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GMHütte on Ice: Winter-Highlight startet am 14. November

Ab 14. November lockt die Eisbahn von GMHütte on Ice. / Foto: Fritz Schwarzenberger
GMHütte on Ice / Foto: Fritz Schwarzenberger

Endlich wieder Eisbahnzeit in Georgsmarienhütte: In wenigen Tagen wird sich auf dem Roten Platz wieder alles um Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen sowie Glühwein und Co. drehen. Die Eisbahn von GMHütte on Ice öffnet ab Freitag, 14. November, für ganze sieben Wochen ihre Tore und sorgt für ein winterliches Vergnügen für Groß und Klein.

240 Quadratmeter große Eislauffläche

Das Herzstück des Events bildet dabei einmal mehr die 240 Quadratmeter große Eislauffläche aus echtem Eis. Hier bleibt der Stadtmarketingverein, der GMHütte on Ice in diesem Jahr bereits zum 14. Mal organisiert, seiner Linie treu: „Wo GMHütte on Ice draufsteht, ist nach wie vor auch echtes Eis drin. Inzwischen ist das zu unserem Markenkern geworden“, so Olaf Bick, Geschäftsführer des Stadtmarketings und verantwortlich für die Organisation der Eisbahn.

Die glatte Oberfläche bietet somit nicht für die Schlittschuhläuferinnen und Schlittschuhläufer optimale Bedingungen, sondern auch für die Teams im Eisstockschießen. In diesem Jahr treten beim Sparkassen-Cup 584 Mannschaften an – noch einmal mehr als in den Vorjahren. „Es ist fast schon verrückt. Beim Anmeldestart war der „Run“ auf die Startplätze derart groß, dass wir sogar mit noch mehr Teams hätten spielen können. Dass das Eisstockschießen bei uns in Georgsmarienhütte so gut ankommt, freut uns natürlich sehr und ist wie das echte Eis nicht mehr bei GMHütte on Ice wegzudenken“, so Bick. Bis zum Finale am 3. Januar stehen insgesamt 27 Spieltage auf dem Programm. Dabei ist das im letzten Jahr erstmals angebotene Turnier für Menschen mit Beeinträchtigungen Teil des regulären Spielplans. Anmeldungen dazu sind noch möglich. Alle Informationen dazu unter www.gmhuette-on-ice.de.

Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen plus Gastronomie

Eisstockschießen und Schlittschuhlaufen allein sind schon Gründe genug, um das Winterhighlight in der Region zu besuchen, doch GMHütte on Ice bietet noch viel mehr. Zusammen mit der eindrucksvollen Überdachung, den Gastronomieständen und der Bayern-Hütte „Flötzinger Alm“ bildet der Eiszauber den Treffpunkt, um einen Glühwein zu trinken, ins Gespräch zu kommen oder um gemeinsam zu feiern.

Außerdem verwandelt sich die Eisbahn an ausgewählten Terminen wieder zu einer Showbühne. Im Rahmen des Oeseder Weihnachtsmarktes bringen am Samstagabend (6. Dezember) zunächst die Mitglieder der Eislaufakademie Rheine das Publikum bei der traditionellen Eiskunstlaufshow zum Staunen, ehe im Anschluss die Eisfläche zum Austragsort des ersten „Kneipe’n‘Quiz on Ice“ wird. Ebenso darf zum Jahresabschluss der Klassiker „Dinner for One“ (30. Dezember) als Programmhighlight auf dem rutschigen Untergrund nicht fehlen.

Öffnungszeiten und Preise

Nach der Eröffnung am 14. November hat GMHütte on Ice fast täglich bis zum Ende der Saison am 4. Januar geöffnet. Ausnahmen sind der Volkstrauertag (16. November), der Totensonntag (23. November), Heiligabend (24. Dezember), der erste Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) sowie Silvester (31. Dezember) und Neujahr (1. Januar). Die Preisgestaltung wurde im Vorfeld etwas angepasst: „Mit den gesammelten Erfahrungen aus den vergangenen Jahren, haben wir uns dazu entschieden, die Preisliste deutlich zu vereinfachen und übersichtlicher zu gestalten“, erläutert die Eisbahn-Projektleiterin Doreen Prell. Demnach gibt es nur noch vier Optionen zur Auswahl: ein Tagesticket für 5,50 Euro, das beliebte und oft nachgefragte Familienticket für 18 Euro, die vergünstigte „Endspurtkarte“ mit Einlass ab 17 Uhr für 4 Euro sowie eine Zehnerkarte für 50 Euro. Damit fallen die unterschiedlichen Tagespreise für einen Eintritt unter der Woche und am Wochenende weg. An den Wochentagen ist der Eintritt damit um 50 Cent leicht teurer gegenüber dem Vorjahr, am Samstag und Sonntag hingegen günstiger. Alle weiteren Informationen sowie weitere Einblicke zu GMHütte on Ice gibt es unter www.gmhuette-on-ice.de oder auf der Instagram-Seite des Stadtmarketingvereins.

