Für vier Wochen gesperrt: “Bunte Hunde” aus Osnabrück gestalten Hermannsturm in Georgsmarienhütte

Der Hermannsturm auf dem Dörenberg soll zu einem Kunstwerk werden. Ab Anfang August beginnen die Arbeiten, um ein großflächiges Wandbild an den Innen- und Außenflächen der Turmfassade zu gestalten. Dafür muss der Aussichtspunkt für etwa vier Wochen gesperrt werden.

Anfang des Jahres wurde insbesondere der Hermannsturm, aber auch das Zwillingsbauwerk der Varusturm auf dem Lammersbrink mit Graffiti beschmiert. Da die gereinigten weiß-beigen Wände des Turmes wohl wieder einem Sprayer zum Opfer gefallen wären, wird der Hermannsturm nun mit einem großen Wandbild versehen. Im kommenden Jahr soll dann auch der Varusturm umgestaltet werden.

Anfang des Jahres wurden sowohl der Hermannsturm als auch der Varusturm durch Farbschmierereien und Graffitis verunstaltet. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte
Anfang des Jahres wurden sowohl der Hermannsturm als auch der Varusturm durch Farbschmierereien und Graffitis verunstaltet. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte

“Bunte Hunde” sollen erdgeschichtliche Zeitreise sichtbar machen

Konkret sehen die aktuellen Planungen vor, dass in Kooperation mit dem Natur- und Geopark TERRA.vita ein zusammenhängendes Wandbild an der Innen- und Außenfassade entsteht. Dabei sollen die Besucherinnen und Besucher nach Fertigstellung beim Aufgang zur Turmplattform durch verschiedene Motive sowohl eine erdgeschichtliche Zeitreise als auch eine Reise vom Erdkern bis zur Erdoberfläche erleben können. Umgesetzt wird das Projekt von den Spray-Art- und Graffiti-Künstlern „Bunte Hunde“ aus Osnabrück. Für die Arbeiten wird der Hermannsturm eingerüstet und kann währenddessen nicht betreten werden. In etwa vier Wochen soll die Fassaden dann fertig sein.


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