Gute Nachricht des Tages: Friedensradtour zwischen Osnabrück und Münster war ein voller Erfolg

Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändern, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine „Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.

Die 4-Tage-Friedensradtour zwischen Osnabrück und Münster war ein voller Erfolg. 300 glückliche Radfahrende auf 13 Etappen und eine Friedensbotschaft!

An zwei Samstagen und Sonntagen folgten auf jeder der 13 Etappen rund 100 Radfahrbegeisterte den Spuren der Friedensreiter zwischen Osnabrück und Münster. Am Sonntag fuhren sie gegen 17 Uhr am Startpunkt der Tour vor dem Rathaus in Osnabrück wieder ein. Bürgermeisterin Eva Maria Westermann verabschiedete die Gruppe mit einem süßen Steckenpferdreiter-Gebäck in den ersten Mai und dankte allen Mitfahrenden, den Tourguides des ADFC und den Organisatoren der Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land (TOL) und vom Münsterland e.V.

Rund 60 Radfahrende begutachten den Schriftzug des Friedensfahrrads vor dem großen Turm des Baumwipfelpfades in Bad Iburg.
Rund 60 Radfahrende begutachten den Schriftzug des Friedensfahrrads vor dem großen Turm des Baumwipfelpfades in Bad Iburg. / Foto: Hermann Pentermann

Der letzte Tag war nochmal ein voller Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein radelten Landrätin Anna Kebschull sowie die Bürgermeister der drei Kurorte, Tobias Avermann (Bad Laer), Daniel Große-Albers (Bad Iburg) und Klaus Rehkämper (Bad Rothenfelde) noch einmal gemeinsam von Bad Laer nach Bad Iburg, um mitzuerleben, wie der Künstler Volker Johannes Trieb zusammen mit den Auszubildenden der Amazonenwerke aus Hasbergen, noch einmal mit dem Friedensfahrrad seine Botschaft auf den Asphalt sprühte, sodass sie vom Turm des Baumwipfelpfads gelesen werden kann.

Es war nur einer von zahlreichen Höhepunkten der Tour. Die Anrainerorte hatten sich ins Zeug gelegt und die Radfahrenden wurden auf ihren Zwischenstopps von Musikgruppen aller Art begrüßt. Mit Bratwürstchen, Kuchen und Eis wurde für die nötige Stärkung gesorgt. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister trugen Gedichte vor, zeigten sich kostümiert als Friedensgesandte und wurden von Friedensreitern begleitet. Eine Erinnerungsurkunde wurde wie ein Staffelstab weitergereicht und von allen unterschrieben. Zum historischen Ambiente trugen nicht nur die Rathäuser des Westfälischen Friedens, sondern auch die schönen Altstädte, Haus Marck in Tecklenburg oder der Lengericher Römer bei. Ob Klimamarkt, MyDorf oder Kirschblütenmarkt – in jedem Ort konnten die Teilnehmenden etwas erleben.

„Alle waren begeistert vom abwechslungsreichen Programm und der tollen Organisation“, freut sich Heike Albers von der TOL. Zugleich zeigte sie sich erleichtert, dass die Tour unfallfrei verlaufen ist und ist überzeugt: „Mit der Tour haben wir die beste Werbung für die vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnete Friedensroute gemacht!“

Das Friedensfahrrad, das ein Zitat von Erich Marie Remarque auf den Boden sprüht, „Ich dachte immer, jeder ist für den Frieden!“ kann auch auf weiteren Veranstaltungen, auf Marktplätzen und vor Rathäusern zum Einsatz kommen. Die nächsten Aktionen sind schon geplant.


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