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Dax hält sich am Mittag stabil über der 16.000-Punkte-Marke

Dax legt vor Fed-Entscheid leicht zu – Bankenwerte wieder hinten
Dax legt vor Fed-Entscheid leicht zu – Bankenwerte wieder hinten

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Dax kämpft um Marke von 16.000 Punkten. 
Der Dax hat sich am Montag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag nur mit Mühe über der Marke von 16.000 Punkten halten können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 16.020 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag. Zwischendurch hatte sich der Index noch einmal auf das Niveau des vorherigen Handelstags zurückkämpfen können, die Erholung erwies sich aber nicht als nachhaltig. Die größten Abschläge gab es am Mittag bei Infineon, Continental und Porsche. Kursgewinne verzeichnete entgegen dem Trend unter anderem die Bank-Werte.

Europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1240 US-Dollar (+0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8897 Euro zu haben.

Schaukelbörse und mögliche Verkäufe im August

„Das saisonale Fenster für weitere Kursgewinne im Deutschen Aktienindex ist zu“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Behält die Statistik 2023 Recht, müssen wir uns auf eine Schaukelbörse in der zweiten Monatshälfte einstellen, bevor dann im August größere Verkäufe ins Haus stehen könnten.“ Der Aufwärtstrend im Dax werde in der Regel von Mitte Juli bis Anfang Oktober durch eine Korrektur unterbrochen, bevor er dann im Rest des Jahres wieder aufgenommen werde.

Rezessionssorgen und Berichtssaison

Diese Handelswoche werde zunächst noch maßgeblich vom Verlauf der Berichtssaison bestimmt werden, so Stanzl. „Noch ist sie nicht da, aber die Meinung unter den Ökonomen hält sich hartnäckig, dass sich in diesem Jahr in den USA und der Eurozone entweder eine Rezession oder zumindest mal eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung im Wirtschaftswachstum einstellt.“ Schaue man auf den Dax, gebe es noch keine Spur von Rezessionssorgen. „Um die eventuelle Diskrepanz aufzulösen, dürfte die Berichtsaison für das abgelaufene Quartal eine interessante Perspektive liefern, wie denn die Unternehmen ihre wirtschaftliche Zukunft sehen“, sagte der Marktexperte. Sie werde damit wie erwartet zu einer „harten Bewährungsprobe für den optimistischen Stimmungsumschwung der vergangenen Wochen an der Börse“.

AFP

Özdemir kritisiert Beendigung des Getreideabkommens

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Özdemir kritisiert Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland. 
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat die vorläufige Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland scharf kritisiert. „Putin nimmt die Ärmsten der Armen auf dieser Welt in Geiselhaft für seine grauenhafte Kriegstreiberei“, sagte der Grünen-Politiker am Montag. „Es muss ein Ende haben, dass Hunger als Waffe eingesetzt wird.“ Russland müsse zurück an den Verhandlungstisch und das Abkommen uneingeschränkt fortsetzen.

Alternative Exportrouten sind jetzt wichtiger denn je

Özdemir fügte hinzu, dass man mit der Aufkündigung des Abkommens hätte rechnen müssen: „Deshalb sind die alternativen Exportrouten und ihr Ausbau jetzt umso wichtiger, um ukrainisches Getreide über Schienen und Straßen zu europäischen Seehäfen zu bringen, damit es dort ankommt, wo es so dringend gebraucht wird.“ Es zahle sich aus, dass die EU schon frühzeitig aktiv geworden sei – die Anstrengungen sollten jetzt allerdings erhöht werden, so der Minister.

EU sollte Anstrengungen zur Sicherung der Getreideversorgung verstärken

Die EU sollte ihre Anstrengungen zur Sicherung der Getreideversorgung verstärken, forderte Özdemir. Es sei wichtig, dass die EU bereits frühzeitig aktiv geworden sei, doch nun müssten die Bemühungen intensiviert werden. Die alternative Exportwege seien entscheidend, um das ukrainische Getreide zu den europäischen Seehäfen zu transportieren und sicherzustellen, dass es dort ankommt, wo es dringend benötigt wird.

Hunger darf nicht als Waffe eingesetzt werden

Özdemir betonte, dass es ein Ende haben müsse, dass Hunger als Waffe eingesetzt wird. Die Aufkündigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland sei ein Beispiel dafür, wie Menschen in Not geraten und leiden, weil politische Interessen über das Wohl der Bevölkerung gestellt werden. Es sei wichtig, dass Russland zurück an den Verhandlungstisch komme und das Abkommen uneingeschränkt fortsetze. Nur so könne verhindert werden, dass Hunger als Instrument der Machtpolitik missbraucht werde.

