Die HOPPLA-Spielarena Osnabrück – Nicht nur was für kleine Kinder

Bällebad, Hüpfburg, Trampolin und Kletterlandschaft – hier werden Kinderträume wahr. Aber nicht nur Kinder kommen in der HOPPLA-Spielarena auf ihre Kosten. An jedem ersten Donnerstag im Monat findet in der Spielhalle ein „Toben für Erwachsene“ statt. Personen ab 18 Jahren können hier noch einmal Kind sein.

Im Jahr 2013 übernahm Frank Acker die Halle im Industriegebiet unterhalb des Piesberg auf dem ehemaligen Gelände der Winkelhausenkaserne. Vorher wurde das Gebäude von britischen Truppen als Sporthalle verwendet. Nach kleinen Veränderungen steht das Spielparadies nun kleinen und großen Besuchern zur Verfügung um sich richtig auszutoben.

Frank und seine Freunde

Hauptberuflich ist der Inhaber Frank Acker Kindermusiker und tourt mit seiner Band „Frank und seine Freunde“ durch ganz Deutschland. Ein Hauptgast ist dabei das „Zappeltier“, das durch seine trotzige Art Kinder in den Bann zieht. Zuvor war Acker Rockmusiker und musizierte auch auf Hochzeiten.
Die Spielarena ist ein Herzensprojekt des gebürtigen Osnabrückers und hat mittlerweile drei Standorte, neben Osnabrück auch in Melle und Georgsmarienhütte. Mit den Spielarenen machte er sein Hobby zum Beruf.

Kinderherzen schlagen höher

Hauptsächlich lebt die HOPPLA-Spielarena größtenteils von Kinderbesuchen und Geburtstagsfeiern, doch es gibt es auch ein Angebot für Erwachsene, dazu unten mehr.

Auf über 1.350 Quadratmetern können sich Kinder frei austoben. Die Attraktionen umfassen ein Klettergerüst, eine Wellenrutsche, eine Kletterwand, eine Hüpfburg, Trampoline und vieles mehr. Um den Kindern Abwechslung zu bieten werden einige Elemente in der Spielhalle regelmäßig ausgetauscht, wie etwa die Hüpfburg. Allerdings kommen nicht nur junge Besucher auf ihre Kosten, sondern auch ihre Eltern.

Die HOPPLA-Spielarena Osnabrück – Nicht nur was für kleine Kinder
An Attraktionen mangelt es auf über 1350 Quadratmetern nicht.

„Toben für Erwachsene“ und „Wodka-Slush“

An jedem ersten Donnerstag im Monat von 20 bis 23 Uhr wandelt sich die Spielarena. Die Discokugel wird eingeschaltet und Musik aufgelegt, da nur Besucher über 18 Jahren zu Gast sind. Eine Altergrenze existiert nicht, jede Person über 18 Jahren darf sich in dem Spielparadies ausleben. Neben den eher kindgerechten Attraktionen gibt es zusätzlich noch einen Billardtisch und eine Tischtennisplatte, die kostenfrei genutzt werden können. Als Besonderheit wird an diesen Abenden neben den normalen Getränken, wie Cola und Apfelschorle speziell für die Erwachsenen Gäste der „Wodka-Slush“ angeboten – ein Eisgetränk mit Wodka.

Der nächste Termin für das „Toben für Erwachsene“ ist am Donnerstag, den 1. August. Wer an diesem Termin beim Zahlen des Eintritts das Wort Hasepost sagt, erhält ein Slush-Getränk (0,2l) gratis – auf Wunsch auch mit Wodka.

Auch für spezielle Wünsche gerüstet

Auch für spezielle Wünsche ist der Inhaber der Spielehalle offen. Bisher wurden schon Junggesellenabschiede und auch Betriebsfeiern in der Arena abgehalten. Dabei gilt, dass Wasser, Apfelschorle, Kuchen und Süßigkeiten selbst mitgebracht werden dürfen. Fremdgastronomie und das Mitbringen von warmen Speisen ist nicht gestattet. Bei speziellen Anfragen können sich Interessierte unter der E-Mail Adresse info@hoppla-spielarena.de melden.

Einige 100 Geburtstage pro Jahr

Das Betreiben einer Spielarena sei allerdings ein saisonales Geschäft, wie der Inhaber berichtet. Aufgrund des heißen Wetters kommen weniger Kinder in die Spielhalle und auch das Erwachsenenspielen ist, durch die fehlende Möglichkeit die Halle zu verdunkeln, weniger besucht. Die Hauptsaison für Besucher sei bisher im Herbst und Winter gewesen, da die Räume dann kühler und dunkler sind, erklärt Acker. Insgesamt werden aber einige 100 Geburtstage pro Jahr in der HOPPLA-Spielarena gefeiert.


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Tatjana Rykov
Tatjana Rykov
Tatjana Rykov startete im Sommer 2019 mit einem Praktikum bei der HASEPOST. Seitdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für unsere Redaktion. Nach ihrem Bachelor in Geschichte und Soziologie an der Universität Osnabrück ist sie seit 2023 wieder fest im Redaktionsteam. Derzeit schließt sie ihren Fachmaster in Neuste Geschichte an der Uni Osnabrück ab. Privat trifft man sie oft joggend im Park oder an ihrer Staffelei.

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