun eine Einigung gefunden wurde. Jetzt können wir mit noch mehr Schwung und positiver Energie in die Vorbereitung und in die Weltmeisterschaft gehen“, so Voss-Tecklenburg. Die Fußballweltmeisterschaft der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt.

AFP