Hauptbahnhof Osnabrück: Verzicht auf Schutzmaske brachte Mann ins Gefängnis

Die fehlende Mund-Nase-Bedeckung (MNB) ist letzte Nacht einem 37-Jährigen im Hauptbahnhof Osnabrück zum Verhängnis geworden, für ihn ging es nach Überprüfung seiner Personalien direkt ins Gefängnis.

Weil der Mann keinen Schutz über Mund und Nase trug, wurde er gegen 23:35 Uhr von Beamten der Bundespolizei angesprochen und auf die Tragepflicht einer MNB hingewiesen.

Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass der 37-jährige Deutsche von der Justiz mit Haftbefehl gesucht wurde.

Geldstrafe wegen Körperverletzung nicht bezahlt

Aus einer Verurteilung wegen Körperverletzung hatte der Mann noch eine Geldstrafe von 1800,- Euro zu bezahlen oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen zu verbüßen.

Weil er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde der Mann von den Bundespolizisten zur Verbüßung der dreimonatigen Freiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Darüber hinaus interessierte sich die Justiz in drei weiteren Fällen für den derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes. Sie hatte den 37-Jährigen zusätzlich zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.


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Polizei Pressestelle
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