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G7 einig: Weitere Sanktionen gegen Russland geplant

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den G7-Gipfel im kanadischen Kananaskis als Erfolg bewertet. Im Mittelpunkt standen der Umgang mit dem Konflikt um das iranische Atomwaffenprogramm sowie die weitere Unterstützung der Ukraine. Merz äußerte zudem Hoffnungen auf zusätzliche US-Sanktionen gegen Russland.

Merz zieht positives Fazit des G7-Gipfels

Friedrich Merz (CDU) hat zum Abschluss des G7-Gipfels in Kananaskis ein positives Resümee gezogen. „Dieser G7-Gipfel ist weitaus erfolgreicher, als ich es am Anfang gedacht habe“, sagte Merz am Dienstag kurz vor seiner Rückreise. Laut Merz herrschte „unter den G7-Staaten ein vollständiger Konsens zu allen behandelten Themen“.

Einigkeit im Umgang mit Iran und Ukraine

Wie Friedrich Merz weiter mitteilte, sei ein zentrales Thema bereits am Vorabend abgeschlossen worden: „Ein wichtiges Thema war bereits gestern Abend abgeschlossen, nämlich unsere gemeinsame Haltung zum Konflikt um das Atomwaffenprogramm des Iran“, erklärte Merz. Der Kanzler führte aus, dass der Grund für die vorzeitige Rückreise des US-Präsidenten am Montagabend aus Kananaskis nach Washington gewesen sei, um „weitere Entscheidungen der US-Regierung vorzubereiten“.

In der letzten Arbeitssitzung, zu der auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Gast eingeladen war, diskutierten die Staats- und Regierungschefs über Maßnahmen, um Russland möglichst bald an den Verhandlungstisch zu bewegen. Merz sagte: „Es bleibt dabei: Wir werden die Ukraine weiter militärische unterstützen. Darüber gibt es einen Konsens, nicht nur in der Europäischen Union, sondern auch in der Gruppe der G7, und wir werden jetzt alle Möglichkeiten weiter ausschöpfen, auch Sanktionen gegen Russland zu verhängen.“

Hoffnung auf weitere US-Sanktionen gegen Russland

Zur Unterstützung der Ukraine stelle die Europäische Union bereits ein „umfassendes“ Sanktionspaket bereit, so Friedrich Merz. Er gehe jedoch „mit dem vorsichtigen Optimismus“ zurück nach Deutschland, dass es in den USA in den nächsten Tagen Entscheidungen geben werde, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Merz betonte: „Wir sind uns alle einig gewesen, dass wir alles tun müssen, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.“

Am Rande des Gipfels wurde dem Vernehmen nach auch darüber beraten, wie die Ukraine bei der eigenen Waffenproduktion unterstützt werden könne. Im Gespräch seien dazu unter anderem „Investitionspartnerschaften“.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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