Hurrikan „Idalia“ trifft auf die Küste von Florida und bringt potenziell lebensbedrohliche Bedingungen mit sich.
„Idalia“ trifft auf Floridas Küste
Hurrikan „Idalia“ machte am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) Landfall an der Küste des US-Bundesstaates Florida. Der Sturm, kategorisiert als Kategorie drei von fünf, ist anhaltenden Geschwindigkeiten von mindestens 63 km/h zu erwarten. Darüber hinaus prognostiziert das Nationale Hurrikanzentrum, dass „Idalia“ bis zu 23 Zentimeter Niederschläge pro Quadratmeter bringen könnte.
Evakuierungen und Warnungen
Des Weiteren warnt das Nationale Hurrikanzentrum vor Sturmfluten von bis zu rund fünf Metern, lebensbedrohlichen Winden und langanhaltenden Stromausfällen. Für Teile Floridas, einschließlich Tampa, der drittgrößten Stadt des Bundesstaates, wurden bereits Evakuierungen angeordnet.
Intensitätserhöhung kurz vor Landfall
Wie bei den zuletzt häufiger beobachteten Wirbelstürmen, legte auch „Idalia“ kurz vor Auftreffen an der Küste innerhalb kurzer Zeit deutlich an Intensität zu und erreichte vorübergehend sogar Kategorie vier von fünf. Experten glauben, dass die hohen Temperaturen der Wasseroberfläche auf dem Pfad, den „Idalia“ hinter sich gelassen hat, dazu beigetragen haben könnten. Mit rund 31 Grad war dies der seit Beginn der Messungen in den 1980ern höchste Wert.
Zusammenhang mit Klimawandel
Laut Weltklimarat haben die Ozeane in den vergangenen 50 Jahren über 90 Prozent der durch den Klimawandel verursachten Wärme aus der Erdatmosphäre aufgenommen. In den vergangenen Wochen wurde ein neuer Hitzerekord für die Weltmeere gemessen. Diese Erwärmungstrends könnten dazu beitragen, dass solche intensiven Hurrikane häufiger auftreten.