AFP

Polizei stellt jugendliche Motorrollerdiebe in Osnabrück-Schinkel

(Symbolfoto) Polizei / Foto: Heiko Westermann
(Symbolfoto) Polizei / Foto: Heiko Westermann

Am Sonntag (16. Juli) gegen 23:30 Uhr überraschte die Polizei jugendliche Motorrollerdiebe nahe der Pauluskirche in der Ebertallee im Schinkel.

Eine Osnabrückerin hatte die Beamten gerufen, da sie zuvor ein lautes Geräusch sowie mehrere Personen mit Taschenlampen wahrgenommen hatte. Als die ersten Beamten eintrafen, flüchtete plötzlich eine männliche Person, die sich zuvor im Gebüsch versteckt hatte. Zu Fuß folgten ihm die Beamten und stellten kurz darauf einen 16-jährigen Osnabrücker.

Roller wieder bei ihren rechtmäßigen Besitzern

Der Jugendliche gab an, er habe zwei Bekannten bei der Reparatur von Motorrollern helfen wollen. Als die Polizei eintraf, seien alle in unterschiedliche Richtungen geflüchtet. In einem Gebüsch hinter der Pauluskirche stießen die Ermittler auf zwei beschädigte Motorroller. Wie sich herausstellte, waren beide Kleinkrafträder in der Nähe entwendet worden. Ermittlungen ergaben einen Tatverdacht gegen einen weiteren 16-Jährigen und einen 13-Jährigen aus Osnabrück. Nach der Spurensicherung konnten die Motorroller zurück an ihre Besitzer übergeben werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

AFP

Unterschiede in der Einstellung zur Müttererwerbstätigkeit bestehen weiterhin

Paus besteht bei Kindergrundsicherung auf höhere Leistungen
Paus besteht bei Kindergrundsicherung auf höhere Leistungen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Unterschiede in der Einstellung zur Müttererwerbstätigkeit in Deutschland. 
Bei der Einstellung zur Müttererwerbstätigkeit gibt es in Deutschland nach wie vor erhebliche Unterschiede. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

Einfluss von Alter und Herkunft auf die Einstellung

Demnach ist die Einstellung gegenüber einer Erwerbstätigkeit von Müttern stark vom Alter des jüngsten Kindes und der Herkunft der Eltern abhängig. Die Studie belegt auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland für unterschiedliche Altersgruppen des jüngsten Kindes: So befürworten in Ostdeutschland geborene Befragte eine Vollzeiterwerbstätigkeit von Müttern sehr viel früher als in Westdeutschland gebürtige. „Diese Unterschiede erklären sich auch noch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung aufgrund der unterschiedlichen Historie der beiden Staaten“, sagte BiB-Direktorin Katharina Spieß. Mit Blick auf die Einstellungen zur Müttererwerbstätigkeit sind die Unterschiede zwischen Befragten mit und ohne Migrationshintergrund unterdessen in Westdeutschland deutlich geringer als die zwischen Befragten aus Ost- und Westdeutschland.

Studie basiert auf familiendemografischem Panel

Die Studie basiert auf einer Auswertung des familiendemografischen Panels, welches Erwachsene im Alter von 18 bis 50 Jahren befragt. Dabei wurden den Teilnehmern fiktive Familienkonstellationen präsentiert, die sich jeweils beim Alter des jüngsten Kindes unterschieden. Für diese unterschiedlichen Konstellationen wurden die idealen Erwerbsumfänge für Mütter und Väter abgefragt.

Präferenz für Teilzeitarbeit bei zwei Jahre altem Kind

Die meisten Befragten – sowohl Frauen als auch Männer – sind demnach der Meinung, dass Mütter einer Teilzeitarbeit nachgehen sollten, wenn das jüngste Kind zwei Jahre alt ist. Je älter das jüngste Kind ist, desto eher wird befürwortet, dass Mütter einer Vollzeiterwerbstätigkeit nachgehen.

