Vor der Sonder-Verkehrsministerkonferenz am Donnerstag hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) Bund und Länder aufgefordert, die langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets zu sichern und den Preis stabil zu halten. Zudem verlangt der Verband Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und ein bundesweit gültiges Sozialticket; zugleich ist der Ticketpreis zu Jahresbeginn von 49 auf 58 Euro gestiegen, und im neuen Jahr droht dem Vernehmen nach ein weiterer Anstieg.
SoVD fordert finanzielle Absicherung und Preisstabilität
Vor der Sonder-Verkehrsministerkonferenz am Donnerstag hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) langfristige finanzielle Sicherheit durch Bund und Länder für das Deutschlandticket gefordert. SoVD-Vorstandschefin Michaela Engelmeier sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben): „Die Finanzierungsdebatte zum Deutschlandticket muss nun dringend überwunden werden“. „Gemeinsam mit unseren Partnern im `Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende` fordern wir daher Bund und Länder auf, die langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets endlich abzusichern und es preisstabil zu etablieren.“
Weitere Forderungen: Investitionen und Sozialticket
Engelmeier plädierte darüber hinaus für „umfassende Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und ein begleitendes, bundesweit gültiges Sozialticket“. Nur so entfalte das Deutschlandticket seine enormen Potenziale für eine zukunftsfähige, klimafreundliche und sozial gerechte Mobilität, so Engelmeier weiter.
Preisentwicklung des Deutschlandtickets
Der Preis des Deutschlandtickets war zu Jahresbeginn von 49 Euro auf 58 gestiegen. Dem Vernehmen nach droht im neuen Jahr ein weiterer Preisanstieg.
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