Osnabrück geht den Mehrweg: mO startet Informationskampagne zur Reduzierung von Einwegverpackungen

Die Stadt Osnabrück hat den Weg zur Klimaneutralität eingeschlagen und möchte die Nutzung von Einwegverpackungen drastisch reduzieren. Mit einem Ratsbeschluss vom 31. Mai 2022 wurde ein Förderprogramm und die Informationskampagne ins Leben gerufen, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen.

„Angesichts des stark gestiegenen Müllaufkommens spielt die Kampagne eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger – aber auch der Gastronomiebetreibenden – für das Thema“, erklärt Jelka Aehlen, Nachhaltigkeitsmanagerin bei der Marketing Osnabrück GmbH. Die Marketing Osnabrück GmbH hat die Informationskampagne mit dem Slogan “Wir können so oft du willst. Wir gehen den Mehrweg” entwickelt. Ihr Ziel ist es, auf die Nutzung von Mehrwegalternativen aufmerksam zu machen. Durch die Zusammenarbeit mit der Gastronomie, Bewohnenden und Besuchenden der Stadt, soll der Müll in der Innenstadt reduziert werden. Verschiedene Gastronomiebetriebe wie u.a. Pans Kitchen, das Lieblingscafé, die Bäckereien Brinkhege und Middelberg, die Barösta Kaffeerösterei oder auch das Kino „Hall of Fame“ beteiligen sich bereits aktiv an der Kampagne und bieten Mehrwegalternativen an.

„Bewusstsein für nachhaltiges Handeln stärken“

Mitwirkende und Unterstützende der Kampagne gesucht „Weitere Unterstützende und Mitwirkende sind herzlich willkommen und können sich gerne direkt bei uns melden“, sagt Citymanagerin Julia Tepker von der Marketing Osnabrück GmbH. Kleine Gastronomiebetriebe, die von der Mehrwegangebotspflicht ausgenommen sind, können von Zuschüssen profitieren. Betriebe mit bis zu fünf Beschäftigten und maximal 80 Quadratmetern Verkaufsfläche können durch eine finanzielle Unterstützung von bis zu 100% für Aufwendungen in Form von Systemgebühren (bis zu 31,00€ pro Kalendermonat) für Mehrweggeschirr-Systeme gefördert werden. „Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag zur Müllreduzierung leisten und das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln stärken“ so Tepker weiter.

Um die Kampagne einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden in den kommenden Wochen diverse on- und offline Werbemittel und Wege genutzt. Zusätzliche Informationen über Mehrwegalternativen, das Förderprogramm und den Förderantrag sind auf der Website osnabringts.de/mehrweg verfügbar.


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