Uneinheitliche US-Börsen, Unternehmen planen große Aktienrückkäufe

Das Börsengeschehen in den USA zeigte sich am Mittwoch gemischt, während der Optimismus hinsichtlich anstehender massiver Aktienrückkäufe von Unternehmen zunimmt. Gleichzeitig verzeichnet der Euro leichte Verluste gegenüber dem US-Dollar und der Ölpreis steigt.

Uneinheitliche Entwicklung an US-Börsen

Die US-Börsen präsentierten sich am Mittwoch uneinheitlich. Während der Dow Jones zum Handelsschluss in New York mit 39.056 Punkten und einem Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag aufwartete, schloss der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.187 Punkten und 0,1 Prozent im Minus. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.085 Punkten, was einen Rückgang von 0,1 Prozent darstellte.

Vorhersagen für Aktienrückkäufe

Chefanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets äußerte sich optimistisch bezüglich der kommenden Monate an der Wall Street. Er sagte: “Für Aktienrückkäufe von Unternehmen bricht mit den Monaten Mai und Juni eine goldene Zeit an der Wall Street an.” Stanzl verwies auf die Pläne großer Konzerne wie Apple, Meta und Alphabet, ihre eigenen Aktien in großem Umfang zurückzukaufen. Er sagte: “Apples 110 Milliarden Dollar, Metas 50 Milliarden Dollar und Alphabets 70 Milliarden Dollar sind nur drei prominente Beispiele für Unternehmen, die ihre eigenen Aktien zurückkaufen wollen. In Wirklichkeit übersteigt die Summe der Aktienrückkäufe diejenige der genannten drei Unternehmen noch einmal um den Faktor vier.”

Schwächerer Euro und steigender Ölpreis

Währenddessen schwächelte die europäische Gemeinschaftswährung etwas. Am Mittwochabend kostete ein Euro 1,0744 US-Dollar, wodurch sich der Dollar auf umgekehrt 0,9308 Euro bezifferte. Gleichzeitig stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,76 US-Dollar, was einem Plus von 60 Cent oder 0,7 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags entspricht.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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