Gute Nachricht des Tages: Realschule Georgsmarienhütte landet beim Stadtradeln weit vorne

Im Gesamtranking konnte die Stadt Georgsmarienhütte bei der diesjährigen Stadtradeln-Aktion mit Platz 611 von 2836 aller teilnehmenden Kommunen im vorderen Viertel landen. Einen nicht unwesentlichen Anteil an dieser erfreulichen Bilanz hatten die Schülerinnen und Schüler der Realschule Georgsmarienhütte. 159 Radelnde haben in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum 18 693 Kilometer für den Klimaschutz gesammelt – eine äußerst engagierte Leistung.

Denn damit landete die Realschule im deutschlandweiten Ranking im Schulwettbewerb auf einem beachtenswerten 569. Platz von insgesamt 4831 teilnehmenden Schulen. Niedersachsenweit reichte dieses sogar für Platz 93 von 687. Ein Ergebnis, das auch Bürgermeisterin Dagmar Bahlo würdigte: „Ein solches Engagement ist wirklich beeindruckend und ein tolles Signal für den Klimaschutz. Ich hoffe sehr, dass ihr nun aber auch weiterhin gern mit dem Rad zur Schule kommt und euch im nächsten Jahr wieder so fleißig beim Stadtradeln beteiligt.“ Tatsächlich haben die meisten Schülerinnen und Schüler während der drei Wochen ganz bewusst auf den Schulbus verzichtet oder die Mitfahrt in einem Auto, gegen eine Fahrt mit dem Rad zum Unterricht ausgetauscht. Dagmar Bahlo war aber nicht nur wegen der lobenden Worte in die Realschule gekommen, sondern auch um die verdienten Preise zu übergeben.

Denn bei so vielen Kilometern liegt es nahe, dass die Realschule beim Stadtradeln 2023 nicht nur die beste Schule im Stadtgebiet war, sondern auch die beiden radaktivsten Klassen vorweisen konnte. Die 9c und 9d hatten sich besonders ins Zeug gelegt und gemeinsam 3285 Kilometer gesammelt. Dafür gab es als Preis jeweils 50 Euro für die Klassenkasse – und natürlich eine Urkunde zum Einrahmen. Der „Doppelsieg“ kam deshalb zustande, weil sich die Realschule – zusätzlich zum normalen Stadtradeln-Programm – noch eine Sonderaktion ausgedacht hatte. Im Rahmen einer „Stadtradeln-Patenschaft“ radelten immer zwei Klassen zusammen mit einem Ratsmitglied, um so das Stadtradeln mit einem kommunalpolitischen Austausch zu kombinieren.


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