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Importpreise in Deutschland steigen im Februar um 3,6%

Die Importpreise in Deutschland sind im Februar 2025 um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen und erreichten damit den höchsten Anstieg seit Januar 2023. Auch die Exportpreise verzeichneten einen Anstieg von 2,5 Prozent gegenüber dem Februar 2024, was dem stärksten Zuwachs seit März 2023 entspricht. Diese Entwicklungen meldete das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag.

Starker Preisanstieg bei Konsumgütern

Der Anstieg der Importpreise wurde maßgeblich durch die gestiegenen Preise für Konsumgüter beeinflusst, die im Vergleich zum Februar 2024 um 4,5 Prozent zulegten. Die importierten Verbrauchsgüter verzeichneten einen Preisanstieg von 5,2 Prozent, während Gebrauchsgüter um 2,1 Prozent teurer wurden. Besonders stark verteuerten sich Nahrungsmittel mit einem Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei Süßwaren (+61,7 Prozent), Orangensaft (+40,1 Prozent) und Geflügelfleisch (+27,2 Prozent) herausragen.

Landwirtschaftliche und Energieprodukte

Laut den Statistikern beeinflussten auch die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter die Gesamtentwicklung, mit einem Anstieg von 13,7 Prozent im Vergleich zum Februar 2024. Insbesondere Rohkakao verteuerte sich um 76,4 Prozent, während Rohkaffee um 69,8 Prozent teurer wurde. Demgegenüber verbilligten sich Produkte wie Speisezwiebeln (-39,3 Prozent) und lebende Schweine (-27,1 Prozent).

Auch die importierten Energiepreise stiegen im Februar 2025 um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insbesondere die Preise für elektrischen Strom schossen um 111,7 Prozent in die Höhe, während Erdgas um 40,5 Prozent teurer wurde. Preissenkungen gab es hingegen bei importierter Steinkohle (-17,4 Prozent) sowie bei Mineralölerzeugnissen (-6,8 Prozent) und rohem Erdöl (-6,1 Prozent).

Entwicklung bei Vorleistungs- und Investitionsgütern

Die Preise für Vorleistungsgüter stiegen im Vergleich zum Februar 2024 um 2,9 Prozent an, während sich die Investitionsgüterpreise lediglich um 0,5 Prozent erhöhten. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise lagen die Importpreise im Februar 2025 um 3,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, ergibt sich ein Anstieg von 4,4 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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