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Osnabrücker Stadtrat für zusätzliche Betreuungsangeboten für geflüchtete Mütter und Kinder aus der Ukraine

Einstimmig stimmte der Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstag für zusätzliche Betreuungsangebote für geflüchtete Mütter und Kinder aus der Ukraine.

„Familien, die vor dem grauenhaften Krieg in der Ukraine flüchten, sind im besonderen Maße auf unseren Schutz und unsere Unterstützung angewiesen“, begründete Eva-Maria Westermann, jugendpolitische Sprecherin der CDU, einen von ihrer Fraktion in die Ratssitzung eingebrachten Antrag.

Nach aktuellen Zahlen haben inzwischen mehr als 1.600 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Osnabrück Schutz vor dem Krieg in ihrem Heimatland gefunden – mehrheitlich Frauen und Kinder. Insgesamt sind unter den Ankommenden derzeit über 130 unter sechsjährige Kinder und mehr als zwei Drittel aller Ankommenden sind weiblich.

Vorhandene Kapazitäten und Erzieherinnen und Erzieher überlastet

Weil die vorhandenen Kapazitäten für die Betreuung voraussichtlich nicht ausreichen werden und viele Erzieherinnen und Erzieher bereits heute überlastet sind, wurde der Antrag zur Ratssitzung am 26. April zur Prüfung zusätzlicher Betreuungsangebote eingebracht, der bei Unterstützung aller Ratsfraktionen einstimmig beschlossen wurde.

Das Land Niedersachsen hat nach Angaben der CDU-Ratsfraktion bereits angekündigt, dass bestehende Regelungen für Kindertagesstätten flexibilisiert werden sollen, sodass dort ebenfalls zusätzliche Kinder einfacher aufgenommen werden können. Die dafür nötige Verordnung hat mittlerweile Gültigkeit – greife allerdings nach Ansicht der Antragstellerin, der sich auch die anderen Fraktionen anschlossen, zu kurz. 


 
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