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„Oppenheimer“ räumt bei 96. Academy Awards in Los Angeles ab

Der Historienfilm „Oppenheimer“ hat bei der 96. Oscar-Verleihung in Los Angeles eine bemerkenswerte Siegesserie erzielt, darunter den Preis für den besten Film. Trotz hoher Erwartungen ging der populäre Film „Barbie“ lediglich mit einer Auszeichnung nach Hause.

„Oppenheimer“ dominiert die Verleihung

Der Film von Regisseur Christopher Nolan, der das Leben von Robert Oppenheimer, dem „Vater der Atombombe“, porträtiert, wurde in mehreren Kategorien ausgezeichnet, darunter die beste Regie, Hauptdarsteller und Nebendarsteller, Schnitt, Kamera und Filmmusik. „Letztendlich wurde der Film von Regisseur Christopher Nolan seiner Favoritenrolle gerecht, auch wenn sich in den Sparten adaptiertes Drehbuch, Nebendarstellerin, Make-up und Hairsyling, Szenenbild, Kostümdesign und Sound andere Filme durchsetzen konnten“, so die Einschätzung.

Gewinner und Verlierer

In der männlichen Hauptdarsteller-Kategorie gewann Cillian Murphy, der die Titelrolle in „Oppenheimer“ spielte. Bei den Frauen setzte sich Emma Stone durch, die in „Poor Things“ mitspielte. Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller, die für „Anatomie eines Falls“ nominiert war, ging leer aus.

Die Nebendarsteller-Trophäen gingen an Da`Vine Joy Randolph für ihre Rolle in „The Holdovers“ und an Robert Downey Jr. für „Oppenheimer“. Beide hatten zuvor die Award-Season dominiert.

Hayao Miyazaki’s „Der Junge und der Reiher“ gewann den besten Animationsfilm, während „The Zone of Interest“ aus Großbritannien den Auslands-Oscar holte.

Das überraschendste Ergebnis der Nacht war, dass „Barbie“, der erfolgreichste Film des Jahres 2023, nur den Preis für den besten Song erhielt, obwohl er für acht Oscars nominiert war.

Keine großen Aufreger, aber politische Momente

Die Verleihung verlief ohne größere Skandale, wurde jedoch durch propalästinensische Demonstrationen leicht verzögert. Ein politischer Moment kam, als „20 Tage in Mariupol“ als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde – Regisseur Mstyslaw Tschernow sagte in seiner Dankesrede, dass er den Oscar gerne gegen eine Gegenwart tauschen würde, in der Russland sein Land nicht angegriffen hätte.

Nun warten die Veranstalter und Filmfans gespannt darauf, wie sich die Fernsehquoten für die Preisverleihung entwickeln werden. Mit „Barbie“ und „Oppenheimer“ waren die beiden Filme mehrfach nominiert, die im vergangenen Sommer als das Internet-Phänomen „Barbenheimer“ für Aufsehen gesorgt hatten. In Jahren, in denen Filme mit höheren Einspielergebnissen nominiert sind, gibt es auch oft einen kleinen Zuschauerschub bei den Oscars.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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