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Elektroautos zuverlässiger als Verbrenner laut ADAC-Studie

Eine neue Pannenstatistik des ADAC zeigt, dass Elektrofahrzeuge weniger pannenanfällig sind als vergleichbare Verbrennermodelle. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Analyse sind die Pannenkennzahlen bei Elektroautos deutlich niedriger, obwohl die Anzahl von E-Pkw stark gestiegen ist.

Deutliche Unterschiede zwischen Elektro- und Verbrennerfahrzeugen

Die ADAC Pannenstatistik 2025 offenbart, dass Verbrennermotoren bei Autos der Altersklasse zwei bis vier Jahre zweieinhalbmal so häufig Pannen erleiden wie Elektroautos. Während die Pannenkennziffer für Verbrenner im Jahr 2024 bei 9,4 pro 1.000 Fahrzeuge lag, verzeichneten Elektrofahrzeuge lediglich 3,8 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge. Interessanterweise führte die rapide Zunahme der E-Fahrzeuge um 97 Prozent nicht zu einem proportionalen Anstieg der Pannen: Die Pannenfälle bei Elektrofahrzeugen nahmen lediglich um 46 Prozent zu.

Besonders pannenanfällige und zuverlässige Modelle

Die Analyse der Pannendaten umfasste 159 Modellreihen und enthüllte, dass mehrere Modelle von Toyota entgegen ihrer sonstigen Zuverlässigkeit besonders pannenanfällig sind. Spitzenreiter in dieser unerfreulichen Kategorie war der Toyota C-HR mit Erstzulassungsjahr 2020, der eine Pannenkennziffer von 63,1 aufwies. Bei den zweijährigen Fahrzeugen schnitten hingegen die Verbrennermodelle Mini (0,3) und Audi A4 (0,4) als die zuverlässigsten ab, während das Tesla Model 3 (0,5) als bestes Elektroauto hervorging.

Ein negativ auffallendes Elektrofahrzeug war der Hyundai IONIQ 5, dessen Pannenkennziffer von 22,4 durch Probleme mit der integrierten Ladesteuerungseinheit (ICCU) verursacht wurde. Diese technischen Schwierigkeiten führten bereits zu einem Rückruf durch das Kraftfahrtbundesamt.

Hauptursachen und Schwachstellen

Wie in den Vorjahren bleibt die defekte Starterbatterie die häufigste Pannenursache, verantwortlich für 44,9 Prozent der Pannen im Jahr 2024. Eine Unterscheidung der Antriebsarten zeigt, dass Starterbatterien bei Verbrennern tendenziell anfälliger sind. Der Anteil der Pannen, die auf Starterbatterien zurückzuführen sind, ist bei Elektrofahrzeugen mit 50,5 Prozent zwar höher, jedoch liegt die Pannenhäufigkeit aufgrund der geringeren Gesamtanfälligkeit bei E-Fahrzeugen niedriger. Bei zwei- bis vierjährigen Fahrzeugen beträgt die Pannenkennzahl für Verbrenner 4,0, während sie für Elektroautos bei lediglich 1,7 liegt. Diese Zahlen verdeutlichen die geringere Gesamtpannenanfälligkeit der Elektroautos und weniger häufige Fehler bei anderen Fahrzeugkomponenten.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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