Eine der vier Bomben, die an diesem Sonntag entschärft werden sollten, hat sich bei näherer Begutachtung durch den Sprengmeister als falscher Verdacht erwiesen – es waren nur Splitter einer bereits vor rund 80 Jahren explodierten Weltkriegsbombe.
Nicht nur, weil es jetzt nur noch drei Bomben sind, die entschärft – im schlimmsten Fall kontrolliert gesprengt – werden müssen, gibt es Hoffnung, dass die aktuelle Evakuierungsmaßnahme vielleicht etwas früher beendet werden kann als die vorherigen.
Bislang keine Zwischenfälle bei der Evakuierung
Die gemeinsame Koordinierungsstelle von Stadtverwaltung und Polizei meldete bereits, dass die laufende Evakuierung „gut“ vorangehe. Zwischenfälle wurden bislang nicht gemeldet. Im Evakuierungszentrum in der Gesamtschule Schinkel sollen sich bereits mehr als 500 Bürgerinnen und Bürger aus dem Evakuierungsgebiet eingefunden haben.
Sobald die Polizei nach einem letzten Überflug mit dem Polizeihubschrauber den Status „Sicherheit“ meldet, können die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit der Arbeit beginnen.
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