AFP

Osnabrück Tigers schlagen Göttingen Generals haushoch

OSC-Tigers besiegen Göttingen Generals haushoch. / Foto: Dieter Reinhard
OSC-Tigers besiegen Göttingen Generals haushoch. / Foto: Dieter Reinhard
Am Samstag (15. Juli) spielten die Osnabrücker OSC-Tigers gegen die Göttingen Generals. Das Heimspiel gewannen die Tigers haushoch und ohne Rücksicht auf Verluste mit 33:0.
Um 15 Uhr ging es bei fast 30 Grad für die Footballer aufs Feld. In einem spannenden und packenden Spiel vor zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern gewannen sie das Spiel mit links und ließen das Göttinger Team ohne Punkte nach Hause fahren.

Nächstes Spiel am 10. September

Für gute Stimmung und Motivation bei den Spielern sorgten die Cheerleader vom TSV Panthers aus Melle. Zum zweiten Mal in dieser Saison zeigten sie ihr Können bei einem Tigersspiel.

Das nächste Spiel in der 4. Liga bestreiten die Tigers am 10. September. Dann treten sie wieder auf dem eigenen Platz gegen die Hannover Stampeders an.

Das sind die schönsten Impressionen aus dem Spiel

AFP

Lindners Chefberater betont die Bedeutung eines stärker marktgetriebenen Klimaschutzes

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Lindner soll sich stärker für Klimapolitik einsetzen, fordert Feld. 
Der unabhängige Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), Lars Feld, verlangt mehr Einsatz für eine Neuausrichtung der Klimapolitik. Das gelte insbesondere für das umstrittene Heizungsgesetz, sagte Feld dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Ursprünglich hatte die FDP-Fraktion vorgeschlagen, das Verbotsgesetz für neue Gas- und Ölheizungen durch einen höheren CO2-Preis für Gebäude zu ersetzen: „Ich würde mir wünschen, dass Christian Lindner das aktiver aufgreift“, so Feld. Generell fordert er, dass die Bundesregierung mehr auf marktgetriebenen Klimaschutz setzt. Wenn er diese Kritik äußere, sei das „immer auch eine Kritik am Finanzminister“.

Feld weist Kritik an Doppelrolle zurück

An Feld hatte es zuletzt Kritik wegen seiner Doppelrolle als Ministerberater und gleichzeitig unabhängiger Wissenschaftlicher gegeben, insbesondere aus dem eigenständigen Beirat beim Finanzministerium. Feld hält diese Kritik nicht für gerechtfertigt, kündigte aber an, dass er seine Mitgliedschaft ruhen lasse, falls die Beiratskollegen ihm gegenüber „ihr Unbehagen mitteilen“.

AFP

Russland setzt Getreideabkommen aus

Türkei meldet Verlängerung von Getreideabkommen
Türkei meldet Verlängerung von Getreideabkommen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Russland stoppt vorerst Getreideabkommen mit der Ukraine. 
Russland hat das Getreideabkommen mit der Ukraine vorerst gestoppt. Es trete am Montag außer Kraft, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau. Zur Begründung hieß es, dass „der russische Teil“ der Schwarzmeer-Vereinbarungen bis heute nicht umgesetzt worden sei. Sobald dieser erfüllt sei, werde die russische Seite „unverzüglich zur Umsetzung dieses Abkommens zurückkehren“, so Peskow. In der Vergangenheit hatte Russland im Zusammenhang mit der Vereinbarung unter anderem eine Lockerung von Sanktionen gefordert. Die Drohung eines Ausstiegs hatte Moskau zuletzt immer wieder geäußert.

Getreideexporte der Ukraine durch Abkommen ermöglicht

Das Abkommen ermöglichte der Ukraine bisher, trotz des Kriegs Getreide durch das Schwarze Meer zu exportieren. Vor allem Länder aus der Dritten Welt sind darauf angewiesen, die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Getreide-Exporteure der Welt. Der Deal war unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei ausgehandelt worden.

AFP

Russland setzt vorläufig Getreideabkommen mit Ukraine aus

Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Moskau: Russland stoppt Getreideabkommen mit Ukraine vorerst. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

AFP

Nur knapp zwei Drittel aller Schilder in Osnabrück sind mängelfrei

Wir mussten gar nicht weit gehen - selbst in der Altstadt sind etliche Schilder beschmiert oder beklebt. / Foto: Schulte
Wir mussten gar nicht weit gehen - selbst in der Altstadt sind etliche Schilder beschmiert oder beklebt. / Foto: Schulte

Zugeklebt, bewachsen oder verbogen: Straßenschilder sind nicht immer einwandfrei zu lesen. In Osnabrück sind nur 67 Prozent der Schilder in der Stadt „mängelfrei“. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von REMONDIS Digital, die den Zustand von Verkehrsschildern in zehn deutschen Städten analysiert haben.

