CDU-Chef Friedrich Merz hat erklärt, dass eine von ihm geführte Bundesregierung auf eine sachliche und arbeitsorientierte Außendarstellung setzen möchte. Im Gegensatz zur aktuellen Ampel-Regierung kündigt Merz eine nüchterne öffentliche Präsentation des möglichen künftigen Regierungsteams an und schließt gemeinschaftliche Selfies mit den Parteispitzen aus.
Merz setzt auf Sachlichkeit statt Glamour
Friedrich Merz (CDU), voraussichtlich künftiger Bundeskanzler, hat seine Vorstellungen für das öffentliche Auftreten seiner möglichen Regierung gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe klar formuliert. „Wir haben nicht den Ehrgeiz, Glamour zu verbreiten“, betonte Merz und fügte hinzu: „Es wird eine Arbeitskoalition. Alle öffentlichen Bilder von uns werden deswegen nüchtern und sachlich sein.“
Zudem machte Friedrich Merz deutlich, dass er keine gemeinsamen Selfies mit den Vorsitzenden anderer Parteien plant: „Ich werde auch keine Selfies mit SPD-Chef Lars Klingbeil und CSU-Chef Markus Söder machen: ‚Die hat es bisher nicht gegeben und die wird es, wenn es nach mir geht, auch in Zukunft nicht geben.’“ (Funke-Mediengruppe)
Abgrenzung von der Ampel-Regierung
Den Aussagen von Friedrich Merz geht ein öffentlichkeitswirksames Auftreten der aktuellen Ampel-Regierung voraus. Bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags im Jahr 2021 hatte sich die Regierung aus SPD, Grünen und FDP in einem Hafen-Gelände von Berlin versammelt. Die Bilder, die damals entstanden, zeigten die Parteivorsitzenden, wie sie in industrieller Kulisse über altes Kopfsteinpflaster liefen.
Besonders im Gedächtnis blieb ein gemeinsames Selfie von Annalena Baerbock, Robert Habeck, Christian Lindner und Volker Wissing, das die neue Form der politischen Außendarstellung symbolisierte.
Klare Linie für neue Regierung
Mit seinen jüngsten Äußerungen hebt Friedrich Merz eine deutlich andere Herangehensweise an die Außendarstellung der Regierung hervor. Während die Ampel-Koalition auf moderne, ungezwungene Bilder setzte, legt Merz den Fokus auf Sachlichkeit und Arbeitsalltag. Damit signalisiert der CDU-Chef, dass die mögliche künftige Regierung auf Inszenierungen und spontane öffentliche Auftritte verzichten möchte, um ein anderes Bild politischer Zusammenarbeit zu vermitteln.
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