Die schwere Bürde der Bestattung eines Angehörigen

Der plötzliche Tod eines geliebten Menschen reißt bei Angehörigen, Freunden, Partner und auch Kinder tiefe Narben und Wunden. Nur mit der Zeit verblassen sie und die Erinnerungen an diesen Menschen vergehen nie. Doch kaum erfährt man diese traurige Nachricht, oder erlebt diesen Moment hautnah und an der Seite des Verstorbenen, da müssen auf einen Schlag unzählige Dinge erledigt und organisiert werden.

Sicherlich steht in den meisten Fällen keinem Angehörigen der Kopf danach, wenn er von tiefer Trauer umgeben ist. Doch getan werden müssen sie dennoch, denn es ist nun mal der Lauf der Dinge. Ganz besonders das Thema Bestattungen und alles rund um die Beerdigung selbst belastet das eh schon schwere Herz der Angehörigen.

Welche Beisetzung soll es eigentlich sein?

Nur die wenigsten Menschen sprechen zu Lebzeiten gerne vom Tod. Und erst recht nicht von ihrer eigenen Beisetzung. Dies sind doch eher Gedanken, die man dann lieber verdrängt. Doch mit zunehmenden Alter fällt es dennoch einigen immer leichter über dieses Thema zu sprechen. Für die Angehörigen kann dies eine große Erleichterung sein, wenn der Verstorbene sich schon um alles gekümmert hat. Wünsche bezüglich der Trauerfeier, wie sei gestaltet sein soll, in welcher Farbe der Sarg sein soll und der Blumenschmuck und vieles mehr. Die Art und Weise der Beisetzung ob der Verstorbene eingeäschert werden möchte, oder sollte es doch eine Erdbestattung sein?

Allein unter den verschiedenen Bestattungsarten gibt es mittlerweile ein sehr große Auswahl und Vielfalt, wie man auch unter FriedlichRuhen finden kann. Eines steht allerdings immer im Vordergrund: In Frieden zu ruhen bedeutet auch, dass man sich schon frühzeitig um diese Dinge sorgt und sie erledigt.

Die verschiedenen Bestattungsarten

Es gibt unzählige Arten von Bestattungen, die vielerorts durchgeführt werden können. Die am häufigsten vorkommenden Bestattungen sind die einfache und traditionelle Erdbestattung und die Urnenbestattung. Es gibt aber auch die Almwiesenbestattung, die Baumbestattung, oder auch die Naturbestattung. Sie sind für Menschen gedacht, die sich mit der Umwelt und Natur besonders verbunden fühlen. Dann gibt es auch anonyme Erdbestattungen und Seebestattungen, bei der die zu bestattende Person auf Trauerzeremonien und Feiern verzichten möchte, oder deren Identität nicht bekannt ist. Die klassische Feuerbestattung wird heutzutage immer häufiger gewählt, wo die Angehörigen letztlich eine Urne zu Grabe tragen und diese auch mitnehmen können. Dazu gibt es noch die Himmelsbestattungen, Kristallbestattungen, Luftbestattungen, muslimische Bestattungen, Nachthimmelbestattungen, Plastination, sogar die Körperspende ist eine Wunschvorstellung einiger Menschen, wenn sie über ihre eigene Besetzung und ihren Tod nachdenken. Viele haben auch Sonderwünsche wie beispielsweise etwas mit in den Sarg zu geben – ein Andenken etwa oder auch einen Heilstein.

Wie schon erwähnt sind in Deutschland zwei Bestattungsarten die häufigsten: Die Erdbestattung und die Feuerbestattung. Allerdings gibt es innerhalb dieser Unterteilung weitere Unterschiede. Bestattungsinstitute informieren in der Regel darüber, welche Formen durchführbar sind und organisiert werden können. Die Kosten spielen je nach Art der Bestattung eine sehr große und gewichtige Rolle. Schlussendlich sollten bei jeder Bestattung egal welcher Art grundsätzlich immer die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden und bei der Gestaltung mit einfließen.


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