Eine 46-jährige Frau ist am Freitagabend in Stuttgart gestorben, nachdem ein Auto in eine Menschengruppe gefahren war. Acht Menschen wurden verletzt, drei davon schwer; der Fahrer wurde festgenommen. Die Ermittler schließen nach aktuellem Stand eine vorsätzliche Tat aus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Keine Hinweise auf Vorsatz
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft wurde die Frau nach dem Vorfall ins Krankenhaus gebracht und „ist im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen“. Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem Unfall aus. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es: „Nach aktuellem Ermittlungsstand liegen derzeit keinerlei Hinweise vor, die auf eine vorsätzliche Gewalttat oder ein Anschlagsgeschehen schließen lassen.“ Die Aussage wurde am Freitagabend veröffentlicht.
Unfallhergang und erste Ermittlungen
Gegen 17:50 Uhr war laut Polizei ein 42 Jahre alter Mann mit einem schwarzen Geländewagen vom Typ Mercedes G-Klasse an der Charlottenstraße in eine Personengruppe gefahren. Acht Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt, drei von ihnen schwer. Eine Person musste vor Ort reanimiert werden. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde zunächst festgenommen.
Erinnerungen an vergangene Anschläge
Der Vorfall sorgte unmittelbar nach Bekanntwerden für große Aufmerksamkeit und rief Erinnerungen an ähnliche Fälle in jüngerer Vergangenheit wach. In der Vergangenheit kam es in deutschen Städten wie Magdeburg und München zu Anschlägen, bei denen Täter absichtlich Fahrzeuge in Menschenmengen lenkten und dabei mehrere Menschen töteten.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
