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Doppel-Rumms! Granate und Bombe im Osnabrücker Lokviertel gesprengt

Auch diese – insgesamt nun siebte – Bombenräumung ist überstanden: Kurz hintereinander wurden zuerst eine Granate deutscher Bauart und anschließend eine amerikanische Fliegerbombe der 500-Pfund-Gewichtsklasse kontrolliert gesprengt.

Damit – nachdem zwei weitere Blindgänger vor Ort entschärft werden konnten – ist voraussichtlich bis Februar 2026 erst einmal Pause für die bei jeder Evakuierung rund 10.000 bis 15.000 Anliegerinnen und Anlieger des Lokviertels.

Nächste Bombenräumung für den 8. Februar 2026 geplant

Der 8. Februar 2026 wurde als nächster „planmäßiger“ Termin für eine Bombenräumung durch die Stadt Osnabrück festgelegt. Finden sich bis dahin nicht genügend Verdachtspunkte, kann der Termin verschoben werden. Umgekehrt kann es jederzeit zu kurzfristigen Evakuierungen kommen, wenn etwa bei Bauarbeiten zufällig ein Blindgänger entdeckt wird.

In die Wohnungen zurück: erst wenn der Sprengmeister sein OK gibt

Die rund 14.000 Osnabrückerinnen und Osnabrücker können erst dann zurück in ihre Wohnungen und Häuser, wenn die Evakuierung offiziell aufgehoben wurde. In der Vergangenheit wurde diese Freigabe jedoch häufig bereits wenige Minuten nach der Sprengung erteilt.


 
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