Friedrich Merz, der CDU-Parteichef, zeigt sich erfreut über die Entscheidung seines Generalsekretärs Carsten Linnemann, nicht dem Kabinett der neuen Bundesregierung beitreten zu wollen. Dieser Entschluss soll der CDU helfen, sich nicht in den Schatten des Kanzleramts zu stellen, wie es in der Vergangenheit wiederholt der Fall gewesen sei.
Entscheidung innerhalb der CDU
Friedrich Merz begrüßte die Entscheidung von Carsten Linnemann, weiterhin als Generalsekretär der CDU zu fungieren. Laut einem Bericht der „Rheinische Post“ vom Mittwoch, basierend auf Informationen aus Parteikreisen, äußerte Merz, dass er den Schritt „für sehr gut“ hält. Er wolle damit vermeiden, dass die CDU in Regierungszeiten zu einem bloßen Anhängsel des Kanzleramts werde. Die Möglichkeit, die Partei auch in Regierungszeiten stark zu halten, war Merz zufolge ein Schlüsselanliegen bei dieser Entscheidung.
Carsten Linnemanns Abwägungen
Carsten Linnemann selbst hatte die Wahl, entweder ein Amt im Kabinett anzunehmen oder weiterhin als Generalsekretär zu arbeiten. Laut den Parteikreisen entschied sich Linnemann nach sorgfältigen Überlegungen gegen einen Kabinettsposten und stattdessen für die Fortführung seiner Arbeit innerhalb der Partei. Die Priorität liegt somit darauf, die CDU auch in Regierungszeiten als eigenständige politische Kraft zu präsentieren.
Signalwirkung für die Partei
Diese Entscheidung wird innerhalb der CDU als Signal gesehen, die Parteistruktur und -führung unabhängig vom Einfluss des Kanzleramtes zu stärken. Die Parteileitung möchte somit verhindern, dass sich frühere Fehler wiederholen und eine klare, eigenständige Linie beibehalten wird.
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