AFP

Dax schließt leicht tiefer: Gewinnmitnahmen, Zinssorgen belasten

Börse
Foto: dts

Der Dax hat am Donnerstag geringfügig nachgelassen und schloss im Xetra-Handel bei 24.119 Punkten. Nach einem kurzen Anstieg am Morgen fiel der Index unter den Vortagesschluss, erholte sich im Tagesverlauf leicht und bewegte sich anschließend seitwärts knapp unter diesem Niveau. Am Rohstoffmarkt sank der Gaspreis, während der Ölpreis leicht zulegte; der Euro gab nach.

Dax schließt knapp im Minus

Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.119 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem kurzen Anstieg am Morgen fiel der Dax unter den Vortagesschluss, erholte sich im Tagesverlauf leicht und bewegte sich anschließend seitwärts knapp unter diesem Niveau. Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Scout 24 an der Spitze der Kursliste, das Schlusslicht bildeten die Aktien von Porsche, Deutscher Telekom, Merck und Bayer.

Gewinnmitnahmen und Notenbanksignale

„Die Marktteilnehmer befinden sich weiterhin im Gewinnmitnahmemodus“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. Sie fänden etwa durch die Äußerungen der Notenbanker mit Blick auf die Inflationsentwicklungen neue Argumente. „Die potenziell restriktivere geldpolitische Ausrichtung nimmt den Finanzmärkten den wichtigen Treibstoff. Das wirkt derzeit abbremsend und lässt die Aktienmarktbewertungen in einem anderen Licht erscheinen. Insbesondere in den USA spielt dieser Aspekt eine wichtige Rolle“, so Lipkow. Marktanalyst Andreas Lipkow ergänzte: „In Deutschland wird es zunehmend wichtiger, dass die konjunkturelle Entwicklung an Fahrt gewinnt. Ansonsten kann die Abhängigkeit zu den US-Finanzmärkten für den Dax zum Verhängnis werden.“

Rohstoffe und Währungen

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im November kostete 31 Euro und damit drei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 65,02 US-Dollar, das waren zehn Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1562 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8649 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

Mitarbeiterin der Hall of Fame präsentiert ihren Filmtipp der Woche: „Dracula – Die Auferstehung“

Hall of Fame
Foto: Hall of Fame

Die neue Kinowoche hat begonnen, und die HASEPOST hat Mia als Mitarbeiterin der Hall of Fame in Osnabrück gefragt, auf welchen neuen Streifen sie sich in dieser Woche besonders freut:

„Er ist wieder da: mächtiger, verführerischer und gefährlicher als je zuvor. In ‚Dracula – Die Auferstehung‘ bringt Regisseur Luc Besson die legendäre Geschichte des Blutsaugers neu auf die Leinwand. Düster, leidenschaftlich und voller Atmosphäre erzählt der Film von ewiger Liebe, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung.

Im Mittelpunkt steht Vlad, der Prinz der Finsternis, gespielt von Caleb Landry Jones. Nach Jahrhunderten in Einsamkeit glaubt er, in der jungen Mina die Wiedergeburt seiner verlorenen großen Liebe gefunden zu haben. Getrieben von Verlangen und Schmerz kehrt er zurück in die Welt der Lebenden und taucht mitten in das moderne Paris ein, wo Leben und Tod gefährlich nah beieinanderliegen.

Christoph Waltz spielt einen Priester, der den uralten Fluch beenden will und sich in einem Kampf zwischen Glauben und Versuchung wiederfindet. ‚Dracula – Die Auferstehung‘ ist kein gewöhnlicher Horrorfilm, sondern ein visuelles Erlebnis voller Leidenschaft, Macht und düsterer Schönheit. Ein Film, der verführt, erschüttert und das alte Vampir-Märchen mit neuer Energie zum Leben erweckt.“

AFP

SPD und Grüne: Merz schweigt zu Menschenrechten in Türkei

Friedrich Merz
Friedrich Merz (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Außenpolitiker von SPD und Grünen haben den Auftritt von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert. Sie werfen Merz vor, bei seinem Besuch Menschenrechtsfragen ausgeklammert zu haben, während er zugleich Schritte in Richtung EU-Beitrittsperspektive zusagte.

