Die Vorteile und Nachteile einer Gleitsichtbrille

Auf der Suche nach der passenden Brille für die eigenen Bedürfnisse muss viel beachtet werden. Wer sich mit Sehschwäche und Sehhilfen nicht so gut auskennt, kann da schon mal einen rauchenden Kopf bekommen. Die große Auswahl an Hilfsmitteln bei Sehschwäche ist Fluch und Segen zugleich.

Eine beliebte Option ist die sogenannte Gleitsichtbrille. Sie ist besonders beliebt bei Menschen, die mit dem Alter an Sehkraft verlieren. Aber welche Vorteile und welche Nachteile haben Gleitsichtbrillen?

Mehrere Funktionen mit nur einem Paar Brillengläser

Typischerweise wird festgestellt, ob jemand kurzsichtig oder weitsichtig ist – entsprechend wird dann eine Brille gewählt, die diese spezielle Sehschwäche ausgleicht. Gleitsichtbrillen haben den Vorteil, dass sie gleich mehrere Sichtbereiche korrigieren können.

Die Gläser der Gleitsichtbrille sind somit dafür gedacht, nahe, ferne und mittelweit entfernte Objekte besser sehen zu können. Hochwertige Gleitsichtbrillen bieten dabei eine nahtlose Übergangskorrektur. Gleitsichtbrillen sind somit etwas spezieller als die meisten Standardsehhilfen für Kurz- oder Weitsichtigkeit. Ein Blick auf gute Angebote lohnt sich daher: Gleitsichtbrillen-Angebote bei eyes + more.

Ein bisschen Übung ist nötig

Wer mal zum Test die Gleitsichtbrille eines Freundes oder Partners aufsetzt, könnte an der Wirksamkeit der Brille zweifeln. Denn an Gleitsichtbrillen beziehungsweise an Gleitsichtgläser muss sich jeder erst gewöhnen. Manch einer Person gelingt das schon nach wenigen Minuten.

Sehr viele Menschen mit Sehschwäche brauchen aber Tage oder sogar Wochen, um sich an ihre neue Brille zu gewöhnen. Der Prozess kann ein wenig beschleunigt werden, indem die Brille so häufig wie möglich getragen wird. Aber es bleibt dabei, dass viele Menschen eine Eingewöhnungszeit brauchen, die natürlich erst einmal ein kleiner Nachteil ist.

Praktisch im Alltag

Ein großes Plus von Gleitsichtbrillen ist ihre Flexibilität im Alltag. Wer unter Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit leidet, muss zwischen Brillenmodellen wechseln. Gerade bei altersbedingter Sehschwäche ist es nicht ungewöhnlich, dass alle Objekte in verschiedensten Entfernungen schlechter zu erkennen sind. Wenn die Probleme beim Sehen erst im höheren Alter auftreten, müssen sich viele Menschen erst einmal umstellen. Sie sind es nicht gewohnt, ihre Brille immer mitzunehmen – oder sie vergessen sogar, sie aufzusetzen.

Gleitsichtbrillen machen das Leben leichter, weil eben nicht zwischen Brillentypen gewechselt werden muss. Sobald sich an die Brille gewöhnt wurde, wird sie also praktisch nicht mehr wahrgenommen. Beim Sport, beim Autofahren, beim Arbeiten am Computer und beim Fernsehen kann die Gleitsichtbrille die Welt wieder etwas klarer erscheinen lassen.

Der Preis kann problematisch sein

Um möglichst viel aus einer Gleitsichtbrille herauszuholen, muss sie von hoher Qualität sein. Das führt leider dazu, dass Gleitsichtbrillen im Normalfall teurer sind als andere Brillentypen. Bei einem knappen Geldbeutel ist der Kauf einer Gleitsichtbrille also vielleicht zeitnah nicht möglich.

Auf Billigmodelle sollte aber auch nicht gesetzt werden. Gleitsichtbrillen müssen an die Sehbedürfnisse des Tragenden angepasst sein. Außerdem haben alle Gleitsichtbrillen einen unscharfen Randbereich. Bei billigen Gleitsichtbrillen ist dieser sehr groß und schränkt somit das Sehen ein. Das Finden der richtigen Gleitsichtbrille ist also mit einem Gang zum Optiker verbunden und möglicherweise muss dafür etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Vielen Menschen ist es das allerdings wert.


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Redaktion Hasepost
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