Das verheerende Erdbeben in Myanmar hat laut dem UN-Kinderhilfswerk Unicef Millionen von Kindern in akute Gefahr gebracht und die humanitäre Lage im Land erheblich verschärft. Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell beschreibt die Situation als zutiefst besorgniserregend und mahnt zur dringenden Unterstützung, da viele Kinder ihre Angehörigen und Lebensgrundlagen verloren haben.
Verheerende Auswirkungen des Erdbebens
Das Erdbeben und die nachfolgenden Beben haben weite Teile Zentral-Myanmars schwer getroffen, insbesondere die Regionen Mandalay, Nay Pyi Taw, Sagaing, Bago und Shan. Nach offiziellen Angaben verloren mehr als 1.600 Menschen ihr Leben, während über 3.400 verletzt wurden, darunter viele Kinder. Die Zahl der Todesopfer könnte weiter steigen, da Such- und Rettungsmaßnahmen andauern und das volle Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehbar ist.
Appell von Unicef
Catherine Russell, Exekutivdirektorin von Unicef, erklärte: „Dieses Erdbeben ist ein weiterer brutaler Schlag für die Kinder in Myanmar – viele von ihnen leben bereits unter den Bedingungen von Konflikt, Vertreibung und Entbehrung.“ Weiter führte sie aus, dass innerhalb von Minuten Angehörige, Häuser und der Zugang zu lebensnotwendigen Diensten verloren gingen. „Die Not ist enorm und wächst mit jeder Stunde“, so Russell laut Unicef weiter.
Kinder in akuter Notlage
Bereits vor dem Erdbeben waren nach Angaben von Unicef über 6,5 Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Organisation betont, dass das jüngste Ereignis die ohnehin schon tiefgreifende Krise weiter verschärft habe. Unicef ruft internationale Gemeinschaften und Organisationen dazu auf, dringend zu intervenieren und Unterstützung zu leisten, um das Leid der betroffenen Kinder zu lindern und die notwendige Hilfe bereitzustellen.
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