Kritik aus SPD und Grünen

Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe Serdar Yüksel (SPD) sagte dem „Focus“: „Wer in Ankara über europäische Perspektiven spricht, darf über die menschenrechtliche Realität im Land nicht schweigen“. „Wenn CDU-Chef Friedrich Merz die Türkei besucht, Annäherung an die EU verspricht, aber kein Wort über politische Gefangene, über eingeschränkte Pressefreiheit oder über demokratische Oppositionsfiguren wie Ekrem Imamoglu verliert, dann sendet das das falsche Signal.“

Europa sei mehr als ein sicherheitspolitisches oder wirtschaftliches Projekt, so der SPD-Politiker weiter. Die europäischen Werte „müssen auch im Gespräch mit schwierigen Partnern verteidigt werden“. Demokratische Kräfte, die derzeit in der Türkei unter Druck stünden, erwarteten von Deutschland und Europa „keine bloße Zweckpartnerschaft, sondern klare Haltung“, so Yüksel. „Schweigen aus diplomatischem Kalkül mag bequem sein, aber es ist kein Beitrag zu einer echten europäischen Perspektive für die Türkei.“

Auch menschenrechtspolitische Sprecher der Grünen Max Lucks kritisierte Merz deutlich. „Entweder ignoriert Merz die gesamte Realität in der Türkei, oder er genießt es, sich eigenmächtig ein Maulkorb aufzusetzen“, sagte Lucks, der auch stellvertretender Vorsitzender der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe ist, dem „Focus“. „Merz sagt nichts dazu, dass Präsident Erdoğan seit Jahren mit seiner politisierten Justiz gegen die eigene demokratische Opposition vorgeht.“

Lucks bemängelte, dass Merz nicht das Schicksal des 2016 inhaftierten kurdischen Politikers Selahattin Demirtas ansprach. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte forderte seitdem die Freilassung, was die Türkei bislang ignorierte. „Nun auch die deutsche Bundesregierung“, kritisierte Lucks. Merz habe bewiesen, „dass er kein Interesse an der demokratischen Opposition im Land hat“.

Merz’ Zusagen in Ankara

Merz war am Mittwoch zu seinem Antrittsbesuch in der Türkei angereist. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Erdogan versprach er weitere Schritte in der Beitrittsperspektive. „Ich sehe persönlich und die Bundesregierung sieht die Türkei eng an der Seite der Europäischen Union“, sagte er heute in Ankara. „Wir wollen den Weg nach Europa weiter ebnen.“ Er habe Erdogan zugesagt, dass er sich auch für einen entsprechenden strategischen Dialog auf europäischer Ebene einsetzen werde. Merz erklärte, er habe die Unabhängigkeit der Justiz im vertraulichen Gespräch mit Erdogan angesprochen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

AFP

DGB lehnt BDA-Pläne ab: keine Praxisgebühr, keine höheren Zuzahlungen

Ausschilderung im Krankenhaus: Röntgen/CT
Ausschilderung im Krankenhaus / Foto: dts

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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VCI-Chef verteidigt EU-Emissionshandel, fordert sachliche Debatte

Chemie-Anlagen (Archiv)
Chemie-Anlagen (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie verteidigt die Verschärfung des EU-Emissionshandels für die Industrie (ETS-1) und mahnt zu einer sachlichen Debatte. Er plädiert für gezielte Anpassungen statt einer Abschaffung und verweist auf Erfolge des Systems.

VCI-Präsident mahnt zur Sachlichkeit

Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) Markus Steilemann verteidigt die Verschärfung des EU-Emissionshandels für die Industrie und warnt Managerkollegen vor allzu radikaler Kritik. „Passionierte Äußerungen tragen nicht notwendigerweise zu einer sachlichen Debatte bei“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ am Donnerstag.

Spezialchemiekonzern-Manager Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender des Essener Unternehmens Evonik, hatte Anfang der Woche die Abschaffung des CO2-Zertifikatehandels oder zumindest drastische Reformen verlangt. BASF-Chef Markus Kamieth äußerte am Mittwoch bei der Präsentation seiner Quartalszahlen Ähnliches.

