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Mehr Männer in traditionellen Frauenberufen in Deutschland

In Deutschland zeigt sich ein Trend in Richtung eines ausgeglicheneren Geschlechterverhältnisses bei neuen Ausbildungsverträgen. Besonders in traditionell geschlechtsspezifischen Berufen wie Friseur, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk und Tischler sind signifikante Veränderungen zu verzeichnen.

Steigender Männeranteil in Frauenberufen

Im Jahr 2023 lag der Männeranteil bei den Neuauszubildenden im Friseurberuf bei beachtlichen 34 Prozent von insgesamt 6.300 neuen Verträgen, berichtete das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag. Vor zehn Jahren hatten nur 13 Prozent der 10.900 neuen Ausbildungsverträge Männer als Unterzeichner. Auch unter den zukünftigen Fachverkäufern im Lebensmittelhandwerk hat sich das Bild gewandelt: 28 Prozent der 3.500 neu abgeschlossenen Verträge entfielen auf Männer, im Vergleich zu elf Prozent der 8.000 Verträge im Jahr 2013, wie die Statistiker weiter mitteilten.

Mehr Frauen in männerdominierten Berufen

Auch in männerdominierten Berufen ist eine bemerkenswerte Zunahme des Frauenanteils zu verzeichnen. Laut Destatis begannen im Jahr 2023 Frauen in einem Fünftel (20 Prozent) der 7.500 Fälle eine Ausbildung zur Tischlerin. Im Jahr 2013 lag dieser Anteil noch bei elf Prozent von 7.600 neu abgeschlossenen Verträgen. Ein ähnlicher Trend zeigt sich bei den Berufskraftfahrern: Frauen schlossen 2023 elf Prozent der 2.800 Ausbildungsverträge ab, während es zehn Jahre zuvor nur drei Prozent der 3.200 neuen Abkommen waren.

Gesamtbild und Ausnahmen

Der allgemeine Trend zeigt, dass Männer in der dualen Berufsausbildung stärker vertreten sind. Von den 479.800 Personen, die 2023 einen neuen Ausbildungsvertrag eingingen, waren 64 Prozent Männer und 36 Prozent Frauen. Im Jahr 2013 lag das Verhältnis bei 60 zu 40 Prozent unter 521.500 Abschlüssen. Eine Ausnahme bleibt jedoch der Mint-Bereich: 2023 waren lediglich zwölf Prozent der 170.100 Auszubildenden in diesen Fächern Frauen, eine marginale Steigerung gegenüber elf Prozent bei 159.300 Verträgen im Jahr 2013.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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