Ein Sattelzug kam am Montagabend (3. März) auf der A30 zwischen Lotte und Ibbenbüren von der Fahrbahn ab. Der LKW fuhr auf eine Böschung und die Zugmaschine geriet in Schieflage.
Gegen 18:50 Uhr war der Fahrer mit seinem Lastwagen kurz vor der Anschlussstelle Ibbenbüren-Laggenbeck in Richtung Rheine/Niederlande unterwegs, als er alleinbeteiligt aus der Spur geriet. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr im Grünstreifen auf den Anstieg einer Böschung. Der Sattelzug knickte ein, die Zugmaschine stand schief. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt.

Fachkräfte für Schwerlastbergung rückten an, um den Sattelzug auf die Straße zurückzubringen. Sie montierten Abschleppvorrichtungen an der Zugmaschine und schwenkten diese mit der Winde eines schweren Bergefahrzeuges behutsam auf den Asphalt.
Weil an der Böschung erst kürzlich Grünschnitt erfolgt war, war der LKW direkt in die Erde gefahren, ohne mit Büschen oder Strauchwerk zu kollidieren. Schwere Schäden blieben deshalb augenscheinlich aus, der Sattelzug konnte mit eigenem Antrieb in eine Werkstatt gefahren werden.