Hintergrund zum EU-Emissionshandel

In der EU müssen Industriebetriebe Verschmutzungsrechte kaufen, wenn sie Treibhausgase in die Atmosphäre blasen. Ein Teil dieser Zertifikate war in der Vergangenheit kostenlos den Unternehmen zugeteilt worden, der Rest musste an der Börse gekauft werden. Die Einnahmen werden größtenteils für Klimaschutzmaßnahmen verwendet.

Im Rahmen des EU-Klimapakets „Fit for 55“, mit dem die EU von einem Pfad von über vier Grad Erderhitzung auf einen Pfad umsteuerte, durch den der Klimawandel auf etwas über zwei Grad Celsius begrenzt werden könnte, wurde die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten teilweise abgeschafft. Um Wettbewerbsnachteile auszugleichen, wurde das CO2-Grenzausgleichssystem CBAM beschlossen, eine Art Zoll auf CO2-intensive Importe.

Debatte in der Branche

Manche Chemie- und Stahlmanager fürchten hohe Kosten und laufen Sturm dagegen. Steilemann sagte aber, er halte die „radikale Forderung“ nach einer Abschaffung für falsch. „Der Emissionshandel hat einen Bombenjob gemacht“, sagte der Verbandspräsident. Die Emissionen der Chemieindustrie hätten sich dadurch halbiert, bei gestiegener Produktion, sagte er.

Trotzdem fände er es sinnvoll, über Änderungen nachzudenken – aber „mit dem Skalpell, nicht dem Totschläger“. Steilemann warb dafür, dass jene Firmen, bei denen die Umstellung auf eine klimafreundliche Fertigung besonders schwierig und teuer sei, weiterhin kostenlose Zertifikate bekommen sollen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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Mützenich kritisiert Außenminister Wadephuls China-Reiseabsage als wirkungslos

Rolf Mützenich
Rolf Mützenich (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

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Spahn sicher: Mehrheit für Rentenpaket steht im Bundestag

Jens Spahn
Jens Spahn (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

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Merz sagt Erdogan Unterstützung für türkische EU-Perspektive zu

Friedrich Merz
Friedrich Merz (Archiv) / via dts Nachrichtenagentur

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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EZB verlängert Zinspause: Leitzins bleibt bei 2,0 Prozent

Europäische Zentralbank (EZB)
Europäische Zentralbank (EZB) / Foto: dts

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Zinspause erneut verlängert und ihren Leitzins bei 2,0 Prozent belassen. Das teilte die Notenbank am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung in Florenz mit. Die übrigen Leitzinsen bleiben ebenfalls unverändert. Der EZB-Rat betont die fortgesetzte Datenabhängigkeit seiner Entscheidungen.

Zinssätze bleiben unverändert

Dementsprechend werden der Zinssatz für die Einlagefazilität sowie die Zinssätze für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte und für die Spitzenrefinanzierungsfazilität unverändert bei 2,00 Prozent, 2,15 Prozent beziehungsweise 2,40 Prozent belassen.

Inflation und Konjunktur

Die Inflation liege weiterhin in der Nähe des mittelfristigen Zielwerts von zwei Prozent, und die Beurteilung der Inflationsaussichten durch den EZB-Rat sei weitgehend unverändert, hieß es zur Begründung. Die Wirtschaft sei trotz des schwierigen weltweiten Umfelds weiter gewachsen. Der robuste Arbeitsmarkt, solide Bilanzen im privaten Sektor und die vergangenen Leitzinssenkungen des EZB-Rats seien nach wie vor wichtige Ursachen für die Widerstandsfähigkeit. Der Ausblick sei jedoch weiterhin von Unsicherheit geprägt, was insbesondere auf die anhaltenden globalen Handelskonflikte und geopolitischen Spannungen zurückzuführen sei. Der EZB-Rat sei entschlossen, sicherzustellen, dass sich die Inflation auf mittlere Frist beim Zielwert von zwei Prozent stabilisiere.

Datenabhängige Vorgehensweise

Die Festlegung des „angemessenen geldpolitischen Kurses“, so die EZB, werde von der Datenlage abhängen und von Sitzung zu Sitzung erfolgen. So würden die Zinsbeschlüsse des EZB-Rats auf seiner Beurteilung der Inflationsaussichten und der damit verbundenen Risiken, vor dem Hintergrund aktueller Wirtschafts- und Finanzdaten, sowie der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission basieren. Der EZB-Rat lege sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .

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