Girolive-Panthers gewinnen gegen den Herner TC mit 81:72

Die OSC Frauen zeigen im Playoff-Viertelfinale eine hochkonzentrierte Mannschaftsleistung und gewinnen verdient auch das zweite Spiel gegen die Frauen des Herner TC.

Rund 350 Zuschauer sahen im datos Home of the Panthers (OSC-Halle) ein hart umkämpftes Basketball-Bundesligaspiel – auch Bürgermeister a.D. Wolfgang Griesert war mit von der Partie. Gleich zu Beginn ging es hart zur Sache: Nach nur drei Minuten standen gleichverteilte sechs Fouls auf der Zählliste. Im ersten Viertel waren es Frieda Bühner, Jill Townsend und Samantha Fuehring die für die Panthers mit zuverlässigen Dreiern (20:21) im Spiel hielten.

Kapitänin Jenny Strozyk fällt frühzeitig aus

Das zweite Viertel hatte gerade begonnen, als sich Jenny Strozyk bei einem Zusammenprall verletzte und mit einer Platzwunde über dem linken Auge zunächst in die Kabine und wenig später zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus musste.

Im zweiten Viertel trugen sich auf Seiten der Panthers Eva Rupnik und Milica Cuic mit Dreiern in die Zählliste ein. So stand es durch die geschlossenen Mannschaftsleistung der Panthers zur Halbzeit 47:38.

Zu viel Hektik im dritten Viertel

Gleich ein Dreier durch Samantha Fuehring nach der Halbzeit markierte den größten Vorsprung der Panthers zum 50:38. Der HTC arbeitete in dieser Phase in der Verteidigung stabiler und im Angriff gelang den Frauen aus Herne mehr als den Panthers. Zwölf Punkte in Folge für den HTC führten zum Gleichstand in der Mitte des dritten Viertels.

Emma Eichmeyer brachte frischen Wind in die Offensive der Panthers und so endet das Viertel mit einem hauchdünnen Vorsprung der Panthers aus Osnabrück (60:57).

Zuschauer treiben OSC-Frauen nach vorne

Laut wurde es in der OSC-Halle, nachdem einige Entscheidungen der Schiedsrichter nicht die Zustimmung der Zuschauer fanden. Insgesamt darf man wohl von einer unterirdischen Schiedsrichterleistung sprechen. Die Fouls häuften sich auf beiden Seiten und Herne traf nicht mehr. Ab Mitte des Schlussviertels lag ein möglicher Sieg der GiroLive-Panthers in der Luft. Die Zuschauer hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Stehend und mit ohrenbetäubendem Lärm trieben sie die OSC-Frauen nach vorne.

Eva Rupnik, Jill Townsend und Frieda Bühner sorgten mit die letzten Zählern und für einen verdienten Sieg.

Nächste Station: Halbfinale

Die GiroLive-Panthers treffen im Halbfinale auf das Team von Ex-Panthers-Trainer Mario Zurkowski. Chefcoach Sasa Cuic hat eine schwere –  aber in der jetzigen Form der Panthers – lösbare Aufgabe gegen die Tabellenersten, die Rheinland Lions aus Köln.


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Dieter Reinhard
Dieter Reinhard
Dieter Reinhard ist freier Autor und Fotograf der HASEPOST.

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