Heger Laischaft warnt bereits – Stadtverwaltung prüft noch Warnschilder vor Eichenprozessionsspinner

Nachdem am Donnerstagvormittag eine Kita am Schölerberg geräumt werden musste, dürfte die Gefahr, die von den in diesem Jahr massiv auftretenden Eichenprozessionsspinnern ausgeht, allgemein noch mehr in den Fokus gerückt sein.

Die privat organisierte Heger Laischaft, der weite Teile des Waldbestands zwischen dem Westerberg und dem Rubbenbruchsee (das Heger Holz) gehören, hat bereits vor ein paar Tagen auf die Gefahr reagiert und warnt mit Schildern an allen Zugängen und Zufahrten zu ihrem Waldbestand vor den Raupen, die gefährliche Hautreizungen und Atemwegsprobleme hervorrufen können.

Städtisches Natruper Holz auch betroffen

Ein Leser machte uns darauf aufmerksam, dass am direkt angrenzenden Natruper Holz, das in städtischen Besitz ist, keinerlei Warnschilder zu finden sind. Tatsächlich gibt es aber – selbst in Spielplatznähe – mehrere von den Raupen befallene Bäume. Das Video unten zeigt ein Nest in Bodenhöhe, direkt am Spielplatz Wilhelm Kelch Straße in Eversburg am Natruper Holz.


 

Katrin Hofmann, Pressesprecherin des Osnabrücker Service Betriebs (OSB) hat den Hinweis unseres Lesers, den wir weitergeleitet hatten, zum Anlass genommen vergleichbare Warnschilder bei ihren Kollegen anzuregen.

Video: Christian Wargers


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion