HASEPOST

Deutsche Grenzkontrollen: Unions-Innenminister befürworten

(über dts) CDU-Innenminister fordern Kontrollen an deutschen Landesgrenzen
Nach der Einigung im EU-Ministerrat auf eine gemeinsame Asylpolitik fordern Innenminister der CDU auch Kontrollen an der deutschen Landesgrenze. Die Bundesregierung habe es “auf EU-Ebene versäumt, den illegalen Migrationsdruck durch wirkungsvolle europäische Absprachen zu mildern”, sagte der Sprecher der unionsgeführten Bundesländer, Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU), der “Bild” (Samstagausgabe).

Appell an Frau Faeser

“Frau Faeser sollte sich nun nicht mehr den Forderungen nach situativen Grenzkontrollen verschließen.” Mit Blick auf die Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern nächste Woche sagte Beuth: “Die anhaltend hohe illegale Migration nach Deutschland macht die Einführung von zeitlich befristeten stationären und mobilen Grenzkontrollen an besonders betroffenen deutschen Binnengrenzen nach Konsultation mit den betroffenen Nachbarländern nötig.”

Forderung nach Grenzkontrollen

Ähnlich äußerte sich Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU). “Aufgrund des aktuell hohen Migrationsdrucks braucht es weiterhin temporäre lageabhängige EU-Binnengrenzkontrollen, auch an der Grenze zu Polen”, sagte er. “Diese wirken kurzfristig und können ebenso kurzfristig wieder eingestellt werden, wenn der EU-Asylkompromiss wirksam wird.”

dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

aktuell in Osnabrück

Abwechslungsreiches Ferienangebot im Museum Industriekultur am Piesberg in den Herbstferien 2023

Auch in den Herbstferien lädt das MIK Museum Industriekultur Osnabrück Grundschulkinder und Vorschulkinder ab sechs Jahren aus Osnabrück ein,...

Marktfrau Magda führt jetzt auch auf Englisch durch Osnabrück

Die im Mai 2023 vorgestellte App „Entdecke Osnabrück“ mit interaktiven Stadtrundgängen und virtuellen Guides ist nun zusätzlich auf Englisch...

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion