Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat seine Partei, die SPD, dazu aufgefordert, sich stärker an den Interessen junger Menschen zu orientieren. Türmer sieht insbesondere im Hinblick auf die Wahlergebnisse und die Zukunftsfähigkeit der Partei dringenden Handlungsbedarf. Die SPD plant, bis 2027 ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten.
SPD soll junge Menschen stärker berücksichtigen
Juso-Vorsitzender Philipp Türmer hat die SPD gemahnt, sich intensiver mit den Anliegen der jungen Generation auseinanderzusetzen. Im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte Türmer: „Die Ausgangslage der SPD mit Blick auf junge Menschen ist extrem beunruhigend.“ Nach seiner Einschätzung können sich die meisten jungen Menschen nicht vorstellen, der SPD ihre Stimme zu geben. Dies habe die Bundestagswahl verdeutlicht. „Die Stimme der SPD zu geben, das können sich die meisten jungen Menschen nicht vorstellen“, sagte Türmer der Quelle zufolge. Seiner Meinung nach sei die Partei ohne die Unterstützung junger Menschen nicht zukunftsfähig.
Neues Grundsatzprogramm im Fokus
Im Rahmen der geplanten Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms der SPD, das bis 2027 fertiggestellt werden soll, forderte Philipp Türmer eine besondere Berücksichtigung der Perspektiven, Forderungen und auch des Frusts junger Menschen. „Bei jedem einzelnen Satz wird abgeklopft werden müssen: Was bedeutet das für junge Menschen? Nur dann können wir deutlich machen: Wir hören zu, wir verstehen und wir kämpfen für euch“, erklärte Türmer gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Bedeutung für die Zukunft der Partei
Nach Ansicht von Philipp Türmer ist die Einbindung junger Menschen in programmatische Entscheidungen für die Zukunftsfähigkeit der SPD entscheidend. Die Partei müsse bei der Ausarbeitung ihres neuen Grundsatzprogramms sicherstellen, dass die Anliegen und die Lebensrealität junger Menschen umfassend einfließen, um wieder mehr Zustimmung in dieser Wählergruppe zu gewinnen.
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