Osnabrück belegt dabei den vorletzten Platz, nur in Köln sind Straßenschilder noch schlechter zu entziffern. Lediglich 67 Prozent der Schilder in der Hasestadt weisen keine Mängel auf. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Schwerin sind 89 Prozent der Verkehrsschilder mängelfrei.  

Zehn Städte untersucht

Für die Untersuchung wurde eine KI-gestützte Lösung namens DATAFLEET eingesetzt. „Viele Städte haben hier einen Bedarf erkannt und arbeiten mit den jeweiligen Recyclingunternehmen eng zusammen. So nutzen diese in vielen Fällen bereits eine Kamera, die im Cockpit von Sammelfahrzeugen installiert ist, um automatisch und datenschutzkonform Bilder von Straßenschildern aufzuzeichnen“, erklärt Geschäftsführer Johannes Schön in einer Mitteilung. Diese Aufzeichnungen werden dann im Anschluss von der Software ausgewertet. Mit einem Zugang können Verantwortliche von Recyclingunternehmen wie etwa der OSB dann sehen, welche Verkehrsschilder Mängel aufweisen und handeln.

Mangelhaft sind laut der Software dabei alle Schilder, die dreckig, zugewachsen, verblasst, verbogen sowie veraltet sind oder schief stehen. Besonders häufig erfasste das KI-Tool dreckige Schilder, die ganz einfach gereinigt werden könnten. „Vor allem verschmutzte, verblasste oder zugewachsene Schilder können ein Verkehrsrisiko darstellen“, so Schön. „Umso wichtiger ist es, diese Mängel schnell und effizient zu beheben.“

Osnabrücker Daten gehen in bundesweiten Schilderatlas ein

Auf dieser Analyse von zehn deutschen Städte von Januar bis März beziehungsweise Februar bis Mai 2023 gibt es nun einen bundesweiten Schilderatlas. Auf der Karte ist zu sehen, in welchen Städten die Situation der Straßenschilder hinsichtlich Mängel und Verschmutzungen gut bis sehr gut und in welchen Städten sie schlecht ist. Osnabrück gehört in letztere Kategorie.

Münster schneidet im Schilderatlas besser als Osnabrück ab. / Foto: REMONDIS Digital
Münster schneidet im Schilderatlas besser als Osnabrück ab. / Foto: REMONDIS Digital
AFP

Krankenhäuser kritisieren Ablehnung des KBV-Vorschlags zu OPs

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche deutlich gestiegen
Zahl der Schwangerschaftsabbrüche deutlich gestiegen

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Streit um ambulante Operationen entbrannt. 
Zwischen den Kassenärzten und den Krankenhäusern ist ein neuer Streit um ambulante Operationen entbrannt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) lehnt die Forderung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ab, bis zu vier Millionen Klinik-Operationen künftig von niedergelassenen Ärzten durchführen zu lassen, wie die „Bild“ (Dienstagsausgabe) berichtet.

„Vorschlag klingt gut, ist aber völlig unrealistisch“

Der DGK-Vorsitzende Gerald Gaß sagte der Zeitung: „Der Vorschlag klingt gut, ist aber völlig unrealistisch. Schon heute müssen gesetzlich Versicherte viele Monate, zum Teil weit über ein halbes Jahr auf einen Termin beim Facharzt warten.“ Er wolle sich gar nicht vorstellen, wie sich dieser Zustand noch weiter verschlechtern würde, wenn jetzt noch zusätzlich Millionen von Patienten aus den Krankenhäusern auf ambulante Operationen in den Arztpraxen warten müssten. Gaß zeigte sich offen dafür, niedergelassene Ärzte in Kliniken operieren zu lassen.

„Komplexere ambulante Operationen“ an Krankenhäusern durchführen

Gerade „komplexere ambulante Operationen“ sollten an den Krankenhäusern durchgeführt werden, um dort in einem für die Patienten gesicherten Umfeld auf mögliche medizinische Risiken „gut und qualitativ hochwertig reagieren zu können“. Die Krankenhäuser müssten sich in den kommenden Jahren ohnehin darauf einstellen, immer mehr Patienten ambulant zu behandeln. Denn die Altersstruktur der niedergelassenen Ärzte zeige, dass in den kommenden Jahren viele Arztpraxen nicht mehr nachbesetzt werden könnten und damit die Versorgungslücken im ambulanten Bereich noch größer würden, sagte Gaß.

AFP